Paul Hnilica
Forum

Gegner der Ostpolitik: Bischof Paul Hnilica (1921–2006)

Von Rober­to de Mat­tei* Die Poli­tik der Zusam­men­ar­beit von Papst Fran­zis­kus mit dem kom­mu­ni­sti­schen Chi­na hat sei­ne direk­ten Vor­läu­fer in der Ost­po­li­tik von Johan­nes XXIII. und Paul VI. Gestern wie heu­te hat­te die Ost­po­li­tik star­ke Geg­ner, die es ver­die­nen, daß man sich an sie erin­nert. Einer von ihnen war der Slo­wa­ke Pavol Maria Hni­li­ca (1921–2006),

Humanae vitae: Mit zweifelhafter Dialektik die kirchliche Lehre ändern.
Hintergrund

Die Dialektik der Gegner von Humanae vitae

(Rom) Im Vati­kan ist ein „unfai­res“ Manö­ver im Gan­ge, das jene betrei­ben, die Hum­a­nae vitae umschrei­ben möch­ten. Der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster ver­öf­fent­lich­te dazu ein Schrei­ben, das ihm von einem „Kir­chen­ver­tre­ter mit wis­sen­schaft­li­cher Spe­zia­li­sie­rung von hohem Niveau und bedeu­ten­den Lehr­auf­trä­gen in Ita­li­en und im Aus­land, der aber auch in der Seel­sor­ge tätig ist“, über­mit­telt wurde.

Kirchenkrise Roberto de Mattei über den nötigen Widerstandsgeist aus Liebe zur Kirche wie ihn der heiligen Paulus beschrieben und die Kirchenväter gerechtfertigt haben.
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Widerstandsgeist und Liebe zur Kirche

Wäh­rend der fünf­te Jah­res­tag der Erwäh­lung von Papst Fran­zis­kus näher­rückt, hören wir häu­fig sagen, daß wir uns in einem dra­ma­ti­schen und abso­lut noch nie dage­we­se­nen Moment der Kir­chen­ge­schich­te befin­den. Das ist nur zum Teil wahr. Die Kir­che hat immer tra­gi­sche Stun­den gekannt, in denen ihr mysti­scher Leib ver­letzt wur­de, von ihrer Ent­ste­hung auf Gol­go­ta bis

Prophetische Enzyklika Humanae vitae (1968) von Paul VI.
Hintergrund

Humanae vitae: Verteidiger und Gegner tagen in Rom

(Rom) Vor 50 Jah­ren bekräf­tig­te Papst Paul VI. mit der Enzy­kli­ka Hum­a­nae vitae auf ver­bind­li­che Wei­se die Posi­ti­on der Kir­che zu Ver­hü­tungs­mit­teln. Das Stich­wort damals lau­te­te „Anti-Baby-Pil­­le“, mit der seit Anfang der 60er Jah­re auch der euro­päi­sche Markt über­schwemmt wur­de. Nomen est omen. Mit der „Pil­le“ kam der „Pil­len­knick: Die Anti-Baby-Pil­­le hielt, was sie „ver­sprach“.

Das Zweite Vatikanische Konzil "war eine Katastrophe für die Kirche"
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Das Zweite Vatikanische Konzil und die Botschaft von Fatima

von Rober­to de Mat­tei* Rora­te Cae­li in eng­li­scher, Cor­ri­spon­den­za Roma­na in ita­lie­ni­scher, Katho​li​sches​.info in deut­scher Fas­sung und ande­re katho­li­sche Medi­en haben eine bemer­kens­wer­te Stel­lung­nah­me von Msgr. Atha­na­si­us Schnei­der über „das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil und sei­ne Inter­pre­ta­ti­on in Ver­bin­dung mit der aktu­el­len Kir­chen­kri­se“ ver­öf­fent­licht. Laut dem Weih­bi­schof von Ast­a­na war das Zwei­te Vati­ca­num ein Pasto­ral­kon­zil, des­sen

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Fürstin Pallavicini
Forum

Fürstin Pallavicini – Vorbild des katholischen Widerstandes

Von Rober­to de Mat­tei* Vor 40 Jah­ren fand ein histo­ri­sches Ereig­nis statt: der Vor­trag, den Msgr. Mar­cel Lefeb­v­re am 6. Juni 1977 zum The­ma „Die Kir­che nach dem Kon­zil“ im Palaz­zo Pal­la­vici­ni in Rom hielt. Es scheint mir nütz­lich, die­ses Ereig­nis anhand der Noti­zen und Doku­men­te, die ich auf­be­wahrt habe, in Erin­ne­rung zu rufen. Msgr.

Kurienerzbischof Paglia dementierte gegenüber CNA die Existenz einer vom Papst ernannten Kommission zur Neuinterpretation von Humanae vitae. Gleichzeitig bestätigte er die Existenz einer Studiengruppe, die Humanae vitae "studieren" soll.
Hintergrund

Kurienerzbischof Paglia dementiert: „Keine Neuinterpretation von Humanae vitae“ – Mentalreservation?

(Rom) Papst Fran­zis­kus hat, laut San­dro Magi­ster, dem Doy­en der Vati­ka­ni­sten, eine „Stu­di­en­kom­mis­si­on“ ernannt, um die Enzy­kli­ka Hum­a­nae vitae von Papst Paul VI. „erneut zu lesen“. Die Ernen­nung inter­pre­tiert Magi­ster als Absicht, die „pro­phe­ti­sche“ Enzy­kli­ka, mit der die kirch­li­che Ableh­nung künst­li­cher Gebur­ten­be­schrän­kung gegen die „Pil­le“ bekräf­tigt wur­de, einer „Neu­in­ter­pre­ta­ton“ zu unter­zie­hen. Eine Ent­hül­lung, die vom