Die Zukunft Europas? Ein sozialistisches Willkürregime der EU oder eine Zusammenarbeit der europäischen Völker?
Hintergrund

Die Zukunft Europas: Ventotene oder kirchliche Soziallehre?

Der Rich­ter, Poli­ti­ker und Publi­zist Alfre­do Man­to­va­no ver­öf­fent­lich­te 2017 für das Inter­na­tio­nal Obser­va­to­ry Car­di­nal Van Thu­an for the Social Doc­tri­ne of the Church Über­le­gun­gen zur EU und vor allem Kri­tik am Mani­fest von Ven­to­te­ne, das von den glo­ba­li­stisch ori­en­tier­ten Mäch­ti­gen immer stär­ker als eine Art Grün­dungs­ma­ni­fest der EU prä­sen­tiert wird. Davor warn­te Man­to­va­no, indem er

Revolutionäre Minderheiten
Hintergrund

Ein revolutionärer (literarischer) Geist…

Von Giu­sep­pe Stevi Der revo­lu­tio­nä­re Geist wird zunächst von einer oder meh­re­ren Min­der­hei­ten geteilt. Die Geschich­te lehrt, daß er sich spä­ter von die­ser Min­der­heit oder die­sen Min­der­hei­ten aus­ge­hend aus­brei­tet und unwis­sent­lich die Mas­sen mit ein­be­zieht. Der Zweck von Revo­lu­tio­nen besteht dann dar­in, zwi­schen ver­schie­de­nen Tei­len der Gesell­schaft „abzu­rech­nen“, die einen gegen die anderen.

Martin Luther griff auf der Grundlage des Nominalismus Juda und Rom an und legte damit die Grundlage zu einer Revolution gegen die Vernunft, die sich bis heute fortsetzt.
Buchbesprechungen

Die Folgen von Luthers Kampf gegen „Juda und Rom“

Von Wolf­ram Schrems* Es ist erfreu­lich, daß sich auf­grund der auf die­ser Sei­te ver­öf­fent­lich­ten Buch­be­spre­chun­gen neue Kon­tak­te zu Autoren erge­ben. So schlug der Sozio­lo­ge und Phi­lo­soph Heinz-Georg Kutt­ner (geb. 1942) die Vor­stel­lung sei­nes Buches über „die Fol­gen von Luthers Kampf gegen ‚Juda und Rom‘“ vor. Die­ser Vor­schlag wur­de mit Inter­es­se auf­ge­grif­fen, weil sich Dr. Kutt­ner

Gedanken zum hundertsten Todestag von Wladimir Uljanow genannt Lenin und der fehlenden Distanzierung durch die heutige russische Regierung
Forum

Zum hundertsten Todestag von Lenin (1924–2024)

Von Rober­to de Mat­tei* Der hun­dert­ste Todes­tag von Wla­di­mir Iljitsch Ulja­now, bekannt unter dem Kampf­na­men Lenin, einer der ver­bre­che­risch­sten Per­sön­lich­kei­ten der Geschich­te, wur­de von einer düste­ren Atmo­sphä­re umhüllt. Er starb am 21. Janu­ar 1924 in Mos­kau an den Fol­gen eines Schlag­an­falls, nach­dem er 54 Jah­re zuvor in Sim­birsk am West­ufer der Wol­ga gebo­ren wor­den war.

Die katholische Welt braucht starke Führungspersönlichkeiten, keine spirtuellen "Gurus", sondern Anführer im konkreten Handeln. Die traditionalistischen Katholiken sind gefordert.
Forum

Katholische Führungspersönlichkeit mit „Siegermoral“ gesucht

Der Vati­ka­nist Mar­co Tosat­ti ver­öf­fent­lich­te eine Zuschrift, in der fest­ge­stellt wird, daß sich in der katho­li­schen Welt die Mei­nung durch­setzt, wahr­schein­lich sogar schon die Mehr­heits­mei­nung ist, daß es „so nicht wei­ter­geht“. Dies gilt beson­ders mit Blick auf die Syn­oda­li­täts­yn­ode, nach der die Kir­che über Nacht eine „ande­re Kir­che“ sein könn­te. Was ist zu tun? Was

Der heilige Pius X. und seine überraschende Wahl zum Papst.
Forum

Der heilige Pius X. und die Unwägbarkeiten, die auf uns warten

Von Rober­to de Mat­tei* Am Sonn­tag­mor­gen des 2. August 1903 begann in der Six­ti­ni­schen Kapel­le des Vati­kans der drit­te Urnen­gang zur Wahl des Nach­fol­gers von Papst Leo XIII. Kar­di­nal Maria­no Ram­pol­la del Tin­da­ro, ehe­ma­li­ger Staats­se­kre­tär des ver­stor­be­nen Pon­ti­fex, konn­te mit einer Mehr­heit der Stim­men rech­nen und stand kurz vor sei­ner Wahl, als Kar­di­nal Jan Puzy­na

Wo Franziskus mit seinen Aussagen ernst genommen werden sollte.
Genderideologie

Wenn die Kirche der Inklusion Gott ausschließt

Papst Fran­zis­kus ver­kün­de­te beim Welt­ju­gend­tag in Lis­sa­bon, daß in der Kir­che für „alle, alle, alle“ Platz sei. Was in gewis­ser Wei­se grund­sätz­lich nicht falsch ist, erweist sich bei nähe­rem Hin­se­hen als Kuckucks­ei. Der Kon­text ist offen­sicht­lich: Es geht um den modi­schen Geist der Inklu­si­on, der sich jeder Exklu­si­on wider­setzt – außer dem Aus­schluß jener, die

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Der sich selbst ermächtigende Mensch: In dramatischen Zügen zeigt die Skulptur "Hölle" in der Stiftsbibliothek Admont den zur Verdammnis bestimmten Menschen. Sie stammt von Joseph Stammel um 1755–1760.
Forum

Gott, die Politik und der Teufel

Die­ser Arti­kel ist die gering­fü­gig über­ar­bei­te­te Ver­si­on eines in der aktu­el­len Num­mer des Atter­see Reports, Nr. 33, Juni 2022, unter dem­sel­ben Titel erschie­ne­nen Bei­trags. Die Wie­der­ver­wen­dung erfolgt mit freund­li­cher Geneh­mi­gung der Redak­ti­on. Der Atter­see Report ist das Publi­ka­ti­ons­or­gan des Atter­see­krei­ses, einer Denk­werk­statt inner­halb der Frei­heit­li­chen Par­tei Öster­reichs. Vor­sit­zen­der ist ParlR Mag. Nor­bert Neme­th, Direk­tor des