Das Repräsentantenhaus hat einen Gesetzentwurf verabschiedet, mit dem Antisemitismus bekämpft werden soll, der aber auch gegen die Christen und das Neue Testament eingesetzt werden könnte.
Christenverfolgung

Das Neue Testament zensieren wegen Antisemitismus?

(Washing­ton) Im Reprä­sen­tan­ten­haus des US-Kon­­gre­s­­ses wur­de die Reso­lu­ti­on 6090 beschlos­sen. Dabei han­delt es sich um eine Ad-hoc-Maß­­nah­­me, die sich eig­net, um pro-palä­­sti­­nen­­si­­sche Demon­stra­tio­nen, die der­zeit an zahl­rei­chen Uni­ver­si­tä­ten in den USA statt­fin­den, abwür­gen zu kön­nen. Ad-hoc-Maß­­nah­­men sind ein Macht­in­stru­ment, waren aber sel­ten ein pro­ba­tes Mit­tel in der Poli­tik. Das zeigt sich auch an die­sem Beispiel.
Imperien und imperiale Politik im 21. Jahrhundert und die Lehren, die wir für uns ziehen sollten.
Forum

Israel, Gaza, die Ukraine – und wer schon gewonnen hat

Gene­ral Pie­ro Lapor­ta lie­fert im Stak­­ka­to-Stil mar­kan­te, teils unge­wöhn­lich erfri­schen­de, teils ver­blüf­fen­de Hin­wei­se auf das aktu­el­le geo­po­li­ti­sche Gesche­hen, zu dem es sehr unter­schied­li­che Mei­nun­gen gibt. Dabei ist jene des Gene­rals nicht nur hörens­wert, son­dern bie­tet eine Gele­gen­heit, die eige­ne Mei­nung dar­an zu über­prü­fen. Isra­el, Gaza und die Ukrai­ne. Wie auch immer es endet, Xi Jin­ping
Die Kirche könnte heute im Heiligen Land ein Wunder vollbringen, wenn sie so gleichberechtigt wäre, wie sie es bis zu Pius XII. war. Bis jetzt scheinen die Teufel zu gewinnen, aber die Zukunft liegt in Gottes Hand.
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Solange es den Iran gibt, gibt es Hoffnung… für Netanjahu

Von Gene­ral Pie­ro Lapor­ta* Laßt uns froh­locken! Der Iran hat nur gescherzt. Genau­er: Die Rake­ten und Droh­nen waren echt, doch Joe Biden hat­te über die Tür­kei, Jor­da­ni­en, die Golf­staa­ten und so moham­me­da­ni­sie­rend wei­ter ermahnt, Isra­el nicht zu viel Scha­den zuzu­fü­gen. Es gibt also nur einen Böse­wicht, Ben­ja­min „Bibi“ Netan­ja­hu, der ent­schlos­sen ist, den Krieg fort­zu­set­zen,
Welt Globus Krieg
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Auf dem Weg zum globalen Krieg?

Von Rober­to de Mat­tei* Wäh­rend Rake­ten und Droh­nen den Him­mel vom Schwar­zen Meer über das Mit­tel­meer bis zum Per­si­schen Golf durch­kreu­zen, scheint das Bestre­ben der west­li­chen Diplo­ma­ti­en dar­in zu bestehen, einen all­ge­mei­nen Flä­chen­brand, den alle für unver­meid­lich hal­ten, so weit wie mög­lich hin­aus­zu­zö­gern. Einer der Grün­de für die­sen Pes­si­mis­mus ist das offen­sicht­li­che Feh­len eines Aus­wegs
Viele Katholiken lesen die Zeichen der Zeit apokalyptisch. Soweit sei es aber noch nicht, hält General Laporta entgegen. Wichtiger sei es, daß die Katholiken wieder Katholiken sind und sich nicht von anderen Interessen leiten lassen.
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Apokalypse? Die Katastrophe (für die Kirche) ist hart, aber nicht definitiv

