Jürgen Moltmann wurde mit seinem Buch "Theologie der Hoffnung" von 1964 zum Anstoßgeber für alle Strömungen der Politischen Theologie
Hintergrund

Jürgen Moltmann, Nachruf auf den Vater der Irrtümer der zeitgenössischen Theologie

Von Ste­fa­no Fon­ta­na* Am 3. Juni ist der evan­ge­li­sche Theo­lo­ge Jür­gen Molt­mann im Alter von 98 Jah­ren in Tübin­gen ver­stor­ben. Wegen sei­nes Haupt­werks „Theo­lo­gie der Hoff­nung“, das 1964 in Deutsch­land und dann in zahl­rei­chen ande­ren Spra­chen ver­öf­fent­licht wur­de, wird er gewöhn­lich als „Theo­lo­ge der Hoff­nung“ bezeich­net. Die­se Erin­ne­rung an ihn ist nicht falsch oder zu

Ettore Gotti Tedeschi weist auf eine mögliche Quelle im Denken von Papst Franziskus hin, die bisher unbeachtet blieb.
Forum

Die „utilitaristische Theologie“ von Bentham, Rahner und Jorge Mario Bergoglio

Der Finanz­ethi­ker Etto­re Got­ti Tede­schi, ehe­ma­li­ger Prä­si­dent der Vatik­an­bank IOR, hielt am 7. Novem­ber vor einer geschlos­se­nen Gesell­schaft im ver­trau­li­chem Rah­men eine Lec­tio. Der Vati­ka­nist Mar­co Tosat­ti war dabei und erhielt die Erlaub­nis, einen Teil der Lec­tio zu tran­skri­bie­ren. Jenen Teil, in dem Got­ti Tede­schi wie­der­hol­te, was er bereits im Zusam­men­hang mit sei­ner Kri­tik am

Pedro Arrupe (rechts), der Generalobere, der den neuen Geist im Jesuitenorden umsetzte und Jorge Mario Bergoglios (links) großer Mentor war.
Hintergrund

Der „neue Jesus“ der „neuen Kirche“ der neuen Gesellschaft Jesu

Von Cro­ni­cas de Papa Fran­cis­co Die fol­gen­den Über­le­gun­gen wol­len den Moder­nis­mus auf­decken und ans Licht brin­gen, mit dem der vom hei­li­gen Igna­ti­us gegrün­de­ten Gesell­schaft Jesu [Jesui­ten­or­den] eine ganz neue Kon­no­ta­ti­on gege­ben wur­de, die von Pedro Arru­pe mit der XXXII. Gene­ral­kon­gre­ga­ti­on 1974/​​75 ver­wirk­licht wurde.

Die Synodalität als Endpunkt im Pontifikat von Papst Franziskus und des anderen Kirchenverständnisses seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil.
Forum

„Synodalismus“, die Vollendung des Pontifikats von Papst Franziskus

von Rober­to de Mat­tei* Nach zehn Jah­ren Pon­ti­fi­kat scheint die Bischofs­syn­ode „Für eine syn­oda­le Kir­che: Gemein­schaft, Teil­ha­be und Mis­si­on“ im Okto­ber 2023 der End­punkt der Amts­zeit von Papst Fran­zis­kus zu sein. Um das seman­ti­sche Durch­ein­an­der einer Syn­ode über die Syn­oda­li­tät zu ver­ste­hen, muß man zunächst zwi­schen den bei­den Begrif­fen unter­schei­den. Syn­ode ist ein abge­grenz­tes histo­ri­sches

Karl Rahner und der Neomodernismus: Kritik daran ist im Erzbistum Ferrara nicht mehr erlaubt. Die Neubesetzung der Diözesanspitze durch Papst Franziskus zeigt ihre Wirkung.
Hintergrund

Kritik an Karl Rahner und dem Neomodernismus unerwünscht

(Rom) Der her­aus­ra­gen­de Erz­bi­schof Lui­gi Negri von Fer­ra­ra wur­de von Papst Fran­zis­kus mit Errei­chung der Alters­gren­ze sofort eme­ri­tiert. Ersetzt wur­de er vom „Stra­ßen­prie­ster“ Gian Car­lo Pere­go. Des­sen Ver­dienst bestand dar­in, als Migra­ti­ons­be­auf­tra­ger der Cari­tas, die schran­ken­lo­se Ein­­wan­­de­rungs-Agen­­da von Papst Fran­zis­kus unter­stützt zu haben.

