Medjugorje
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Medjugorje: Hoser-Ernennung provoziert unterschiedliche Reaktionen

(Mostar) Am 31. Mai ernann­te Papst Fran­zis­kus den eme­ri­tier­ten Bischof von War­­schau-Pra­­ga, den Pal­lot­ti­ner und ehe­ma­li­gen Kuri­en­erz­bi­schof Hen­ryk Hoser, zum Apo­sto­li­schen Son­der­vi­si­ta­tor für die Pfar­rei Med­jug­or­je. Eine Ent­schei­dung, die zu unter­schied­li­chen Inter­pre­ta­tio­nen führte.

Medjugorje: Ist dort die Gottesmutter erschienen und erscheint sie noch immer?
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Wallfahrten nach Medjugorje weiterhin untersagt

(Sara­je­wo) Die zustän­di­ge Diö­ze­se Mostar in Bos­­ni­en-Her­­ze­­go­­wi­­na bekräf­tig­te, daß kirch­li­che Insti­tu­tio­nen wei­ter­hin kei­ne Wall­fahr­ten zu den kirch­lich nicht aner­kann­ten Mari­en­er­schei­nun­gen in den her­ze­go­wi­ni­schen Ort Med­jug­or­je machen dür­fen. Damit wider­sprach sie jüng­sten Medi­en­be­rich­ten zu Aus­sa­gen des pol­ni­schen Erz­bi­schofs Hen­ryk Hoser, der sich im Auf­trag von Papst Fran­zis­kus eini­ge Mona­te mit Med­jug­or­je befaßt hatte.

Medjugorje: "Marienkult erlaubt", so der Päpstliche Sondergesandte, den Franziskus fast zeitgleich emeritierte. Doch kein Wort mehr von einer bevorstehenden Anerkennung einiger („der ersten sieben“)
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Päpstlicher Gesandter spricht zu Medjugorje und wird emeritiert

(Rom/​​Medjugorje) Msgr. Hen­ryk Hoser, Bischof von War­­schau-Pra­­ga wur­de von Papst Fran­zis­kus eme­ri­tiert. Etwas unge­wöhn­lich war, daß die Mit­tei­lung vom vati­ka­ni­schen Pres­se­amt am Hoch­fest Maria Emp­fäng­nis bekannt­ge­ge­ben wur­de. Am Tag zuvor hat­te der Erz­bi­schof ein Inter­view zu Med­jug­or­je gege­ben. Papst Fran­zis­kus hat­te ihn für ein hal­bes Jahr zum Apo­sto­li­schen Son­der­de­le­ga­ten für den her­ze­go­wi­ni­schen Ort ernannt, in

Medjugorje: Das Tauziehen hinter den Kulissen zwischen konträren Positionen zum herzegowinischen Ort geht in eine neue Runde. Kardinal Schönborn, Diplomat der hohen Schule, versucht dabei mit Geduld und Insistenz das Heft im entscheidenden Moment in die Hand zu bekommen.
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Medjugorje: Päpstlicher Gesandter bringt Papst und Vatikan in Verlegenheit – Kardinal Schönborns Stunde?

(Medjugorje/​​Rom) Das Ja zu Med­jug­or­je des Apo­sto­li­sche Son­der­ge­sand­ten bringt Papst Fran­zis­kus in Ver­le­gen­heit und stellt für den Vati­kan „ein nicht uner­heb­li­ches Pro­blem“ dar, so Matteo Mat­zuzzi, Vati­ka­nist von Il Foglio. „Die Mari­en­er­schei­nun­gen wer­den noch vor Jah­res­en­de aner­kannt“, so lau­te­te sinn­ge­mäß die Bot­schaft von Bischof Hen­ryk Hoser, den Fran­zis­kus als sei­nen Lega­ten in die Her­ze­go­wi­na ent­sandt

Zu Medjugorje herrscht erneut hektisches Treiben hinter den Kulissen.
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Hoser: „Erste sieben Erscheinungen könnten noch dieses Jahr anerkannt werden“ – Hat Papst Franziskus wirklich Meinung geändert?

