Pius XII. (1939–1958): "Die tiefe und letzte Wurzel der Übel, die wir in der modernen Gesellschaft beklagen, ist die Verleugnung und Ablehnung einer Norm universeller Moral."
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Ist Krieg immer ungerecht?

von Rober­to de Mat­tei* Wor­in besteht der christ­li­che Frie­den? Der mora­li­sche Impe­ra­tiv der Kir­che ist der Frie­de, der ein Gebot gött­li­chen Rechts ist. Frie­den ist jedoch nicht die blo­ße Abwe­sen­heit von Krieg, son­dern grün­det sich auf der von Gott geschaf­fe­nen Ord­nung, und nur der Staat, der die­se Ord­nung för­dert oder zumin­dest respek­tiert, kann sich poli­ti­scher

Die Yale- und Harvard-Absolventin Julia Meloni bietet Einblick hinter die Kulissen, um zu verstehen, was in der katholischen Kirche gerade vor sich geht.
Buchbesprechungen

Die große Verschwörung: Wer hat die Wahl von Papst Franziskus gesteuert?

Die von Papst Fran­zis­kus für den Herbst 2023 ein­be­ru­fe­ne Gene­ral­syn­ode über die Syn­oda­li­tät läuft Gefahr, stark vom deut­schen „Syn­oda­len Weg“ beein­flußt zu wer­den, was bei nam­haf­ten Prä­la­ten wie Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler Besorg­nis aus­löst, wie er sagt: „Sie träu­men von einer ande­ren Kir­che, die nichts mit dem katho­li­schen Glau­ben zu tun hat, und wol­len die­sen Pro­zeß

Elon Musk, Vertreter der Neuen Weltordnung oder der Neuen Weltunordnung, zweier Seiten derselben Medaille?
Forum

Ist Elon Musk ein Verfechter des Anti-Globalismus?

Von Rober­to de Mat­tei* Die Nach­richt, daß Elon Musk Twit­ter, die welt­weit füh­ren­de Social-Media-Plat­t­­form, für 44 Mil­li­ar­den Dol­lar gekauft hat, kam nur weni­ge Tage, nach­dem der in Süd­afri­ka gebo­re­ne „Busi­ness Tycoon“ eine Lösung des rus­­sisch-ukrai­­ni­­schen Kon­flikts vor­ge­schla­gen hat­te, die eher den Inter­es­sen Mos­kaus als denen Kiews ent­spricht. In Krei­sen der kon­ser­va­ti­ven Rech­ten hat dies das

Der Kabinettssaal im Palazzo Chigi in Rom, in dem die italienische Regierung ihre Sitzungen abhält.
Hintergrund

Italiens Regierungsbildung mit internationaler linker Empörung – und Stolpersteinen

Von Rober­to de Mat­tei* Die Wahl von Igna­zio La Rus­sa, Prä­si­dent des Senats, und Loren­zo Fon­ta­na, Prä­si­dent der Abge­ord­ne­ten­kam­mer, an die Spit­ze des ita­lie­ni­schen Par­la­ments hat bei den Par­tei­en der inter­na­tio­na­len Lin­ken einen Sturm der Ent­rü­stung ausgelöst.

Nachrichten

Bischof feiert mit Freimaurern die Eröffnung ihres neuen Sitzes

(Rom) Offi­zi­el­le Bemü­hun­gen um eine Annä­he­rung zwi­schen Kir­che und Loge gibt es seit dem Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil. Man­chen gehen sie zu wenig weit, ande­re sehen die Gren­ze zum Unsitt­li­chen längst über­schrit­ten. Ein Bei­spiel für die­se Grenz­über­schrei­tung lie­fer­te Msgr. Fran­ces­co Sod­du, Bischof von Ter­ni, der am 27. Sep­tem­ber an der Eröff­nung des Frei­mau­rer­hau­ses des Groß­ori­ents von

