Papst Franziskus ließ ein Denkmal für die Migration auf dem Petersplatz aufstellen.
Hintergrund

Das neue Migrationsdenkmal auf dem Petersplatz

(Rom) Seit Sonn­tag, 29. Sep­tem­ber, dem Fest des Erz­engels Micha­el, steht auf dem Peters­platz neben den Kolon­na­den des Ber­ni­ni ein neu­es Denk­mal. Dabei han­delt es sich weder um ein Kreuz, eine Chri­­stus-Dar­­stel­­lung oder eine Mari­en­sta­tue noch um ein Dar­stel­lung des Erz­engels Micha­el, des Für­sten der himm­li­schen Heerscharen. 
Big Busineß Einwanderung: Italien verdoppelt Finanzierung für Migranten
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Italiens neue Regierung verdoppelt Ausgaben je Migrant und Tag

(Rom) In Ita­li­en regiert seit zwölf Tagen eine Links­re­gie­rung. Ihre Instal­lie­rung wur­de als „Ope­ra­ti­on Ursu­la“ bekannt, benannt nach der neu­en EU-Kom­­mi­s­­si­on­s­prä­­si­­den­tin Ursu­la von der Ley­en. Der Vati­ka­nist Mar­co Tosat­ti macht auf sei­nem Blog auf etwas auf­merk­sam, wor­über noch „kei­ne gro­ße Zei­tung“ berich­tet hat, die der neu­en Regie­rung nahesteht. 
Matteo Salvini (Lega) mit einem zweideutigen T-Shirt.
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Ist es Auftrag der Kirche, die Souveränitätsbewegung zu bekämpfen?

(Rom) Ita­li­en erlebt gera­de eine Regie­rungs­kri­se. Star­ke Kräf­te von Rom über Ber­lin bis Brüs­sel sind am Werk, die Lega von Innen­mi­ni­ster Matteo Sal­vi­ni aus der Regie­rung zu ver­drän­gen. Was in Öster­reich bereits gelun­gen ist, soll in Ita­li­en wie­der­holt wer­den. Die Ver­tre­ter der Sou­ve­rä­ni­täts­be­we­gung sind auch dort, wo sie demo­kra­tisch Regie­rungs­ver­ant­wor­tung über­neh­men konn­ten, von den Schalt­he­beln
Don Piacentini, Pfarrer südlich von Rom, ärgerte sich über den Migrationsbetrug und die Verzerrung der Wirklichkeit durch die politische Korrektheit. Die stürzte sich gleich auf ihn.
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Pfarrer wird von politisch korrekter Kirchenhierarchie „gekreuzigt“

(Rom) Er hat­te es bereits befürch­tet, ans Kreuz geschla­gen zu wer­den: Don Dona­to Pia­cen­ti­ni, Pfar­rer von Sora in Ita­li­en, wird von schwe­rem Geschütz des Ein­heits­den­kens ins Visier genom­men. Grund ist sei­ne Pre­digt, die er am Fest des hei­li­gen Rochus am 16. August hielt. Dabei fiel das Stich­wort Migra­ti­on, und dabei sehen man­che rot, neu­er­dings vor
Matteo Salvini bekommt gerade zu spüren, daß es einem wenig nützt, wenn das halbe Land applaudiert, aber nur 17 Prozent der Abgeordneten.
Hintergrund

Die Allianz mit dem Vatikan gegen Matteo Salvini

Laut der ita­lie­ni­schen Tages­zei­tung La Veri­tà wol­len Ange­la Mer­kel, die EU, der Vati­kan und die ein­fluß­rei­che, lin­ke Gewerk­schaft CGIL einen flie­gen­den Wech­sel der Mehr­hei­ten, um die Lega von Matteo Sal­vi­ni aus der Regie­rungs­ver­ant­wor­tung zu ver­drän­gen. Eine sol­che Ope­ra­ti­on wird in Ita­li­en „Inciucio“ (Int­schut­scho) genannt. Das Wort läßt anklin­gen, daß es dabei um etwas gehen muß,
Migrationsblüten im Migrationswahn: Israel wurde zum Volk Gottes, weil es ein Volk von Flüchtlingen war?
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Migrationswahn: „Israel wird als Volk von Flüchtlingen zum Volk Gottes“

(Rom) Die römi­sche Jesui­ten­zeit­schrift La Civil­tà Cat­to­li­ca „blüht“ unter Papst Fran­zis­kus zu neu­em Leben und beson­de­rem Akti­vis­mus auf. Die erst­ma­li­ge Kom­bi­na­ti­on eines Jesui­ten auf dem Papst­thron mach­te die älte­ste und bedeu­tend­ste Jesui­ten­zeit­schrift vom bra­ven Anhäng­sel zu einer Speer­spit­ze des Hei­li­gen Stuhls.
Papst Franziskus mit P. Bartolomeo Sorge SJ.
Hintergrund

Jesuit vergleicht Salvini mit Judas

(Rom) Der ehe­ma­li­ge Chef­re­dak­teur der römi­schen Jesui­ten­zeit­schrift La Civil­tà Cat­to­li­ca kommt sei­nem Nach­fol­ger zu Hil­fe und ver­gleicht Matteo Sal­vi­ni, den fak­ti­schen Anfüh­rer der euro­päi­schen Sou­ve­rä­ni­täts­be­we­gung, mit Judas.
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Verwirrter Bischof: Wer die europäische Identität verteidigt, „ist kein Christ“

(Rom) Die Poli­ti­sie­rung der Kir­che treibt immer neue Blü­ten. Der Anstoß dazu kommt aber nicht von unten, schließ­lich ist die Kir­che hier­ar­chisch ver­faßt. Bischof Dome­ni­co Moga­vero, ein Ver­trau­ter von Papst Fran­zis­kus, behaup­te­te weni­ge Tage vor den EU-Wah­­len, Ita­li­ens Innen­mi­ni­ster Matteo Sal­vi­ni (Lega) und wer ihn wäh­le, „ist kein Christ“. Ein bei­spiel­lo­ser Miß­brauch des Bischofs­am­tes. Er