Kurienerzbischof Edgar Peña Parra besuchte am vergangenen Samstag den venezolanischen Despoten Nicolás Maduro in Caracas. Im Bild rechts ist ganz links auch Msgr. Ignazio Ceffalia, derzeitiger Geschäftsträger der Nuntiatur in Caracas, zu sehen.
Nachrichten

Msgr. Edgar Peña Parra besuchte Maduro

(Cara­cas) Edgar Peña Par­ra, seit 2018 Sub­sti­tut des vati­ka­ni­schen Staats­se­kre­ta­ri­ats, besuch­te am Sams­tag den vene­zo­la­ni­schen Dik­ta­tor Nicolás Madu­ro, wie die­ser bekannt­ge­ben ließ und selbst auf Twit­ter mit­teil­te. Mit die­sem Besuch ver­schaff­te der Vati­kan dem Des­po­ten etwas Luft, der nicht zöger­te, den Besuch zu nut­zen, um sei­nem Regime einen Hauch von Legi­ti­mi­tät zu verleihen.

Impfversagen: Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und Subtitut Peña Parra sind trotz dreifacher Covid-Spritze positiv auf Corona getestet worden.
Hintergrund

Kardinalstaatssekretär und Substitut trotz dreifacher Covid-Spritze „positiv“

Anmer­kun­gen von Giu­sep­pe Nar­di Coro­na, die End­los­ge­schich­te, fak­ten­frei und evi­denz­los­ge­löst: Den jüng­sten Beleg lie­fert der Vati­kan. Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin und sein Sub­sti­tut, Kuri­en­erz­bi­schof Edgar Peña Par­ra, wur­den Coro­­na-posi­tiv gete­stet. Dabei sind bei­de hoch­ran­gi­gen Kuri­en­ver­tre­ter dop­pelt geimpft samt Auf­fri­schungs­imp­fung, das heißt, sie haben bereits drei Sprit­zen mit einer Covid-Sub­­­stanz erhalten.

Der Finanzier Gianluigi Torzi mit Papst Franziskus. Gegen ihn wird vom Vatikan wegen des verlustreichen Londoner Immobiliengeschäfts ermittelt. Die Audienz beim Papst hatte ihm Substitut Edgar Peña Parra vermittelt.
Nachrichten

Neuer Haftbefehl im vatikanischen Finanzskandal ausgestellt

(Rom) Die ita­lie­ni­sche Justiz hat erneut die Fest­nah­me des ita­lie­ni­schen Finan­ziers Gian­lui­gi Tor­zi ange­ord­net. Tor­zi war bereits ein­mal auf Ersu­chen des Vati­kans wegen der Ermitt­lun­gen zu Unre­gel­mä­ßig­kei­ten beim Kauf der Luxus­im­mo­bi­lie in der Lon­do­ner Sloane Ave­nue Nr. 60 ver­haf­tet und auf Kau­ti­on wie­der auf frei­en Fuß gesetzt wor­den. Auch der neue Haft­be­fehl geht auf ein

Leerer Petersdom in der Osternacht 2020. Auch die neuen Zelebrationsanordnungen fördern die Musealisierung der größten Kirche der Christenheit.
Nachrichten

Musealisierung des Petersdoms?

(Rom) Gestern trat die Neu­re­ge­lung der Meß­ze­le­bra­tio­nen im Peters­dom in Kraft. Die fünf Anord­nun­gen erfolg­ten durch das vati­ka­ni­sche Staats­se­kre­ta­ri­at in einem Hand­streich, da die­se Behör­de über kei­ne Zustän­dig­keit über die Patri­ar­chal­ba­si­li­ken ver­fügt. Der Sub­sti­tut des Kar­di­nal­staats­se­kre­tärs nütz­te einen Aus­nah­me­zu­stand aus, weil die Dom­bau­hüt­te seit Som­mer 2020 einem päpst­li­chen Kom­mis­sar unter­steht und gera­de ein Wech­sel im