Die "Revolution" Franziskus: Wohin lenkt er das Schiff des Petrus? Der Schatten von Kardinal Carlo Maria Martini und seiner Geheimgruppe. Die "Mafia" von Sankt Gallen hat Franziskus ausgesucht und gewählt, damit er ihr Programm umsetzt. Wozu sonst!?
Genderideologie

[Update] Geheimagenda eines Pontifikats – Der „Traum“ von Kardinal Martini und der „Mafia“ von Sankt Gallen

„Wir ent­hül­len kein Geheim­nis. Papst Fran­zis­kus hat es selbst stück­chen­wei­se in ver­schie­de­nen Inter­views erzählt. Als ihn die Mafia­grup­pe von Sankt Gal­len frag­te – wohl­ge­merkt vor dem Kon­kla­ve –, ob er die Wahl zum Papst anneh­men wer­de, ant­wor­te­te er, getrost dazu bereit zu sein. Wäh­rend sich die Grup­pe auf die Hand­ha­bung des Kon­kla­ve und des künf­ti­gen

Kathedra Petri, Petersdom
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Rückkehr ja – aber bitte ohne Kleinbeigeben! – Piusbruderschaft verdient mehr Rückendeckung in der öffentlichen Meinung

Gast­kom­men­tar von End­re A. Bár­d­os­sy* Mit gemisch­ten Gefüh­len, um nicht zu sagen kon­ster­niert, las ich den Arti­kel von Mar­kus Büning vom 13. Febru­ar. Er rühmt sich dar­in reich­lich mit Vor­schuß­lor­bee­ren, als er sich offen­bar all­zu selbst­be­wußt unter den „Star­ken“ ein­rei­hen und somit die mehr­heit­lich kon­ser­va­ti­ven Leser die­ses Blogs unter Beru­fung auf den Römer­brief als „Schwa­che“

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Jesus sagte: Komm! Da stieg Petrus aus dem Boot und ging über das Wasser auf Jesus zu. Als er aber sah, wie heftig der Wind war, bekam er Angst und begann unterzugehen. Er schrie: "Herr, rette mich!" (Mt 14,22-33)
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Piusbruderschaft: Bitte kein Plädoyer mehr für Hürden!

Gast­kom­men­tar von Klaus Oben­au­er* 1. Anlass Eini­ges Ver­ständ­nis habe ich für die Ein­wän­de von Herrn Dr. Büning, die er jüngst auf die­sem Forum erho­ben hat gegen die (end­gül­ti­ge) Aus­söh­nung der Kir­che mit der Pius­bru­der­schaft (FSSPX) ohne gewis­se Vor­be­din­gun­gen und Kautelen; Vor­be­din­gun­gen und Kautelen, die sich ein­schnei­dend aus­wir­ken könn­ten. Vor allem beträ­fe dies die prin­zi­pi­el­le Aner­ken­nung

Unsere Liebe Frau von Fatima und die drei Seherkinder.
Forum

Der Jesuit auf dem Papstthron – Von zwei Katastrophen in einer Person (3. Teil/​1)

von Wolf­ram Schrems* Im Anschluß an die bei­den ersten Tei­le und die Exkur­se folgt nun eine Aus­wer­tung der der­zei­ti­gen pre­kä­ren Situa­ti­on von Papst­amt und Gesell­schaft Jesu. Aus Grün­den der Über­sicht­lich­keit des umfang­rei­chen und kom­ple­xen Stof­fes muß die­ser Abschnitt wie­der­um unter­teilt wer­den. Die Gedan­ken­füh­rung der drei Unter­ab­schnit­te ist fol­gen­de: eine Ana­ly­se des Glau­bens­ab­falls der Gott­ge­weih­ten im