Generalaudienz/ Katechese

„Der Friede baut auf dem Bund Gottes mit den Menschen auf“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, wir wol­len heu­te noch ein­mal einen dank­ba­ren Blick auf die Apo­sto­li­sche Rei­se nach Ägyp­ten vor eini­gen Tagen wer­fen, die dank der außer­or­dent­li­chen Lei­stung der Ver­ant­wort­li­chen zu einem strah­len­den Zei­chen des Frie­dens wer­den konn­te. Mein Besuch in der Al-Azhar-Uni­­ver­­­si­tät, der höch­sten aka­de­mi­schen Ein­rich­tung der Sun­ni­ten, hat­te ein dop­pel­tes Motiv: einer­seits den Dia­log

Generalaudienz/ Katechese

„Er ist kein ferner, abwesender Gott, sondern liebt und begleitet uns, selbst wenn wir ihn vergessen sollten“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, die Ver­hei­ßung des Auf­er­stan­de­nen »Ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt« (Mt 28,20) ver­weist auf das Geheim­nis Got­tes, des­sen Name und Wesen im „Mit-Sein“ besteht. Er ist der „Gott mit uns“: Er ist nicht ein fer­ner, abwe­sen­der Gott, son­dern liebt und beglei­tet uns Men­schen immer, selbst wenn wir

Generalaudienz/ Katechese

„Die christliche Botschaft tritt von außen an die Menschheit heran“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, im ersten Korin­ther­brief spricht der Apo­stel Pau­lus von der Auf­er­ste­hung als dem Aus­gangs­punkt unse­res Glau­bens. Das Christ­sein ist ein Weg des Glau­bens, der bei die­sem Ereig­nis beginnt, wel­ches das Leben eini­ger Per­so­nen grund­le­gend ver­än­dert hat. Das hat sie zu kraft­vol­len Zeu­gen gemacht. Die christ­li­che Bot­schaft erwächst nicht aus den Gedan­ken eines

Generalaudienz/ Katechese

„Eingeladen, stets Rechenschaft zu geben über die Hoffnung, die uns erfüllt“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, der erste Petrus­brief taucht ganz in das Oster­ge­heim­nis ein und lässt uns auf beson­de­re Wei­se spü­ren, dass der Herr immer an unse­rer Sei­te ist, ja in einem jeden von uns wohnt. Chri­stus ist wahr­haft auf­er­stan­den und lebt. Durch die Tau­fe wohnt der Herr in unse­ren Her­zen und erneu­ert uns in sei­ner

Generalaudienz/ Katechese

„Abraham ist fest davon überzeugt, daß Gott die Macht besitzt, zu tun, was er verheißen hat“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, der Apo­stel Pau­lus lädt uns ein, den Blick auf die enge Bezie­hung zwi­schen Glau­ben und Hoff­nung zu rich­ten. Im Römer­brief macht er das am Bei­spiel des Abra­ham deut­lich. Abra­ham ver­traut gegen jede mensch­li­che Erfah­rung der Ver­hei­ßung Got­tes, ihm noch im Alter Nach­kom­men zu schenken. 

Generalaudienz/ Katechese

„Geduld meint Beharrlichkeit, die Kraft, etwas zu tragen, Treue auch in Schwierigkeiten“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, in der Kate­che­sen­rei­he über die christ­li­che Hoff­nung wol­len wir heu­te unse­ren Blick auf die Hal­tun­gen der Geduld und des Tro­stes rich­ten. Was haben sie mit der Hoff­nung zu tun? Geduld meint Beharr­lich­keit, die Kraft, etwas zu tra­gen, Treue auch in Schwierigkeiten. 

Generalaudienz/ Katechese

„Der heilige Paulus warnt uns davor, dass sich in die Nächstenliebe Heuchelei einschleichen kann“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, die Got­tes- und Näch­sten­lie­be ist die höch­ste Beru­fung des Chri­sten. Damit ver­bun­den ist auch die Freu­de der christ­li­chen Hoff­nung. Der hei­li­ge Pau­lus warnt uns davor, dass sich in die Näch­sten­lie­be Heu­che­lei ein­schlei­chen kann: per­sön­li­che Inter­es­sen, die Suche nach eige­ner Erfül­lung, der Wunsch, sich selbst dar­zu­stel­len und zu zei­gen, wie gut und

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Generalaudienz/ Katechese

„Vorösterliche Zeit als ein Heraustreten aus unserer Finsternis verstehen“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, mit dem heu­ti­gen Ascher­mitt­woch begin­nen wir die Fasten­zeit, die ein Weg der Hoff­nung ist. Wir kön­nen die­se vor­öster­li­che Zeit als ein Her­aus­tre­ten aus unse­rer Fin­ster­nis hin zum Licht des auf­er­stan­de­nen Chri­stus verstehen. 

Generalaudienz/ Katechese

„Durch die Sünde wurde die Gemeinschaft mit Gott verletzt“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, im Römer­brief, aus dem wir gera­de einen Abschnitt gehört haben, weist der Apo­stel Pau­lus dar­auf hin, dass die Schöp­fung nicht unser Eigen­tum, son­dern eine Gabe ist, in der wir die Spu­ren der Lie­be Got­tes erken­nen sollen.