Dürfen Priester in Medjugorje die Erscheinungen und Botschaften nicht mehr erwähnen?
Nachrichten

Verbot über das Phänomen Medjugorje zu sprechen

Am 18. Janu­ar wur­de Msgr. Aldo Caval­li, der Apo­sto­li­sche Visi­ta­tor für Med­jug­or­je, von Papst Fran­zis­kus in Audi­enz emp­fan­gen. Der Inhalt der Begeg­nung wur­de nur rudi­men­tär bekannt­ge­ge­ben. Dafür wird eine Maß­nah­me greifbar.

Msgr. Aldo Cavalli, Apostolischer Visitator für Medjugorje, wurde heute morgen von Papst Franziskus empfangen
Nachrichten

Apostolischer Visitator von Medjugorje bei Papst Franziskus

(Rom) Das Tages­bul­le­tin des vati­ka­ni­schen Pres­se­am­tes mel­det, daß heu­te mor­gen der Vati­kan­di­plo­mat Msgr. Aldo Caval­li von Papst Fran­zis­kus in Audi­enz emp­fan­gen wurde.

Medjugorje
Buchbesprechungen

Frühe, innige Beziehung zu Jesus

Von Chri­sti­an Spae­mann* Die zuerst 2016 in eng­li­scher Spra­che ver­öf­fent­lich­te Auto­bio­gra­phie der Sehe­rin von Med­jug­or­je, Mir­ja­na Sol­do (geb. Dra­giče­vić), ist weit­ge­hend unbe­merkt im ver­gan­ge­nen Jahr in deut­scher Über­set­zung erschie­nen. Die inzwi­schen 57-jäh­ri­­ge Ehe­frau, Mut­ter und Groß­mutter unter­schei­det sich in ihrer Bio­gra­fie wesent­lich von den ande­ren fünf Sehern Med­jug­or­jes, die alle­samt im bäu­er­li­chen Umfeld die­ses Ortes

Der bekannte französische Priester und Psychotherapeut Tony Anatrella (Erzbistum Paris) wurde wegen sexuellen Mißbrauchs verurteilt. Gegen ihn wurden von der Kirche Sanktionen verhängt.
Genderideologie

Mitglied der päpstlichen Medjugorje-Kommission wegen homosexuellen Mißbrauchs verurteilt

(Rom) Nach sechs Jah­ren der Ermitt­lun­gen und der Ent­schei­dungs­fin­dung durch die Kir­che in Frank­reich und den Vati­kan wur­de der heu­te 81jährige Prie­ster und Psy­cho­the­ra­peut Tony Anat­rel­la des sexu­el­len Miß­brauchs von Erwach­se­nen mit psy­chi­schen Schwie­rig­kei­ten und auch eines Min­der­jäh­ri­gen schul­dig befunden.

Erzbischof Henryk Hoser, dessen letzte Aufgabe die eines päpstlichen Sondervisitators für Medjugorje war, ist am vergangenen Freitag verstorben.
Hintergrund

„Wovor sollte ich Angst haben?“ – Zum Tod von Erzbischof Henryk Hoser

(War­schau) Am 13. August ist in War­schau, sei­ner Hei­mat­stadt, der pol­ni­sche Erz­bi­schof und Päpst­li­che Son­der­vi­si­ta­tor für Med­jug­or­je, Msgr. Hen­ryk Hoser SAC, ver­stor­ben. Der Erz­bi­schof war 1942 als Sohn der bekann­ten War­schau­er Fami­lie Hoser gebo­ren wor­den. Sei­ne Vor­fah­ren stamm­ten aus Augs­burg und waren über Deutsch­böh­men nach Polen gelangt, als der im nord­böh­mi­schen Schwoi­ka bei Bürg­stein gebo­re­ne

Kardinal Stanislaus Dziwisz pilgerte nach Medjugorje. Die "Normalisierung" des herzegowinischen Ortes ist bereits Realität.
Hintergrund

Kardinal Dziwisz und die Normalisierung von Medjugorje

(Sara­je­wo) Kar­di­nal Sta­nis­law Dzi­wisz, eme­ri­tier­ter Erz­bi­schof von Kra­kau und ein­fluß­rei­cher Kir­chen­mann in Polen, wur­de wegen sei­nes Bade­ur­laubs in Dal­ma­ti­en von der in deut­schem Besitz befind­li­chen pol­ni­schen Bou­le­vard­pres­se durch den Kakao gezo­gen. Von der Adria­kü­ste rei­ste er wei­ter in die Her­ze­go­wi­na und pil­ger­te nach Medjugorje.

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Ist die Basilika von Sheshan in der Volksrepublik China das fehlende Nationalheiligtum für den päpstlichen Gebetsmarathon?
Nachrichten

Päpstlicher Gebetsmarathon von Lourdes über Fatima bis Medjugorje – und Sheshan?

(Rom) Der Päpst­li­che Rat zur För­de­rung der Neue­van­ge­li­sie­rung hat die Namen von 29 der 30 „reprä­sen­ta­ti­ven Hei­lig­tü­mer“ ver­öf­fent­licht, die im Monat Mai am Gebets­ma­ra­thon für ein Ende der Pan­de­mie teil­neh­men wer­den, der von Papst Fran­zis­kus am 21. April ange­kün­digt wur­de. Der ver­öf­fent­lich­te Kalen­der ent­hält Bemerkenswertes.

Die vier apokalyptischen Reiter der Geheimen Offenbarung des Johannes (Kölner Bibel, 1479).
Buchbesprechungen

Echt oder unecht? – Unterscheidungskriterien bei Privatoffenbarungen

Von Wolf­ram Schrems* In Zei­ten, da sich wirk­li­che oder angeb­li­che Pri­vat­of­fen­ba­run­gen schnell ver­brei­ten und vie­le Gläu­bi­ge beun­ru­hi­gen, ist es kei­ne schlech­te Idee, sich auf die kirch­li­chen Kri­te­ri­en für Pri­vat­of­fen­ba­run­gen zu besin­nen. Der Alver­­­na-Ver­­lag brach­te schon 2015 eine dün­ne, aber inhalts­rei­che Bro­schü­re her­aus, die dazu gute Infor­ma­tio­nen lie­fert. Der Autor wer­tet dabei Klas­si­ker der Spi­ri­tu­el­len Theo­lo­gie