Josè Maria Castillo
Nachrichten

Papst Franziskus „rehabilitiert“ Befreiungstheologen

(Rom) „Papst Fran­zis­kus reha­bi­li­tier­te in vol­lem Umfang den Theo­lo­gen Josè Maria Castil­lo und sein Werk“, so das pro­gres­si­ve, spa­ni­sche Nach­rich­ten­por­tal Reli­gi­on Digi­tal. Castil­lo, ein ehe­ma­li­ger Jesu­it, der sich wegen sei­ner hete­ro­do­xen Ansich­ten und befrei­ungs­theo­lo­gi­schen Aus­rich­tung jahr­zehn­te­lang Kon­flik­te mit sei­nen Obe­ren und der kirch­li­chen Hier­ar­chie lie­fer­te, wur­de gestern von Papst Fran­zis­kus empfangen.

Der Jesuit James Martin, den Papst Franziskus als Consultor nach Rom berief, und John Patrick Hornbeck
Genderideologie

Dekan der Jesuitenuniversität lebt in Homo-Ehe

(New York) An der Jesui­ten­uni­ver­si­tät Ford­ham in den USA ist der Dekan der Theo­lo­gi­schen Fakul­tät nicht nur ein beken­nen­der Homo­se­xu­el­ler. John Patrick Horn­beck lebt seit dem Som­mer 2015 auch in einer „Homo-Ehe“. Die Uni­ver­si­tät freut sich dar­über und sieht dar­in kei­nen Widerspruch.

P. Juan Antonio Guerrero Alves und Msgr. Edoardo Viganò unterzeichnen das Abkommen zwischen vatikanischem Kommunikationssekretariat und dem Jesuitenorden.
Hintergrund

Jesuitenorden übernimmt Kontrolle der Vatikanmedien – Vom Papst gewünschtes Abkommen

(Rom) In einem ersten Schritt faß­te Papst Fran­zis­kus alle Medi­en des Vati­kans in einem neu­en „Mini­ste­ri­um“ zusam­men. In einem zwei­ten Schritt stell­te er sie nun, fak­tisch, unter die Kon­trol­le „sei­nes“ Jesui­ten­or­dens. Das von Fran­zis­kus errich­te­te Kom­mu­ni­ka­ti­ons­se­kre­ta­ri­at unter­zeich­ne­te gestern eine Kon­ven­ti­on mit der Gesell­schaft Jesu über eine enge Zusammenarbeit.

Jesuitenhochschule IET in Brüssel vor dem Aus.
Nachrichten

Jesuitenhochschule von Brüssel vor dem Aus

(Brüs­sel) Die Jesui­ten­hoch­schu­le Insti­tut d’Etudes Théo­lo­gi­ques (IET) in der bel­gi­schen Haupt­stadt Brüs­sel steht vor dem Aus. Wie der Jesui­ten­or­den mit­teil­te, wird die theo­lo­gi­sche Hoch­schu­le ab Herbst 2019 kei­ne Lehr­ver­an­stal­tun­gen mehr anbieten.

"Der einzige Chef des Papstes", der Jesuitengeneral Arturo Sosa Abascal
Genderideologie

Jesuitengeneral widerspricht erneut der kirchlichen Lehre (und Papst Franziskus): „Der Teufel ist nur eine symbolische Figur“

(Rom) Arturo Sosa Abas­cal ist seit Okto­ber 2016 31. Gene­ral­obe­rer des Jesui­ten­or­dens. Bis­her mach­te er vor allem mit irri­tie­ren­den Aus­sa­gen von sich Reden, die im Häre­sie­ver­dacht ste­hen. Der Jesui­ten­ge­ne­ral ist der Über­zeu­gung, daß die Kir­che ihre hier­ar­chi­sche Struk­tur ändern muß. In einem gestern ver­öf­fent­lich­ten Inter­view mit der Zeit­schrift Papel rief er zur staat­li­chen Aner­ken­nung homo­se­xu­el­ler

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Der Jesuitenorden, die Gehorsamspflicht, eine Heilsverheißung und der Niedergang
Forum

Warum man den Jesuitenorden nicht diskreditieren soll

Von Rober­to de Mat­tei* Zu den ver­hee­rend­sten Fol­gen des Pon­ti­fi­kats von Papst Fran­zis­kus gehö­ren zwei, die eng mit­ein­an­der ver­bun­den sind: die erste ist die Ent­stel­lung der typisch christ­li­chen Tugend des Gehor­sams; die zwei­te ist der Miß­kre­dit, in den die Gesell­schaft Jesu [Jesui­ten­or­den] und ihr Grün­der, der hei­li­ge Igna­ti­us von Loyo­la, gebracht werden.

Die Unterscheidung der Geister heute
Forum

Unterscheidung der Geister in der Überflußgesellschaft von heute

von End­re A. Bár­d­os­sy* (1) „Man darf nichts Unmög­li­ches wol­len.“ (Igna­ti­us von Loyo­la) Ein­lei­tung Das vor­an­ge­stell­te Lem­ma des hl. Igna­ti­us müß­te man heut­zu­ta­ge weni­ger als Aus­sa­ge, son­dern viel­mehr als Fra­ge­satz beden­ken: Darf eine für unmög­lich gehal­te­ne, anti­quiert emp­fun­de­ne Sache oder Hal­tung wirk­lich nicht mehr von den Chri­sten ver­langt wer­den? Kön­nen wir in der einen, glo­ba­li­sier­ten