Generalaudienz/ Katechese

„Eingeladen, stets Rechenschaft zu geben über die Hoffnung, die uns erfüllt“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, der erste Petrus­brief taucht ganz in das Oster­ge­heim­nis ein und lässt uns auf beson­de­re Wei­se spü­ren, dass der Herr immer an unse­rer Sei­te ist, ja in einem jeden von uns wohnt. Chri­stus ist wahr­haft auf­er­stan­den und lebt. Durch die Tau­fe wohnt der Herr in unse­ren Her­zen und erneu­ert uns in sei­ner
Generalaudienz/ Katechese

„Abraham ist fest davon überzeugt, daß Gott die Macht besitzt, zu tun, was er verheißen hat“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, der Apo­stel Pau­lus lädt uns ein, den Blick auf die enge Bezie­hung zwi­schen Glau­ben und Hoff­nung zu rich­ten. Im Römer­brief macht er das am Bei­spiel des Abra­ham deut­lich. Abra­ham ver­traut gegen jede mensch­li­che Erfah­rung der Ver­hei­ßung Got­tes, ihm noch im Alter Nach­kom­men zu schenken. 
Generalaudienz/ Katechese

„Geduld meint Beharrlichkeit, die Kraft, etwas zu tragen, Treue auch in Schwierigkeiten“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, in der Kate­che­sen­rei­he über die christ­li­che Hoff­nung wol­len wir heu­te unse­ren Blick auf die Hal­tun­gen der Geduld und des Tro­stes rich­ten. Was haben sie mit der Hoff­nung zu tun? Geduld meint Beharr­lich­keit, die Kraft, etwas zu tra­gen, Treue auch in Schwierigkeiten. 
Generalaudienz/ Katechese

„Der heilige Paulus warnt uns davor, dass sich in die Nächstenliebe Heuchelei einschleichen kann“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, die Got­tes- und Näch­sten­lie­be ist die höch­ste Beru­fung des Chri­sten. Damit ver­bun­den ist auch die Freu­de der christ­li­chen Hoff­nung. Der hei­li­ge Pau­lus warnt uns davor, dass sich in die Näch­sten­lie­be Heu­che­lei ein­schlei­chen kann: per­sön­li­che Inter­es­sen, die Suche nach eige­ner Erfül­lung, der Wunsch, sich selbst dar­zu­stel­len und zu zei­gen, wie gut und
Generalaudienz/ Katechese

„Vorösterliche Zeit als ein Heraustreten aus unserer Finsternis verstehen“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, mit dem heu­ti­gen Ascher­mitt­woch begin­nen wir die Fasten­zeit, die ein Weg der Hoff­nung ist. Wir kön­nen die­se vor­öster­li­che Zeit als ein Her­aus­tre­ten aus unse­rer Fin­ster­nis hin zum Licht des auf­er­stan­de­nen Chri­stus verstehen. 
Generalaudienz/ Katechese

„Durch die Sünde wurde die Gemeinschaft mit Gott verletzt“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, im Römer­brief, aus dem wir gera­de einen Abschnitt gehört haben, weist der Apo­stel Pau­lus dar­auf hin, dass die Schöp­fung nicht unser Eigen­tum, son­dern eine Gabe ist, in der wir die Spu­ren der Lie­be Got­tes erken­nen sollen. 
Generalaudienz/ Katechese

„Es ist Gott, der handelt und der Herr der Geschichte ist“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, im Römer­brief spricht der Apo­stel Pau­lus davon, stolz zu sein: Wir »rüh­men uns unse­rer Hoff­nung auf die Herr­lich­keit Got­tes. Mehr noch, wir rüh­men uns eben­so unse­rer Bedräng­nis« (5,2b-3a). Es geht hier aber nicht um Selbst­lob, son­dern dar­um, im Licht des Hei­li­gen Gei­stes zu erken­nen, dass alles Gna­de ist.
Generalaudienz/ Katechese

„Es ist ganz wichtig, dass sich die christliche Hoffnung in der konkreten Nächstenliebe äußert“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, im ersten Brief an die Thes­sa­lo­ni­cher weist der Apo­stel Pau­lus dar­auf hin, dass die christ­li­che Hoff­nung nicht nur eine Sache des Ein­zel­nen ist, son­dern einen gemein­schaft­li­chen und kirch­li­chen Zug hat. Die Kir­che bringt ihre Hoff­nung unter ande­rem dar­in zum Aus­druck, dass alle ihre Mit­glie­der für­ein­an­der wie für die ver­schie­de­nen Grup­pen beten. 
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Generalaudienz/ Katechese

„Ihr alle seid Söhne des Lichts und Söhne des Tages“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, die Wor­te der Lesung, die wir eben gehört haben, spre­chen von der Begei­ste­rung und Freu­de, mit der die noch jun­ge Gemein­de von Thes­sa­lo­nich die Auf­er­ste­hung Chri­sti fei­ert. Pau­lus zeigt zugleich, dass das Oster­ge­heim­nis eine kon­kre­te Wir­kung für uns alle hat und ver­si­chert die Thes­sa­lo­ni­cher der Wahr­heit über die Auf­er­ste­hung der Toten:
Generalaudienz/ Katechese

„Als keiner mehr zu hoffen vermag, tritt Judit mit der Kraft eines Propheten auf“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, zu den gro­ßen Gestal­ten der Hoff­nung im Alten Testa­ment zählt Judit. In der Stadt Betu­lia war ange­sichts der Bela­ge­rung durch den assy­ri­schen Feld­herrn Holo­fer­nes jeg­li­che Hoff­nung auf Got­tes ret­ten­des Ein­grei­fen geschwun­den. Als kei­ner mehr zu hof­fen ver­mag, tritt Judit, eine Wit­we, mit der Kraft und dem Blick eines Pro­phe­ten auf.