Von Gene­ral Pie­ro Lapor­ta* Die unter Katho­li­ken weit ver­brei­te­te Ten­denz, die gegen­wär­ti­ge Zeit mit apo­ka­lyp­ti­schen Augen zu lesen, ist töricht. Wir leben in schwie­ri­gen Zei­ten, gewiß, aber das bedeu­tet nicht, daß es die defi­ni­ti­ve Kata­stro­phe ist. Hät­ten wir bei­spiels­wei­se zwi­schen 1414 und 1418 gelebt, hät­ten wir die bit­te­ren Qua­len erlebt, die der Kir­che zur Zeit
Die beiden aktuellen Kriege in der Ukraine und im Gazastreifen verlangen nach einer grundsätzlichen Betrachtung in einem Moment, da die Säbel rasseln und leichtfertig das Wort Krieg und "gerechter Krieg" im Mund geführt wird.
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Von opportunen und opportunistischen Kriegen

Die bei­den aktu­el­len Krie­ge, denen die media­le Auf­merk­sam­keit gehört, ver­lan­gen nach gründ­li­cher Ana­ly­se, gera­de auch des­halb, weil uner­war­tet und leicht­fer­tig das Wort „gerech­ter Krieg“ wie selbst­ver­ständ­lich in Anspruch genom­men und behaup­tet wird. Eine sol­che Ana­ly­se bie­tet der nach­fol­gen­de Auf­satz, der als „Redak­ti­on“ gezeich­net ist, aber maß­geb­lich aus der Feder eines Prie­sters stammt, der der Rit­ter­schaft
2024 ist ein Wahljahr dies- und jenseits des Atlantiks mit weitreichenden Weichenstellungen
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Die Demokratie in der Krise – in Washington wie in Europa

In die­sem Jahr ent­schei­den die EU-Wah­­len und die US-Prä­­si­­den­t­­schafts­­wah­­len über die wei­te­re Ent­wick­lung der Welt, inbe­son­de­re des Westens. In die­sem Kon­text blicken wir „über den Tel­ler­rand“ und ver­öf­fent­li­chen eine Stim­me „der ande­ren Sei­te“, die jedoch eini­ge auf­schluß­rei­che und inter­es­san­te Ele­men­te ent­hält. Auch die ver­wen­de­te Spra­che und die ange­spro­che­nen The­men bie­ten Ein­blicke. Was der Histo­ri­ker und
Der Gazastreifen wird zur Einöde zerbombt. Die Patriarchen und Oberhäupter der christlichen Kirchen des Heiligen Landes klagen Israel an.
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Die christlichen Kirchen dementieren Israels Regierung und Streitkräfte

(Jeru­sa­lem) Wäh­rend im Ukrai­ne­krieg, aller Pro­pa­gan­da bei­der Sei­ten zum Trotz, sich bei­de Sei­ten bemü­hen, die soge­nann­ten „Kol­la­te­ral­schä­den“ zu ver­mei­den, also die Opfer unter der Zivil­be­völ­ke­rung im Ver­hält­nis so gering als mög­lich zu hal­ten, gilt für den Gaza­strei­fen das Gegen­teil. So wahl­los und grau­sam, wie die Hamas-Kämp­­fer bei ihrem Angriff Anfang Okto­ber 2023 vor­gin­gen, so scho­nungs­los
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Kardinal Raymond Burke ruft dazu auf, sich ihm in einer neunmonatigen Novene anzuschließen für die Bekehrung der Welt, für ein Ende der Kriege und der Verwirrungen.
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Kardinal Burke ruft Katholiken zu einer neunmonatigen Novene

Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke, einer der welt­weit pro­fi­lier­te­sten Ver­tei­di­ger der unver­kürz­ten Glau­bens­wahr­heit, ruft unter dem Mot­to „Die Welt im Gebet“ zu einer neun­mo­na­ti­gen Nove­ne auf, die am 12. Dezem­ber mit der Wei­he an Unse­re Lie­be Frau von Gua­d­a­lu­pe enden wird. Das sei die Ant­wort auf die Kri­sen und Ver­wir­run­gen unse­rer Zeit. Dazu schreibt der ehe­ma­li­ge Prä­si­dent