Tiara und Loge, die unvereinbaren Gegensätze.
Buchbesprechungen

Von der Loge zur Gesellschaft: Der Triumph der freimaurerischen Mentalität

Am 24. Juni 1717, dem Fest des Hei­li­gen Johan­nes des Täu­fers, wur­de in Lon­don die Groß­lo­ge von Eng­land, Mut­ter aller regu­lä­ren Logen, gegrün­det. Inter­es­san­ter­wei­se wur­de, um die Gegen­kir­che schlecht­hin zu grün­den, der Jah­res­tag eines der größ­ten Hei­li­gen der katho­li­schen Kir­che gewählt. Das ist eine von vie­len Unter­wan­de­run­gen, die seit­her statt­ge­fun­den haben, indem die Frei­mau­re­rei tief

Flügelhusaren waren eine gefürchtete polnische Reitertruppe, deren Motto ein Gebet war.
Buchbesprechungen

Ora Pro Nobis

Von Pie­ro Lapor­ta* Es ist ein wun­der­ba­res Buch, ein fes­seln­der Roman. Es ist ein Sprung zurück in die Geschich­te vor drei­ein­halb Jahr­hun­der­ten, als Wien die mus­li­mi­schen Krumm­sä­bel fürch­te­te und das Gebet Mater Dei Gene­trix, Regi­na Polo­niae, ora pro nobis unauf­hör­lich aus den Rei­hen der Flü­gel­hu­sa­ren erklang: kühn, tap­fer, uner­bitt­lich wie der Zorn Gottes.

Der Okkultist Aleister Crowley im Orden der Goldenen Morgenröte
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Der Hermetische Orden der Goldenen Morgenröte, Freimaurerei und Freimaurer (Teil 2)

Von P. Pao­lo M. Sia­no* 2. Aus den Ritua­len des Gol­den Dawn Wie ich im ersten Teil über die Ritua­le des Gol­den Dawn geschrie­ben habe, bezie­hen sich zwei renom­mier­te Gelehr­te und Frei­mau­rer­mei­ster der Ver­ei­nig­ten Groß­lo­ge von Eng­land (UGLE), Ellic Howe und Robert Gil­bert, auf die Arbeit von Isra­el Regar­die (1907–1985). Regar­die war ein bri­ti­scher Schrift­stel­ler und

Kardinal Matteo Zuppi, der päpstliche Sondergesandte, betete vor Beginn seiner Gespräche vor der Wladimirskaja in Moskau.
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Kardinal Zuppi in Moskau

(Rom) Kar­di­nal Matteo Zup­pi, der päpst­li­che Son­der­ge­sand­te zur Frie­dens­ver­mitt­lung zwi­schen Ruß­land und der Ukrai­ne, hält sich seit Diens­tag abend in Mos­kau auf. Gestern führ­te er erste Gesprä­che und wird noch heu­te in der rus­si­schen Haupt­stadt verweilen.

Wie BR24 über den Rekord der Kirchenaustritte berichtet und danebenliegt.
Nachrichten

Rekordkirchenaustritte und das BR24-Framing

Anmer­kun­gen von Giu­sep­pe Nar­di Die Deut­sche Bischofs­kon­fe­renz gab die erschreckend hohe Zahl der Kir­chen­aus­trit­te im ver­gan­ge­nen Jahr bekannt. Der Baye­ri­sche Rund­funk berich­te­te gestern dar­über – und tat dies betont ten­den­zi­ös. Er ist dabei nur ein Bei­spiel von etli­chen, die genannt wer­den könn­ten, ein­schließ­lich inter­na­tio­na­ler Pres­se­agen­tu­ren wie AP.

Die Synodalitätssynode im kommenden Oktober wird in der großen Audienzhalle stattfinden, obwohl das derzeitige Pontifikat der Welt nichts zu sagen hat und der Kirche schadet, so der argentinische Blogger Caminante Wanderer.
Forum

Instrumentum doloris

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Ver­gan­ge­ne Woche wur­de das Instru­men­tum labo­ris der zwei­jäh­ri­gen Syn­ode über die Syn­oda­li­tät, die am 4. Okto­ber beginnt, ver­öf­fent­licht. In katho­li­schen Medi­en waren bereits meh­re­re Ana­ly­sen des sehr lan­gen Doku­ments zu lesen. Es geht also nicht dar­um, das zu wie­der­ho­len, was bereits gesagt wur­de, und das ist gut so, aber wir kön­nen eini­ge

Der Marsch für die Familie 2023 auf dem Stephansplatz in Wien
Genderideologie

Marsch für die Familie Wien 2023 – einige Beobachtungen

Von Wolf­ram Schrems* Wir berich­te­ten bereits in den ver­gan­ge­nen Jah­ren über den seit 2012 in Wien statt­fin­den­den Marsch für die Fami­lie. Die­ser ist der Wider­spruch zur gleich­zei­tig statt­fin­den­den Regen­bo­gen­pa­ra­de, „Vien­na Pri­de“, also der poli­tisch erzwun­ge­nen Demon­stra­ti­on von Deka­denz und Per­ver­si­on auf der Ringstraße.

In Moskau wird morgen und übermorgen der Sondergesandte für den päpstlichen Friedensplan werben.
Nachrichten

Päpstlicher Sondergesandter ist morgen in Moskau

(Rom) Es hat­te sich bereits abge­zeich­net, nun ist es fix: Kar­di­nal Matteo Zup­pi, der Son­der­ge­sand­te von Papst Fran­zis­kus zur För­de­rung des Frie­dens zwi­schen der Ukrai­ne und Ruß­land, wird mor­gen nach Mos­kau reisen.

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Der traditionsverbundene Theresianische Karmel von Arlington steht im Visier des Ortsbischofs und des römischen Ordensdikasteriums.
Hintergrund

Der Fall Arlington

Der Fall des tra­di­ti­ons­ver­bun­de­nen Kar­mels der Hei­lig­sten Drei­fal­tig­keit von Arling­ton in Texas sorgt für Auf­re­gung. In einer Erklä­rung nimmt Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, der ehe­ma­li­ge Apo­sto­li­sche Nun­ti­us in den USA, dazu Stel­lung. Er rekon­stru­iert die Chro­no­lo­gie der Ereig­nis­se und zeigt die Zusam­men­hän­ge und Hin­ter­grün­de auf. Die skan­da­lö­se Ver­fol­gung der Kar­me­li­tin­nen von Arling­ton Selig seid ihr, wenn

Yves Congar OP, der später zum Kardinal erhoben wurde, war einer der einflußreichsten Theologen des Zweiten Vatikanischen Konzils. Sein Konzilstagebuch bietet als Ich-Geschichte interessante Einblicke.
Hintergrund

Die Zeugen des Konzils sollten gelesen werden, um zu verstehen

Von Dani­lo Quin­to* In den ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­ten wur­de viel über das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil gespro­chen. Sicher­lich hat die­ses histo­ri­sche Ereig­nis den Weg der Kir­che in ent­schei­den­der Wei­se geprägt, und heu­te stellt sich für die Ekkle­sio­lo­gie die grund­le­gen­de Fra­ge, wie das Kon­zil zu rezi­pie­ren und zu inter­pre­tie­ren ist. Für die einen ist es ein neu­er Früh­ling,