Franziskus und Kardinal Müller: "Strategie der Konservativen nicht aufgegangen".
Forum

Roberto de Mattei über den „Fall Müller“

Von Rober­to de Mat­tei* Die Ent­fer­nung von Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler stellt einen ent­schei­den­den Moment in der Geschich­te des Pon­ti­fi­kats von Papst Fran­zis­kus dar. Mül­ler, der von Bene­dikt XVI. ernannt, am 2. Juli 2012 als Prä­fekt die Lei­tung der Kon­gre­ga­ti­on für die Glau­bens­leh­re über­nahm, ist erst 69 Jah­re alt. Es ist noch nie vor­ge­kom­men, daß ein

Miguel D'Escoto wird im Bild mit dem höchsten nicaraguanischen Orden geehrt. Der marxistische Befreiungstheologe und Priester ist am Donnerstag im Alter von 84 Jahren gestorben.
Hintergrund

Miguel D’Escoto gestorben – Sandinist, Befreiungstheologe, marxistischer Revolutionär, suspendierter Priester – von Papst Franziskus wiedereingesetzt

(Mana­gua) „Bestür­zung und Schmerz“ herr­schen unter den nica­ra­gua­ni­schen Revo­lu­tio­nä­ren über den Tod des San­di­ni­sten Miguel D’Escoto – einen lan­ge Zeit a divi­nis sus­pen­dier­ten katho­li­schen Prie­ster, den Papst Fran­zis­kus 2014 wie­der in sein Prie­ster­tum einsetzte.

Fernando Cardenal SJ (in Zivil 1.v.l.) mit FSLN-Comandante Daniel Ortega
Hintergrund

Fernando Cardenal gestorben – Jesuit, Befreiungstheologe und Sandinist

(Mana­gua) Er war Mini­ster der San­­di­­ni­­sten-Regie­rung. Unter Papst Johan­nes Paul II. wur­de er a divi­nis sus­pen­diert und aus dem Jesui­ten­or­den aus­ge­schlos­sen. Vom Orden wur­de er spä­ter wie­der auf­ge­nom­men. Er war nicht nur ein theo­re­ti­scher, son­dern vor allem ein prak­ti­scher Ver­tre­ter der mar­xi­sti­schen Befreiungstheologie.