Paul VI.
Forum

Der Tod von Paul VI.

Von Rober­to de Mat­tei* Im Monat August jährt sich zum 40. Mal der Tod von Gio­van­ni Bat­ti­sta Mon­ti­ni, der unter dem Namen Paul VI. von 1963 bis 1978 Papst war. Sein Pon­ti­fi­kat ver­än­der­te das Leben der Kir­che im 20. Jahrhundert.
Vor 50 Jahren, am 25. Juli 1968, wurde von Paul VI. die Enzyklika Humanae vitae veröffentlicht.
Forum

Humanae vitae: „Eine mutige, aber keine prophetische Enzyklika“

Vor 50 Jah­ren, am 25. Juli 1968, wur­de von Paul VI. die Enzy­kli­ka Hum­a­nae vitae ver­öf­fent­licht. Der katho­li­sche Intel­lek­tu­el­le Rober­to de Mat­tei erklärt, war­um es sich dabei zwar um eine muti­ge, aber nicht um eine „pro­phe­ti­sche“ Enzy­kli­ka han­del­te. Zudem erör­tert er, wor­an Ehe und Fami­lie heu­te kran­ken und nennt die Mit­tel, die Abhil­fe schaf­fen kön­nen.
Humanae vitae und Paul VI. Ein neues Buch erzählt die Entstehungsgeschichte neu.
Buchbesprechungen

Humanae vitae: „Geheimkommission“ legt Ergebnisse vor

(Rom) Papst Fran­zis­kus setz­te vor einem Jahr eine geheim­nis­vol­le Kom­mis­si­on ein, die sich der bedeu­tend­sten und umstrit­ten­sten Enzy­kli­ka von Papst Paul VI. anneh­men soll­te. Hum­a­nae vitae wird von Lebens­schüt­zern und glau­bens­treu­en Katho­li­ken als „pro­phe­ti­sche“ Enzy­kli­ka gese­hen, wäh­rend sie von pro­gres­si­ven Kir­chen­krei­se offen abge­lehnt wird – und das seit dem Tag ihres Erschei­nens 1968. Beden­ken und
Humanae vitae, die Enzyklika von Papst Paul VI. von 1968 und ihre Hintergründe.
Forum

Humanae vitae im Licht von Casti connubii lesen

von Rober­to de Mat­tei* In den ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­ten erleb­te der Westen eine fami­li­en­feind­li­che Revo­lu­ti­on, die in der Geschich­te bei­spiel­los ist. Ein Eck­pfei­ler die­ses Zer­set­zungs­pro­zes­ses der Insti­tu­ti­on Fami­lie war die Tren­nung der bei­den pri­mä­ren Ehe­zwecke: der Fort­pflan­zung und der Vereinigung.
Bischof Athanasius Schneider
Hintergrund

„Auf das Konzil folgten keine Sonnenstrahlen, sondern Wolken“

(Rom) Am 27. Juni ver­öf­fent­lich­te die ita­lie­ni­sche Tages­zei­tung Il Giorn­a­le ein Inter­view mit dem ruß­land­deut­schen Bischof Atha­na­si­us Schnei­der. Schnei­der, der Weih­bi­schof von Ast­a­na in Kasach­stan ist, bezeich­ne­te dar­in die Euro­päi­sche Uni­on als „eine Art neue Sowjet­uni­on“ mit einer „unver­wech­sel­bar frei­mau­re­ri­schen Ideo­lo­gie“. Die Mas­sen­ein­wan­de­rung nann­te er einen „seit lan­ger Zeit von den inter­na­tio­na­len Mäch­ten vor­be­rei­te­ten Plan,
Dreißig Jahre unerlaubte Bischofsweihen
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Dreißig Jahre unerlaubte Bischofsweihen (1)

Von Wolf­ram Schrems* Am 30. Juni die­ses Jah­res jäh­ren sich die uner­laub­ten Bischofs­wei­hen durch Erz­bi­schof Mar­cel Lefeb­v­re und Bischof Anto­nio de Castro May­er zum 30. Mal. Zu die­sem denk­wür­di­gen Jah­res­tag sei­en eini­ge per­sön­li­che Beob­ach­tun­gen und Über­le­gun­gen gestat­tet. Sie sol­len einer glau­bens­ge­mä­ßen Inter­pre­ta­ti­on der Ereig­nis­se die­nen, den betei­lig­ten Per­so­nen Gerech­tig­keit wider­fah­ren las­sen und die Ver­ant­wor­tungs­trä­ger zum
Neue Kardinäle und neue Heilige
Hintergrund

Neue Kardinäle und neue Heilige

(Rom) Ab 9.30 Uhr tag­te Papst Fran­zis­kus gestern vor­mit­tag mit allen Dik­aste­ri­en­lei­tern der Römi­schen Kurie. Eine sel­te­ne Begeg­nung nach eini­gen gewich­ti­gen Ent­schei­dun­gen am Pfingstwochenende.
Anzeige
Kasachstan
Lebensrecht

50 Jahre Humanae vitae

(Ast­a­na) Die Bischö­fe Kasach­stans haben zum 50. Jah­res­tag der Enzy­kli­ka Hum­a­nae vitae einen gemein­sa­men Hir­ten­brief ver­öf­fent­licht. Die Enzy­kli­ka bil­det seit einem hal­ben Jahr­hun­dert einen Kon­tra­punkt zum „Wen­de­jahr“ 1968.