ARMUT
Leo XIV.

Armut im Denken von Franziskus und Leo XIV.

Vin­cen­zo Riz­za, regel­mä­ßi­ger Gast­au­tor des Blogs Duc in alt­um, des ehe­ma­li­gen Vati­ka­ni­sten der RAI Aldo Maria Val­li, befaßt sich in sei­nem jüng­sten Bei­trag mit dem Unter­schied zwi­schen dem von Papst Fran­zis­kus so her­aus­ge­stri­che­nen Armuts­ver­ständ­nis und jenem des neu­ge­wähl­ten Pap­stes Leo XIV.: Lie­ber Aldo Maria, im jüng­sten Schrei­ben zum 9. Welt­tag der Armen beton­te Papst Leo XIV., dass
Am Apostolischen Palast wurde gestern am Fenster des päpstlichen Arbeitszimmers erstmals der Teppich mit dem Wappen des neuen Papstes Leo XIV. ausgehängt. In die päpstliche Wohnung will Leo XIV. auch wieder zurückkehren.
Leo XIV.

Kosten von 200.000 Euro im Monat: Santa Marta ist „zu teuer“

Seit der Wahl von Leo XIV. hal­ten sich die Gerüch­te, der neue Papst wer­de in den Apo­sto­li­schen Palast zurück­keh­ren, den sein Vor­gän­ger Fran­zis­kus ver­las­sen hat­te. Als Grün­de wur­den damals vor allem die „Beschei­den­heit“ und der „Spar­sinn“ des argen­ti­ni­schen Pap­stes genannt, aber auch, daß er „allein“ im Apo­sto­li­schen Palast unter „Iso­la­ti­on“ lei­den wür­de. Offi­zi­ell wur­de vom
Don Michael Gurtner: Zur Lage der Kirche
Forum

Zur Lage der Kirche – Frage 19

Von Don Micha­el Gurt­ner* Fra­ge: Was wür­de das auf die deutsch­spra­chi­gen Län­der bezo­gen kon­kret bedeuten?
Don Gurtner Zur Lage der Kirche
Forum

Zur Lage der Kirche – Frage 17

Von Don Micha­el Gurt­ner* Fra­ge: In die­sem Kon­text stellt sich auch die Fra­ge: Wie weit muß, darf oder kann die Kir­che par­tei­isch sein im Sin­ne, daß sie sich auf die Sei­te bestimm­ter Grup­pen stellt, etwa der Armen?
Die Waldenser in Kalabrien und ihr Ende sind ein weitgehend unbekanntes Kapitel der Geschichte. Manche machen eine Anklage gegen den späteren Papst Pius V. daraus – zu Unrecht.
Hintergrund

Papst Pius V. ein „Massenmörder“? Die unbekannte Geschichte der Waldenser in Kalabrien

Zu den „Schwar­zen Legen­den“, die gegen die katho­li­sche Kir­che ins Feld geführt wer­den, gehö­ren auch weni­ger bekann­te Epi­so­den wie das Mas­sa­ker an den Wal­den­sern in Kala­bri­en. Dafür wird gar ein Papst, nicht irgend­ein Papst, son­dern der hei­li­ge Pius V. ver­ant­wort­lich gemacht, jener Papst, der nach dem pro­te­stan­ti­schen Zer­fled­dern der Lit­ur­gie den Römi­schen Ritus wie­der­her­stell­te und
30 Jahre nach dem Ende des kommunistischen Ostblocks, findet eine pauperistische Renaissance statt.
Nachrichten

„Alle arm“ – die Parole der Neuen Weltordnung

Das pau­pe­ri­sti­sche Ziel der Neu­en Welt­ord­nung lau­tet: „Alle sol­len arm sein“ – natür­lich mit den übli­chen Aus­nah­men, wie sie für tota­li­tä­re Regime üblich sind. Mit die­sen und ande­ren The­sen wird sich in zwei Tagen, am 18. Novem­ber, die hoch­ka­rä­tig besetz­te Video­kon­fe­renz „Alle arm – Der Wirt­schaft tut Bekeh­rung gut, nicht Uto­pie“ befassen.
Don Nicola Bux: Die Kirche hat ihre eigene Sprache und sollte sich nicht der politischen Sprache der Welt bedienen.
Hintergrund

Von einer „armen Kirche für die Armen“ hat der heilige Franz von Assisi nie gesprochen

(Rom) Hef­ti­ge Vor­wür­fe gegen Papst Fran­zis­kus kom­men von Don Nico­la Bux, einem inter­na­tio­nal renom­mier­ten Lit­ur­gi­ker und per­sön­li­chen Freund von Bene­dikt XVI. Papst Fran­zis­kus müs­se von den Finanz­ope­ra­tio­nen von Kar­di­nal Becciu gewußt haben, weil es undenk­bar sei, daß das vati­ka­ni­sche Staats­se­kre­ta­ri­at wich­ti­ge Trans­ak­tio­nen ohne Wis­sen des Pap­stes durch­ge­führt habe. Don Bux geht noch wei­ter: Die von
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Papst Franziskus bedient sich einer Sprache, die nicht bewegt, nicht anrührt, nicht inspiriert, so der Intellektuelle Giuliano Ferrara.
Forum

Dieser Papst ist ganz Moralismus, Ideologismus und Pauperismus

Giu­lia­no Fer­ra­ra, bis 2015 Chef­re­dak­teur der ita­lie­ni­schen Tages­zei­tung Il Foglio, war zuvor bereits Mini­ster und Regie­rungs­spre­cher unter Sil­vio Ber­lus­co­ni, unab­hän­gi­ger Euro­pa­ab­ge­ord­ne­ter in den Rei­hen der Sozia­li­sti­schen Frak­ti­on und bis zum 37. Lebens­jahr Kom­mu­nist. 2008 reg­te er ein inter­na­tio­na­les Abtrei­bungs­mo­ra­to­ri­um an. Fer­ra­ra, einer der bekann­te­sten Intel­lek­tu­el­len Ita­li­ens bezeich­net sich selbst als „from­men Athe­isten“. Dem Pon­ti­fi­kat von
Das Buch von Martha Alegria Reichmann belastet Kardinal Maradiaga schwer.
Buchbesprechungen

„Heiliger Verrat“

(Tegu­ci­gal­pa) Schwe­re Vor­wür­fe gegen Kar­di­nal Oscar Rodri­guez Mara­dia­ga, den Erz­bi­schof von Tegu­ci­gal­pa in Hon­du­ras und engen Ver­trau­ten von Papst Fran­zis­kus, wer­den in einem neu­en Buch erhoben.