
Liebe Brüder und Schwestern,
im ersten Brief an die Thessalonicher weist der Apostel Paulus darauf hin, dass die christliche Hoffnung nicht nur eine Sache des Einzelnen ist, sondern einen gemeinschaftlichen und kirchlichen Zug hat. Die Kirche bringt ihre Hoffnung unter anderem darin zum Ausdruck, dass alle ihre Mitglieder füreinander wie für die verschiedenen Gruppen beten.
In diesem Sinne richtet Paulus seinen Blick auf alle Bereiche, aus denen sich die christliche Gemeinde zusammensetzt. Zunächst sind es die mit der seelsorglichen Leitung Beauftragten, die der Stützung durch die Gläubigen bedürfen; ist ihnen doch ein göttliches Amt anvertraut worden, das ihre rein menschlichen Kräfte übersteigt. Die Aufmerksamkeit richtet sich weiter auf Geschwister, die Gefahr laufen, ihre Hoffnung zu verlieren. Wer entmutigt und schwach ist, braucht die wärmende Nähe, das Mitgefühl und den Trost der Kirche. Es ist ganz wichtig, dass sich die christliche Hoffnung in der konkreten Nächstenliebe äußert. Damit die Hoffnung immer wieder genährt wird, ist ein „Körper“ nötig, dessen Glieder füreinander einstehen und einander stärken. Und gerade die Kleinen, die Menschen, die jeden Tag Prüfungen erdulden müssen, geben uns mit ihrer Hoffnung ein Zeugnis davon, dass Gott das letzte Wort behält, das Wort der Barmherzigkeit, des Lebens und des Friedens.
Einen herzlichen Gruß richte ich an die Pilger und Besucher deutscher Sprache. Die Seele unserer Hoffnung ist der Heilige Geist. Beten wir oft zu diesem göttlichen Tröster, auf dass er uns Mitgefühl und Solidarität für unsere Geschwister im Glauben und für die ganze Menschheit schenke. Der Herr begleite euch auf euren Wegen.
Es ist ganz wichtig, dass sich die christliche Hoffnung in der konkreten Liebe zu Gott äußert ‚immer gewillt sein , das Leben nach seinen Geboten auszurichten.das2. Gebot heißt : Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst ! Bedeutet :
1. Nicht über treue Geistliche zu bestimmen , die Gottes Gebote nicht ignorieren wollen
2. Den Dialog wichtiger Entscheidungen nicht zu verweigern!!!!
3. Treue Ordensleute , die nach Gottes Willen leben seit der Gründung nicht zu demütigen
und nicht beherrschen zu wollen , ohne einen wichtigen Grund
4. Christen die Katholisch sind und es auch bleiben wollen nicht protestantisieren zu wollen !
Den freien Willen zu dieser Entscheidung ist ein Geschenk von Gott!!
5. Den Missionsauftrag Gottes :Geht hinaus in die ganze Welt und lehret das Evangelium:
Niemand kommt zum Vater außer durch mich , Ich bin der Weg , die Wahrheit und
das Leben. Zu verkünden !
Bei Gott geht es immer um das Himmelreich , und die größte Liebe ( Nächstenliebe ),die wir
Menschen geben können , ist : Ihnen zu helfen , dieses Ziel zu erreichen. Das gilt ganz besonders für das Sakrament der Ehe. Das ist auch der Auftrag eines Priesters , Bischofs,
Kardinals und des amtierenden Papstes , versprochen bei der Weihe . Koste es was es wolle,
das Kardinalsrot symbolisiert dieses sehr deutlich .
Von Gott geliebt werden wollen , nicht von der Welt !
Als ich im Jahre 2010 in Rom anlässlich einer Generalaudienz unseres Heiligen Vaters, Papst Benedikt gewesen bin, da bin ich anschließend in einem quasi Glückszustand gewesen. Auch die Teilnehmer meiner Pilgergruppe waren innerlich erfüllt und beglückt von der Frömmigkeit, die der Papst ausstrahlte. Das genaue Gegenteil haben wir letztes Jahr bei Bergoglio erlebt. Ein seichtes Gequatsche ohne jeden Tiefgang und ohne jede Anziehungskraft. Nach der Audienz begegneten wir anderen Teilnehmern, die die Audienz vorzeitig verlassen hatten und Kaffee tranken. Sie erklärten, sie hätten das Genuschel Bergoglios nicht mehr ertragen können. Diese ganzen Reden und Ansprachen berühren nicht mehr. Und dies umso mehr, als zwischen den großartigen Ansprüchen und der Realität große Lücken klaffen.