Eine Studiengruppe sucht nach Klassifizierungen, um "falsche Mystik" und "geistlichen Mißbrauch" besser zu differenzieren
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Ein theologischer Irrtum und schwere Verbrechen sollen nicht gleich genannt werden

Am 27. Novem­ber 2024 ver­öf­fent­lich­te das Glau­bens­dik­aste­ri­um ein „Blatt für die Audi­enz mit dem Hei­li­gen Vater: ‚Fal­sche Mystik und geist­li­cher Miß­brauch‘“. Papst Fran­zis­kus hat­te es am 22. Novem­ber gebil­ligt. Nun wur­de eine Stu­di­en­grup­pe zur „Typi­sie­rung des Ver­bre­chens des ‚geist­li­chen Miß­brauchs‘“ ein­ge­setzt. Gestern ver­öf­fent­lich­te die spa­ni­sche Wochen­zeit­schrift Alfa y Ome­ga dazu ein Inter­view mit Glau­bens­prä­fekt Kar­di­nal
Papst Franziskus beim Videoanruf in den Gazastreifen. Im Hintergrund an der Wand das Werk des Mißbrauchstäters Marko Ivan Rupnik
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Das Bild an der Wand

Gestern ver­öf­fent­lich­te Vati­can­News einen Bericht über die täg­li­chen Anru­fe von Papst Fran­zis­kus in der ein­zi­gen katho­li­schen Gemein­de im Gaza­strei­fen. Seit eini­ger Zeit ruft Fran­zis­kus, so der Bericht, jeden Abend die Pfar­rei zur hei­li­gen Fami­lie in Gaza an. Es war Fran­zis­kus selbst, der gestern am Ende der Gene­ral­au­di­enz auf sei­nen Anruf vom Vor­tag anspielte.
Die Kardinalpräfekten Tucho Fernández und José Tolentino de Mendonça wurden gestern gemeinsam von Papst Franziskus in Audienz empfangen
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Die Doppelaudienz

In Rom tut sich etwas. Das Tages­bul­le­tin des vati­ka­ni­schen Pres­se­am­tes mel­de­te für gestern nur eine Audi­enz. Der Diens­tag ist fak­tisch der Ruhe­tag von Papst Fran­zis­kus, wes­halb an die­sem Tag es nicht über­rascht, daß es nur eine Audi­enz gab, son­dern viel­mehr, daß es die­se eine gab.
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Anonyme und anomale Segnungen. Fiducia supplicans und ein Postskriptum

Vor einem Jahr ver­öf­fent­lich­te der habi­li­tier­te Dog­ma­ti­ker und ehe­ma­li­ge Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta, Pater Ser­a­fi­no Maria Lan­zet­ta, eine nie­der­schmet­tern­de Kri­tik an der Erklä­rung Fidu­cia sup­pli­cans des Glau­bens­dik­aste­ri­ums, mit der eine Seg­nung von Homo-Paa­­ren und ande­ren irre­gu­lä­ren Paa­ren ein­ge­führt wur­de, obwohl dies im offe­nen Wider­spruch zur Leh­re der Kir­che und dem Wil­len Got­tes steht. Seit­her ist ein
Kardinal Braz de Aviz war einer von zwei Kardinalpräfekten, die heute vormittag von Papst Franziskus empfangen wurden.
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Zwei Audienzen, ein Thema?

Kar­di­nal Vic­tor Manu­el Fernán­dez, Prä­fekt des Glau­bens­dik­aste­ri­ums, wur­de heu­te von Papst Fran­zis­kus in Audi­enz emp­fan­gen. Dies berich­te­tet das Tages­bul­le­tin des vati­ka­ni­schen Pres­se­am­tes. Beglei­tet wur­de Tucho Fernán­dez von Msgr. Jor­di Ber­tom­eu, der rech­ten Hand von Erz­bi­schof Charles Sci­clu­na, dem Erz­bi­schof von Mal­ta und bei­geord­ne­ten Sekre­tär des Glau­bens­dik­aste­ri­ums. Msgr. Ber­tom­eu ist welt­weit mit der Unter­su­chung von Miß­brauchs­fäl­len
Papst Franziskus empfing die Mitglieder der Internationalen Theologischen Kommission.
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„Gute Wellen“ für den Papst?

Gestern bekräf­tig­te Fran­zis­kus sei­ne Ent­schlos­sen­heit zu den Kon­­zils-Fei­ern nach Niz­äa in die Tür­kei zu rei­sen. Dies sag­te der Papst in einer Anspra­che an die Inter­na­tio­na­le Theo­lo­gi­sche Kom­mis­si­on, die er mit einer sei­ner unge­wöhn­li­chen Gruß­for­meln beendete.
Kardinal Tucho Fernández, im Bild mit Papst Franziskus, will im Zusammenhang mit Erscheinungsphänomenen den Straftatbestand des "geistlichen Mißbrauchs" einführen
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Neue Daumenschraube gegen Erscheinungsphänomene

Das Dik­aste­ri­um für die Glau­bens­leh­re hat gestern das fol­gen­de Doku­ment mit dem Titel „Blatt für die Audi­enz mit dem Hei­li­gen Vater: ‚Fal­sche Mystik und geist­li­cher Miss­brauch‘“ ver­öf­fent­licht. Geneh­migt wur­de es von Papst Fran­zis­kus am 22. Novem­ber. Es soll im Zusam­men­hang mit Erschei­nungs­phä­no­me­nen die Straf­tat des „geist­li­chen Miß­brauchs“ ein­ge­führt werden.
Msgr. Gustavo Carrara, Weihbischof von Buenos Aires, wurde von Papst Franziskus zum neuen Erzbischof von La Plata ernannt
Liturgie & Tradition

Der vierte Erzbischof von La Plata

Das Erz­bis­tum La Pla­ta, die zweit­wich­tig­ste Diö­ze­se Argen­ti­ni­ens, brach­te es inner­halb weni­ger Jah­re auf drei eme­ri­tier­te Ober­hir­ten. Nun wur­de nach sechs Mona­ten der Sedis­va­kanz von Papst Fran­zis­kus ein neu­er, vier­ter leben­der und künf­tig regie­ren­der Erz­bi­schof ernannt. Dabei wäre der älte­ste noch bei bester Gesund­heit und mahn­te vor weni­gen Tagen in Rich­tung Bue­nos Aires und San­ta
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Paolo Ruffini verlas gestern einen Brief von Kardinal Tucho Fernández an die Synodalen, mit dem er diesen von Papst Franziskus mitteilen ließ, daß eine Diskussion über den Frauendiakonat nicht erwünscht ist.
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„Es ist nicht der Zeitpunkt, über den Frauendiakonat zu reden“, sagt Papst Franziskus

Papst Fran­zis­kus glaubt, daß jetzt nicht der Zeit­punkt ist, den Frau­en­dia­ko­nat auf der der­zeit statt­fin­den­den Syn­oda­li­täts­syn­ode in Rom zu dis­ku­tie­ren. Dies teil­te Kar­di­nal Vic­tor Manu­el Fernán­dez, der Prä­fekt des Glau­bens­dik­aste­ri­ums und eng­ster Ver­trau­ter von Fran­zis­kus, den Syn­oda­len am Mon­tag mit.