Kardinal Poli,Jorge Mario Bergoglios Nachfolger als Erzbischof von Buenos Aires, mit Papst Franziskus. "Es gibt keine anderen Interpretationen" zu Amoris laetitia als jene Polis, so Franziskus.
Hintergrund

Bergoglio gegen Bergoglio? Buenos Aires gegen Rom?

(Rom) Roma locu­ta, cau­sa fini­ta? “Mit­nich­ten”, ant­wor­tet der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster. Die Kon­tro­ver­se um das umstrit­te­ne Ach­te Kapi­tel des nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia sei durch die jüng­sten Ent­wick­lun­gen nur „noch ver­wor­re­ner“ gewor­den. Der von Magi­ster vor­ge­brach­ten The­se wur­de aller­dings bereits von ande­rer Sei­te dahin­ge­hend wider­spro­chen, daß Papst Fran­zis­kus gera­de das viel­leicht wolle.
Bisher geleugnetes Schreiben von Franziskus nun inmmitten der lehramtlichen Texte von Papst Franziskus aufgetaucht
Hintergrund

„Typisch für einen Jesuiten“ – Geleugnetes Papst-Schreiben zu „Amoris laetitia“ taucht offiziell auf Internetseite des Vatikans auf

(Rom) Der Vati­kan ver­öf­fent­lich­te auf sei­ner Inter­net­sei­te das umstrit­te­ne Schrei­ben von Papst Fran­zis­kus an die Bischö­fe der Kir­chen­pro­vinz von Bue­nos Aires zum nicht min­der umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia. Die Echt­heit die­ses Schrei­bens wur­de bis­her vom Vati­kan geleug­net bzw. offengelassen.
Victor Manuel Fernandez
Hintergrund

Nachlese: Vor zwölf Jahren, als Bergoglio noch auf die „Dubia“ zu antworten wußte

(Rom) Fünf Fra­gen haben die vier Kar­di­nä­le Brand­mül­ler, Bur­ke, Caf­farra und Meis­ner mit ihren Dubia (Zwei­fel) Papst Fran­zis­kus unter­brei­tet. Drei davon bezie­hen sich auf die Enzy­kli­ka Veri­ta­tis sple­ndor von 1993, die als eine Schlüs­sel­en­zy­kli­ka des Pon­ti­fi­kats von Johan­nes Paul II. gilt. Die Kar­di­nä­le fra­gen Fran­zis­kus, ob die drei Wahr­hei­ten, die durch jene Enzy­kli­ka mit Nach­druck
Amoris laetitia
Hintergrund

„Die einzig mögliche Interpretation“ von Amoris laetitia zieht ihre Kreise – auch ohne offizielle Bestätigung

(Rom) „Es gibt kei­ne ande­ren Inter­pre­ta­tio­nen“ als die mög­li­che Zulas­sung wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­ner zur Kom­mu­ni­on, wo die Lage „sehr kom­plex“ und eine „ver­min­der­te Schuld­haf­tig­keit“ vor­lie­ge. Letz­te­res schrei­ben die Bischö­fe von Jor­ge Mario Berg­o­gli­os Hei­mat­me­tro­po­lie. Erste­res kom­men­tier­te Papst Fran­zis­kus und lob­te damit die Aus­le­gung des nach­syn­oda­len Schrei­bens Amo­ris lae­ti­tia durch sei­nen Nach­fol­ger Mario Aure­lio Kar­di­nal Poli von
Papst Franziskus: Haben die Bischöfe der Kirchenprovinz Buenos Aires "die einzig mögliche" Interpretation der umstrittenen Teile von Amoris laetitia erarbeitet?
Nachrichten

Verschwundener Papst-Brief – „Einzig mögliche Interpretation von Amoris laetitia“?

(Bue­nos Aires)  Am 6. Sep­tem­ber ver­öf­fent­lich­te die spa­nisch­spra­chi­ge, katho­li­sche Inter­­net-Tages­­­zei­tung Info­Ca­to­li­ca einen Bericht und zwei Doku­men­te von explo­si­vem Inhalt. Der Titel des Berich­tes lau­te­te: „Der Papst bestä­tigt eine Inter­pre­ta­ti­on der Bischö­fe von Bue­nos Aires von Amo­ris lae­ti­tia als ein­zig mög­li­che“. Das Kapi­tel VIII ist der umstrit­ten­ste Teil des am ver­gan­ge­nen 8. April ver­öf­fent­li­chen nach­syn­oda­len Apo­sto­li­schen
Tagung der radikalen Linken in Buenos Aires mit "papistischer" Beteiligung.
Hintergrund

Papst Franziskus als Führer einer neuen kommunistischen und „papistischen“ Internationale

(Rom/​​Buenos Aires) Die bevor­ste­hen­den Prä­si­dent­schafts­wah­len in Argen­ti­ni­en rücken die poli­ti­sche Visi­on von Papst Fran­zis­kus in das Inter­es­se. Dabei geht es um sei­nen offen zur Schau getra­ge­nen Enthu­si­as­mus für die „Volks­be­we­gun­gen“ und die Uto­pie einer neu­en kom­mu­ni­sti­schen und „papi­sti­schen“ Inter­na­tio­na­le, wie sie beim anti­ka­pi­ta­li­sti­schen Forum in Bue­nos Aires mit fre­ne­ti­schem Applaus gefor­dert und von Kuri­en­bi­schof und
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Forum

Der Jesuit auf dem Papstthron – Von zwei Katastrophen in einer Person (3. Teil/​3 – Schluß)

von Wolf­ram Schrems* Gestern, 9. Juni, erreich­te mich in der Nacht die trau­ri­ge Nach­richt, daß P. Seve­rin Leit­ner, ehe­ma­li­ger Novi­zen­mei­ster, Regens des Col­le­gi­um Cani­sia­num und Pro­vin­zi­al der öster­rei­chi­schen Jesui­ten, amtie­ren­der Bera­ter des Jesui­ten­ge­ne­rals und Assi­stent für Zen­tral- und Ost­eu­ro­pa, am Sonn­tag, 7. Juni, bei einer Berg­tour in Ita­li­en töd­lich ver­un­glück­te. Ich kann­te P. Leit­ner, war
Kein Bild
Liturgie & Tradition

Junge Katholiken protestieren gegen „Mißbrauch“ der Kathedrale von Buenos Aires für jüdische „Gedenkliturgie“

(Bue­nos Aires) Ein Erbe Jor­ge Mario Berg­o­gli­os in Bue­nos Aires. Wie bereits in den ver­gan­ge­nen Jah­ren fand am 12. Novem­ber erneut eine „Holo­caust­ge­den­k­lit­ur­gie“ in der katho­li­schen Kathe­dra­le von Bue­nos Aires statt (sie­he eige­nen Bericht B’nai B’rith „Geden­k­lit­ur­gie“ in Kathe­dra­le von Bue­nos Aires mit Kar­di­nal Berg­o­glio). Gegen den Miß­brauch einer katho­li­schen Kir­che für eine nicht-katho­­li­­sche Lit­ur­gie