Gedenkstätte am Rand einer Foiba für die Opfer der Foibe-Massaker
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Die Foibe: ein kommunistischer Völkermord

Von Rober­to de Mat­tei* Jedes Jahr am 10. Febru­ar wird der Opfer der Foi­­be-Mas­sa­ker und des Exodus der ita­lie­ni­schen Bevöl­ke­rung aus der Vene­zia Giu­lia1, aus Istri­en und Dal­ma­ti­en gedacht. Der „Tag des Geden­kens“, der durch das Gesetz Nr. 92 vom 30. März 2004 ein­ge­führt wur­de, dient dazu, „die Erin­ne­rung an die Tra­gö­die der Ita­lie­ner und
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Die Heiligkeit der Kirche und die Skandale in ihr Innerem

Von Rober­to de Mat­tei* Wie Theo­lo­gen erklä­ren, ist die von Jesus Chri­stus gegrün­de­te Kir­che das Reich Got­tes in die­ser Welt, die Erfül­lung der Erlö­sung, die Voll­endung des Wer­kes des Hei­li­gen Gei­stes, die herr­lich­ste Mani­fe­sta­ti­on der Hei­lig­sten Drei­fal­tig­keit. Die Ver­herr­li­chung der Hei­li­gen Drei­fal­tig­keit ist das letz­te Ziel der Kir­che und der gesam­ten Schöp­fung. Die Hei­lig­keit des
Cristina Campo, eigentlich Vittoria Guerrini, war eine Streiterin für den Erhalt der überlieferten Messe.
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Cristina Campo und die Welt der Tradition

Von Rober­to de Mat­tei* Die tie­fe Kri­se der Kir­che wird von vie­len auf die Amts­zeit von Papst Fran­zis­kus zurück­ge­führt, die als radi­ka­ler Bruch mit den Pon­ti­fi­ka­ten sei­ner Vor­gän­ger inter­pre­tiert wird. In Wirk­lich­keit soll­te uns die Schwe­re der Kri­se, die heu­te alle kirch­li­chen Berei­che durch­dringt, von der Spit­ze bis hin zu den klein­sten ört­li­chen Rea­li­tä­ten, zu
Alphonse Ratisbonne, ein Straßburger Jude, der sich in Rom belehrte und katholischer Priester wurde
Liturgie & Tradition

Die wundersame Bekehrung des Juden Ratisbonne

Von Rober­to de Mat­tei* Jeder kennt die Mari­en­hei­lig­tü­mer von Lore­to und Pom­pe­ji und in Rom die gro­ßen Basi­li­ken, aber nicht jeder weiß, daß es im Her­zen der Ewi­gen Stadt eine klei­ne Pfarr­ba­si­li­ka gibt, San­t’An­drea del­le Frat­te, auch bekannt als Hei­lig­tum der Madon­na del Mira­co­lo (Unse­rer Lie­ben Frau von der Wun­der­tä­ti­gen Medail­le). Hier erschien näm­lich am
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Das Heilige Jahr und die Ablässe

Von Rober­to de Mat­tei* Vom Son­nen­un­ter­gang bis Mit­ter­nacht des 1. Janu­ar des Jah­res 1300 ström­ten Scha­ren von Römern zur Kon­stan­ti­ni­schen Basi­li­ka von St. Peter. Es hat­te sich her­um­ge­spro­chen, daß ein Besuch am Petrus­grab ihnen den Erlaß ihrer Sün­den­stra­fen ein­brach­te. Papst Boni­fa­ti­us VIII., Bene­det­to Cae­ta­ni, der die Kir­che seit fünf Jah­ren regier­te und ein gro­ßer Rechts­exper­te
Donald Trump bei seiner Antrittsrede als 47. Präsident der USA am 20. Januar 2025
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US-Präsident Donald Trump und die „Macht des Schicksals“

Von Rober­to de Mat­tei* Der Ton von Donald Trumps Antritts­re­de im Wei­ßen Haus am 20. Janu­ar 2025 war geprägt von Revan­che und Her­aus­for­de­rung. Revan­che an jenen Geg­nern, auch in sei­ner eige­nen Par­tei, die ihn nach dem „Sturm auf das Kapi­tol“ am 6. Janu­ar 2021 für erle­digt erklärt hat­ten. Es ist kein Zufall, daß eine der
Schottische Rotröcke bildeten eine dünne rote Linie, die 1854 die Schlacht von Balaklawa entschied.
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Die „dünne rote Linie“

Von Rober­to de Mat­tei* Unter den vie­len Krie­gen, die Euro­pa seit der Fran­zö­si­schen Revo­lu­ti­on heim­ge­sucht haben, ist der Krim­krieg, der zwi­schen 1853 und 1856 statt­fand, einer der am wenig­sten bekann­ten. Er wur­de nach der gro­ßen Halb­in­sel im Schwar­zen Meer benannt, die heu­te zwi­schen Ruß­land und der Ukrai­ne umstrit­ten ist.
Die Bestimmung Roms, weil Sitz des Stellvertreters Christi auf Erden, ist klar festgeschrieben
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Das Geheimnis der Bestimmung Roms

Von Rober­to de Mat­tei* Im ersten Hei­li­gen Jahr, das 1300 von Boni­fa­ti­us VIII. aus­ge­ru­fen wur­de, woll­te der Papst durch die Ver­kün­di­gung des ersten gro­ßen Ablas­ses die Ple­ni­tu­do pote­sta­tis der Kir­che und den Glau­ben der christ­li­chen Welt an den ein­zi­gen Stell­ver­tre­ter Chri­sti zum Aus­druck bringen.
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Der Amtsverzicht von Papst Benedikt XVI.
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Der „verhinderte Stuhl“ von Benedikt XVI. – ein Narrativ ohne Beweise (Teil 2)

Der „ver­hin­der­te Stuhl“ von Bene­dikt XVI. – ein Nar­ra­tiv ohne Bewei­se (Teil 1) Von Rober­to de Mat­tei* Die Befür­wor­ter des soge­nann­ten „ver­hin­der­ten Stuhls“ von Bene­dikt XVI. stüt­zen ihre The­se auf eine breit ange­leg­te und arti­ku­lier­te Erzäh­lung, ohne aus­rei­chen­de Bewei­se zu lie­fern, um die­se zu recht­fer­ti­gen. Ihr Nar­ra­tiv wur­de bereits von Autoren ver­schie­de­ner Rich­tun­gen wider­legt. Wir erin­nern
Benedikt XVI. mit Papst Franziskus im Jahr 2015
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Der „verhinderte Stuhl“ von Benedikt XVI. – ein Narrativ ohne Beweise (Teil 1)

Von Rober­to de Mat­tei* In den zwei Jahr­tau­sen­den ihrer Geschich­te hat die katho­li­sche Kir­che Momen­te gro­ßer Schwie­rig­kei­ten erlebt, die sie dank der Hil­fe des Hei­li­gen Gei­stes, der ihre Unver­sehr­heit bis zum Ende der Zeit gewähr­lei­stet, stets über­wun­den hat. Nach den Ver­fol­gun­gen der ersten Jahr­hun­der­te waren die bei­den schwer­sten Umwäl­zun­gen wahr­schein­lich die aria­ni­sche Kri­se des 4.