Am 12. Januar wurde offensichtlich: Zwischen die beiden Päpste paßt nicht nur ein Blatt, sondern ein ganzes Buch.
Hintergrund

Die überraschende Zölibats-Wende – Versuch einer Rekonstruktion der Ereignisse

Der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster berich­tet vier Epi­so­den, die nicht nur im Zusam­men­hang mit der Ver­tei­di­gung des prie­ster­li­chen Zöli­bats geeig­net sind, doku­men­tiert zu wer­den, son­dern dabei hel­fen, die Rol­le rück­wärts zu rekon­stru­ie­ren, die von Papst Fran­zis­kus kurz vor der Ver­öf­fent­li­chung des nach­syn­oda­len Schrei­bens Quer­ida Ama­zo­nia voll­zo­gen wurde.

Nachrichten

Darf Kardinal Becciu den Vatikan nicht verlassen?

(Rom) Die Sus­pen­die­rung meh­re­rer Funk­tio­nä­re des vati­ka­ni­schen Staats­se­kre­ta­ri­ats könn­te noch höhe­re Krei­se erfas­sen. Papst Fran­zis­kus habe Kar­di­nal Ange­lo Becciu, dem Prä­fek­ten der Kon­gre­ga­ti­on für die Selig- und Hei­lig­spre­chungs­pro­zes­se, unter­sagt, den Vati­kan zu verlassen.

Bis 2018 Herr der Vatikanfinanzen: Kardinal Domenico Calcagno mit Papst Franziskus (2016).
Hintergrund

Die unkontrollierten Geschäfte der Güterverwaltung des Vatikans

(Lon­don) Wie steht es um die Tätig­keit der Apo­sto­li­schen Güter­ver­wal­tung APSA? Von „schlech­ten Geschäf­ten“ spricht der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster und ver­weist auf eine Repor­ta­ge des Vati­ka­ni­sten Edward Pen­tin. Letz­te­rer recher­chier­te, war­um dem so ist. Dazu Magister:

Anzeige
Warum werden nach den Enthüllungen von Erzbischof Viganò keine Ermittlungen gegen den neuen Substituten des Kardinalstaatssekretärs eingeleitet?
Forum

Roberto de Mattei über: Das Ende des Rechts

Von Rober­to de Mat­tei* Soll­te Papst Fran­zis­kus von irgend­ei­nem Rich­ter irgend­wo auf der Welt eines Ver­bre­chens ange­klagt wer­den, müß­te er sich sei­ner Wür­de als Ober­haupt der katho­li­schen Kir­che ent­blö­ßen und dem Urteil eines Gerichts unter­wer­fen. Das ist die logi­sche und not­wen­di­ge Kon­se­quenz der auf­se­hen­er­re­gen­den Ent­schei­dung, mit der der Hei­li­ge Stuhl dem Apo­sto­li­schen Nun­ti­us in Frank­reich,

Der neue Substitut des Kardinalstaatssekretärs konnte seine Stelle noch gar nicht antreten und steht bereits im Kreuzfeuer eines anonymen Dossiers.
Hintergrund

Turbulenter Amstantritt für den neuen Substituten des Kardinalstaatssekretärs

(Rom) Heu­te wird der Vati­kan­di­plo­mat Edgar Pena Par­ra sei­ne Stel­le als neu­er Sub­sti­tut des Kar­di­nal­staats­se­kre­tärs antre­ten. Der Vene­zo­la­ner wur­de am ver­gan­ge­nen 15. August von Papst Fran­zis­kus zum Nach­fol­ger von Kuri­en­erz­bi­schof Ange­lo Becciu ernannt. Seit eini­gen Tagen sorgt ein Dos­sier über den neu­en Sub­sti­tu­ten für Unbe­ha­gen im Vati­kan. Droht nach dem Skan­dal McCar­ri­ck und dem Skan­dal