"Die Wege des Bösen" heißt das neue Buch von Roberto de Mattei und beleuchtet tatsächliche und vermeintliche Verschwörungen, Komplotte und Konspirationen der vergangenen 500 Jahre.
Buchbesprechungen

„Die Wege des Bösen“ von Roberto de Mattei

Von Vero­ni­ca Ras­po­ni Weni­ge Wochen nach dem „Bre­ve Trat­ta­to sul­la Divina Prov­vi­den­za“ („Kur­ze Abhand­lung über die Gött­li­che Vor­se­hung“), her­aus­ge­ge­ben vom römi­schen Ver­lag Fidu­cia (158 Sei­ten, 13 Euro), ist im Mai­län­der Ver­lag Sug­ar­co ein neu­es Buch von Rober­to de Mat­tei erschie­nen: „I sen­tie­ri del male. Con­gi­ure, com­plot­ti, cospi­ra­zio­ni“ („Die Wege des Bösen. Ver­schwö­run­gen, Kom­plot­te, Kon­spi­ra­tio­nen“, 160

Seit sieben Jahren verbietet Papst Franziskus den Kardinälen bei Konsistorien einen offenen Austausch zu pflegen. Grund ist ein "Geist der Politik" anstatt des Glaubens, der das derzeitige Pontifikat antreibt.
Forum

Das Konsistorium 2022: eine große verpaßte Chance

Von Rober­to de Mat­tei* Zwi­schen Gna­de und Natur besteht eine Bezie­hung, die der zwi­schen Glau­ben und Ver­nunft ent­spricht. Es besteht ein Ungleich­ge­wicht, wenn es Glau­ben ohne Ver­nunft oder Gna­de ohne Natur gibt und umge­kehrt, aber das voll­kom­me­ne Gleich­ge­wicht besteht nicht dar­in, die­se Wirk­lich­kei­ten auf die glei­che Stu­fe zu stel­len. Es besteht im Gegen­teil dar­in, sie

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Das Pontifikat von Franziskus neigt sich unweigerlich seinem Ende zu. Den lehramtlichen Irrtümern wurde bereits 2017 mit der Correctio filialis entgegengetreten. Unterdessen baut Franziskus seine Macht ohne Rücksicht auf Verluste aus, auch auf Kosten des Progressivismus.
Forum

Mit der Macht von Papst Franziskus wächst das Chaos in der Kirche

Von Rober­to de Mat­tei* In die­ser ver­wir­ren­den Zeit am Ende des Pon­ti­fi­kats gibt es jene, die ihre Auf­merk­sam­keit auf die lehr­mä­ßi­gen Irr­tü­mer von Papst Fran­zis­kus rich­ten. Das Bemü­hen ist lobens­wert, vor allem wenn es sich um Fach­leu­te han­delt, aber es bleibt schwie­rig, der Cor­rec­tio filia­lis von 2016 etwas hin­zu­zu­fü­gen, die die umfas­send­ste theo­lo­gi­sche Kri­tik des

Der Triumph der göttlichen Vorsehung, Deckenfresko aus der Zeit um 1635, ein Auftrag von Papst Urban VIII.
Buchbesprechungen

Roberto de Matteis kurze Abhandlung über die göttliche Vorsehung

Von Vero­ni­ca Ras­po­ni Die Ver­eh­rung der gött­li­chen Vor­se­hung ist seit jeher Teil des christ­li­chen Glau­bens. In sei­nem „Bre­ve Trat­ta­to sul­la Divina Prov­vi­den­za“ (Kur­ze Abhand­lung über die gött­li­che Vor­se­hung), das soeben bei Edi­zio­ni Fidu­cia (Rom 2022, S. 156, Euro 13) erschie­nen ist, geht Rober­to de Mat­tei auf die phi­lo­so­phi­schen, theo­lo­gi­schen und spi­ri­tu­el­len Grund­la­gen die­ser Ver­eh­rung ein,