„Abraham ist fest davon überzeugt, daß Gott die Macht besitzt, zu tun, was er verheißen hat“


Lie­be Brü­der und Schwestern,

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der Apo­stel Pau­lus lädt uns ein, den Blick auf die enge Bezie­hung zwi­schen Glau­ben und Hoff­nung zu rich­ten. Im Römer­brief macht er das am Bei­spiel des Abra­ham deut­lich. Abra­ham ver­traut gegen jede mensch­li­che Erfah­rung der Ver­hei­ßung Got­tes, ihm noch im Alter Nach­kom­men zu schenken. 

Der Herr nennt ihn „Vater vie­ler Völ­ker“, und Abra­ham ist „fest davon über­zeugt, dass Gott die Macht besitzt, zu tun, was er ver­hei­ßen hat“ (Röm 4,21). Sei­ne gro­ße Hoff­nung grün­det im Glau­ben an den Gott des Lebens und ist des­halb fähig, über jede mensch­li­che Erwar­tung hin­aus­zu­ge­hen. Sie weicht nicht ein­mal vor dem Tod zurück, weil sie sich vom Gott der Auf­er­ste­hung und des Lebens ange­spro­chen weiß. Inso­fern ist Abra­ham Vor­bo­te einer neu­en Mensch­heit, die von Jesus Chri­stus aus Sün­de und Tod erret­tet ist und zum barm­her­zi­gen Vater geführt wird, der sie mit offe­nen Armen empfängt.

Einen herz­li­chen Gruß rich­te ich an die Pil­ger und Besu­cher deut­scher Spra­che. Gebt eurer Hoff­nung Nah­rung durch den täg­li­chen Kon­takt mit Chri­stus im Gebet, beim Lesen der Hei­li­gen Schrift und in den Wer­ken der Lie­be. Nutzt gut die­se Fasten­zeit, um den Glau­ben an den Gott des Lebens zu erneu­ern. Der Herr beschüt­ze euch und eure Familien.

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