(Sara­je­wo) Der­zeit fin­det in der Kir­che erneut ein hek­ti­sches Trei­ben hin­ter den Kulis­sen zu Med­jug­or­je statt. „Alles geht in die rich­ti­ge Rich­tung“, sagt der päpst­li­che Son­der­ge­sand­te Hen­ryk Hoser zu Med­jug­or­je. Die ersten sie­ben Erschei­nun­gen könn­ten noch in die­sem Jahr aner­kannt wer­den, so die Schluß­fol­ge­rung des pol­ni­schen Bischofs am Ende sei­ner Med­­ju­g­or­­je-Mis­­si­on. Was aber könn­te Papst

Hat Papst Franziskus zu Medjugorje Meinung geändert?
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Kardinal Simoni: Papst Franziskus habe „Meinung zu Medjugorje geändert“

(Rom) Papst Fran­zis­kus habe sei­ne Mei­nung zu den angeb­li­chen Erschei­nun­gen von Med­jug­or­je „geän­dert“ und ste­he davor, „gute Nach­rich­ten“ anzu­kün­di­gen. Dies gab Kar­di­nal Ernest Simo­ni bekannt, der von Papst Fran­zis­kus zum 28. Inter­na­tio­na­len Jugend­fe­sti­val in Med­jug­or­je ent­sandt wurde.

Medjugorje: Papst Franziskus hat eine Lösung im Kopf und beginnt sie langsam umzusetzen. Der erste Schritt war Kritik an der "Briefträger-Madonna", der zweite am vergangenen Samstag eine "Bombe" gegen die Medjugorje-Pilger. Dennoch ist die "Lösung" des Papstes, aus pastoralen Gründen wohlwollender als die Haltung der Glaubenskongregation.
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Medjugorje, die „pastorale“ Lösung von Franziskus und die negative Haltung der Glaubenskongregation

(Rom) Die „Bom­be“ (Ric­car­do Cascio­li), die Papst Fran­zis­kus auf dem Rück­flug aus Fati­ma gegen „Mil­lio­nen von Gläu­bi­gen“ abfeu­er­te, die seit 1981 nach Med­jug­or­je gepil­gert sind, ver­an­laß­te zu einer ersten Gegen­maß­nah­me, um die Trag­wei­te etwas abzu­fe­dern. Dazu gehört ein Arti­kel, der heu­te vom päpst­li­chen Haus­va­ti­ka­ni­sten Andrea Tor­ni­el­li bei Vati­can Insi­der ver­öf­fent­licht wur­de. Tor­ni­el­li, der im der­zei­ti­gen

Papst Franziskus und Medjugorje: "kurzer Prozeß", "Intrige" oder ... "pastorale Betreuung"?
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Papst Franziskus verwirft 99 Prozent der Medjugorje-Botschaften – Der Rest müsse weiter untersucht werden

(Rom) Die jüng­sten Aus­sa­gen von Papst Fran­zis­kus zu Med­jug­or­je sor­gen unter Katho­li­ken für ein Wech­sel­bad der Gefüh­le und schaf­fen den­noch kei­ne Klar­heit. Das katho­li­sche Kir­chen­ober­haupt stell­te sich auf dem Rück­flug aus Fati­ma am ver­gan­ge­nen Sams­tag wie gewohnt den Fra­gen der mit­flie­gen­den Jour­na­li­sten. Dabei kam Fran­zis­kus auch auf den Abschluß­be­richt der soge­nann­ten Rui­­ni-Kom­­mi­s­­si­on zu Med­jug­or­je zu

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Polnische Bischöfe arbeiten an Richtlinien zu Amoris laetitia, mit denen sie die überlieferte Glaubens- und Morallehre bekräftigen. Das scheint in Rom nicht allen zu passen.
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Polens Bischöfe bereiten Richtlinien zu „Amoris laetitia“ vor – Das scheint in Rom nicht allen zu passen

(War­schau) Die Bischö­fe Polens wer­den dem­nächst Richt­li­ni­en zum umstrit­te­nen VIII. Kapi­tel des nach­syn­oda­len Schrei­bens Amo­ris lae­ti­tia ver­öf­fent­li­chen. Sie wer­den dabei nicht der ambi­va­len­ten Posi­ti­on von Papst Fran­zis­kus fol­gen. Den­noch ver­kürz­te die Nach­rich­ten­agen­tur SIR der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz ein Zitat, um das genaue Gegen­teil zu ver­mit­teln. In der Kir­che ste­hen sich zwei gegen­sätz­li­che Posi­tio­nen gegen­über und grei­fen

Kardinal Müller über Medjugorje: "Definitive Schlußfolgerung ist abzuwarten, die zieht der Papst".
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Kardinal Müller: „Definitive Schlußfolgerung zu Medjugorje ist abzuwarten. Die zieht der Papst“

(Rom) Der Prä­fekt der römi­schen Kon­gre­ga­ti­on für die Glau­bens­leh­re, Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, deu­te­te in einem am ver­gan­ge­nen Frei­tag ver­öf­fent­lich­ten Inter­view mit Ale­teia an, daß eine „defi­ni­ti­ve Schluß­fol­ge­rung“ zum Phä­no­men abzu­war­ten sei, denn die­se zie­he der Papst. Die Kon­gre­ga­ti­on gebe „nur eine Empfehlung“.