Generalaudienz/ Katechese

„Der Friede gründet sich auf dem Opfer vieler Zeugen der Liebe, der Wahrheit und der Gerechtigkeit“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, dank­bar schaue ich auf mei­ne Rei­se nach Kolum­bi­en zurück. Das Mot­to „Machen wir den ersten Schritt“ bezog sich auf den Frie­dens­pro­zess, der in den letz­ten Jah­ren mit Got­tes Hil­fe begon­nen und vor­an­ge­bracht wer­den konnte.

Generalaudienz/ Katechese

Jesus fragt: „Was sucht ihr?“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, heu­te wol­len wir über die Bedeu­tung der Erin­ne­rung für die Hoff­nung nach­den­ken. Ins­be­son­de­re die Erin­ne­rung an die eige­ne Beru­fung macht die Hoff­nung leben­dig. Das sehen wir bei­spiel­haft bei der Beru­fung der ersten Jün­ger. Der Evan­ge­list Johan­nes berich­tet ver­schie­de­ne Ein­zel­hei­ten dar­über; denn die­se ein­schnei­den­de Bege­ben­heit sei­ner Jugend hat er in kla­rer Erin­ne­rung

Generalaudienz/ Katechese

„Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, die christ­li­che Hoff­nung grün­det auf dem Glau­ben an Gott, der alles neu macht. Die­se neue Schöp­fung fin­det ihr Ziel im himm­li­schen Jeru­sa­lem, der hei­li­gen Stadt, in der Gott die Erlö­sten mit gro­ßer Lie­be aufnimmt: 

Generalaudienz/ Katechese

„Jesus geht ans Kreuz, weil er die absolute Vergebung für die Menschen und die endgültige Befreiung des menschlichen Herzens von Sünde und Tod will.“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, Wie vie­le Leu­te ver­har­ren heu­te in einem ver­fehl­ten Leben, weil sie kei­nen Men­schen fin­den, der bereit wäre, sie mit den Augen und dem Her­zen Got­tes, also mit Hoff­nung anzu­se­hen! Durch die Begeg­nung mit der Sün­de­rin im Haus des Pha­ri­sä­ers zeigt uns Jesus, wie radi­kal sei­ne Lie­be ist. „Wer ist das, dass

Generalaudienz/ Katechese

„Christus, ‚das aufstrahlende Licht aus der Höhe‘. So waren in früheren Zeiten die Kirchen geostet“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, der Osten, der Ort, an dem das erste Licht des Mor­gens die Nacht durch­bricht und die Son­ne auf­geht, steht für Chri­stus, „das auf­strah­len­de Licht aus der Höhe“ (Lk 1,78). So waren in frü­he­ren Zei­ten die Kir­chen geostet und wand­te sich der Tauf­kan­di­dat nach Osten, wenn er vor dem Emp­fang der Tau­fe

Generalaudienz/ Katechese

„Christ sein heißt gegen den Strom schwimmen“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, die christ­li­che Hoff­nung ist die Stär­ke der Mär­ty­rer. Das zei­gen uns die vie­len Glau­bens­zeu­gen in Geschich­te und Gegen­wart. Im Evan­ge­li­um spricht der Herr davon, dass die Ver­kün­di­gung des Rei­ches Got­tes auf Wider­stand und Feind­schaft stößt. Die Ver­fol­gung gehört zur Sen­dung, wie schon Chri­stus selbst ver­folgt wur­de. Christ sein heißt gegen den

Generalaudienz/ Katechese

„Ein christliches Leben ist nicht ein unerreichbares Ideal“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, heu­te wol­len wir über die Hei­li­gen als Zeu­gen unse­rer christ­li­chen Hoff­nung spre­chen. In jedem Moment unse­res Lebens steht uns nicht nur Got­tes Hand bei, wir erfah­ren auch die dis­kre­te Gegen­wart und die Hil­fe der Hei­li­gen. Wir haben eine Wol­ke von Zeu­gen um uns, hör­ten wir gera­de im Hebrä­er­brief. Ihre Anwe­sen­heit schenkt

Generalaudienz/ Katechese

„Gott liebt uns wie ein Vater oder eine Mutter

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, vie­le Men­schen mei­nen, sie müss­ten sich die Lie­be ver­die­nen. Sie bau­en eine äuße­re Fas­sa­de auf, wol­len stark, attrak­tiv und schön sein, um so von ande­ren Wert­schät­zung zu bekom­men. Doch die­se erkauf­te Zunei­gung macht nicht glück­lich, sie hin­ter­lässt eine Lee­re und versklavt. 

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Generalaudienz/ Katechese

„Gott ist Vater, aber auf eine Art, die jede menschliche Weise übersteigt“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, auf die Bit­te der Jün­ger hin „Herr, leh­re uns beten“ ver­traut Jesus ihnen das „Vater unser“ an. Bei Lukas beginnt das Her­ren­ge­bet nur mit der ein­fa­chen Anru­fung „Vater“. In die­ser Anre­de ver­dich­tet sich alles christ­li­che Beten: Wir dür­fen Gott Vater nen­nen. Die­se ver­trau­ens­vol­le Bezie­hung zu Gott wie die eines Kin­des zum

Generalaudienz/ Katechese

„Damals wie heute weht dieser Wind des Heiligen Geistes“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, in die­sen Tagen vor dem Pfingst­fest wol­len wir den Zusam­men­hang zwi­schen dem Hei­li­gen Geist und der Hoff­nung betrach­ten. Die Aus­gie­ßung des Hei­li­gen Gei­stes an Pfing­sten war von einem Brau­sen wie bei einem hef­ti­gen Sturm beglei­tet. Die­ser Wind trieb die Apo­stel hin­aus auf den Weg ihrer Sen­dung. Damals wie heu­te weht die­ser