Papst Franziskus ernannte erstmals Frauen zu Mitgliedern des Bischofsdikasteriums. Sie werden in Zukunft bei der Auswahl der Kandidaten für Bischofsernennungen mitreden.
Nachrichten

Die bergoglianische Handschrift

(Rom) Papst Fran­zis­kus hat­te es Phil­ip Pul­lel­la bereits ange­kün­digt, als die­ser am 2. Juli mit ihm für Reu­ters ein Inter­view führ­te: Frau­en sol­len bei der Aus­wahl von Kan­di­da­ten für Bischofs­er­nen­nun­gen mit­be­stim­men. Heu­te gab das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt die Beru­fung von drei Frau­en an das römi­sche Bischofs­dik­aste­ri­um bekannt.

Papst Franziskus setzt mit seinem gestern veröffentlichten Schreiben Desiderio desideravi seinen Feldzug gegen die Tradition fort.
Liturgie & Tradition

Die Desiderata von Papst Franziskus

Anmer­kun­gen von Giu­sep­pe Nar­di Kurz vor dem ersten Jah­res­tag des tra­di­ti­ons­feind­li­chen Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des von Papst Fran­zis­kus ver­öf­fent­lich­te das Kir­chen­ober­haupt das Doku­ment Desi­de­rio desi­dera­vi über die lit­ur­gi­sche Bil­dung des Vol­kes Got­tes, um sei­nen Feld­zug gegen die Tra­di­ti­on fort­zu­set­zen. Dabei han­delt es sich laut dem ernann­ten Kar­di­nal Arthur Roche um eine „Medi­ta­ti­on“.

Warum gibt der Heilige Stuhl nicht bekannt, ob und welche Veränderungen es in der Zusammensetzung der Gottesdienstkongregation gegeben hat?
Liturgie & Tradition

Bestätigungen, Entlassungen, Neuernennungen in der Gottesdienstkongregation?

(Rom) Erz­bi­schof Romu­lo Geo­li­na Val­les wur­de als Mit­glied der römi­schen Kon­gre­ga­ti­on für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung bestä­tigt, wie die Phil­ip­pi­ni­sche Bischofs­kon­fe­renz bekannt­gab. Die­se unschein­ba­re Mel­dung wirft eine Rei­he von Fra­gen auf.

Papst Franziskus empfing am 4. Februar zwei Priester der Petrusbruderschaft, die ihm ihre Sorgen wegen der Umsetzung von Traditionis custodes vorbringen konnten. Am 11. Februar gewährte er der Petrusbruderschaft ein Sonderdekret.ft Traditionis custodes
Hintergrund

Traditionis custodes: Hermeneutik der Willkür

Der argen­ti­ni­sche Blog­ger Wan­de­rer, „ein tra­di­tio­nel­ler Katho­lik in Ein­heit mit Rom“, betreibt seit vie­len Jah­ren den Blog Cami­nan­te-Wan­­de­­rer. Vor weni­gen Tagen ver­öf­fent­lich­te er eine Her­me­neu­tik der Will­kür. Dar­in ver­sucht er dem Dekret für die Petrus­bru­der­schaft, mit dem Papst Fran­zis­kus die­se Eccle­­sia-Dei-Gemein­­schaft weit­ge­hend vom Joch des Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des befrei­te, eine etwas ande­re Deu­tung zu

Msgr. Arthur Roche, Präfekt der Gottesdienstkongregation, wirbt mit einem Interview für die Presseagentur der US-Bischöfe für Traditionis custodes.
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„Das Konzil hat gesagt: Das ist die Richtung, in die wir gehen“

(Rom) Der Prä­fekt der römi­schen Kon­gre­ga­ti­on für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung, Kuri­en­erz­bi­schof Arthur Roche, betä­tigt sich seit eini­gen Mona­ten als Ver­tei­di­ger des Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des. Er ist eine trei­ben­de Kraft hin­ter die­sem Kir­chen­ge­setz, mit dem Papst Fran­zis­kus den über­lie­fer­ten Ritus und das damit ver­bun­de­ne Kir­chen­ver­ständ­nis aus­lö­schen will, die sich durch das Motu pro­prio

Die Verteidigung des überlieferten Ritus ist die Pflicht eines jeden Katholiken.
Forum

Prof. Fiedrowicz: Jeder Katholik hat die Pflicht, den Offenbarungsschatz zu schützen

Da man immer „mit dem Schlimm­sten rech­nen“ muss, waren die Aus­füh­rungs­be­stim­mun­gen, die der Prä­fekt der „Kon­gre­ga­ti­on für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung“ Erz­bi­schof Arthur Roche im Auf­trag von Papst Fran­zis­kus am Vor­tag des 4. Advent­sonn­ta­ges als „Respon­sa ad dubia zu eini­gen Bestim­mun­gen des Apo­sto­li­schen Schrei­bens Tra­di­tio­nis Cus­to­des“ ver­öf­fent­lich­te, kei­ne wirk­li­che Über­ra­schung mehr. In ihrer Rigo­ro­si­tät

Mit Responsa ad dubia verschärft Papst Franziskus vor Weihnachten noch einmal die Einschränkungen des überlieferten Ritus.
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Das Weihnachtsgemetzel gegen den überlieferten Ritus

(Rom) Das Gerücht hat sich bewahr­hei­tet: Heu­te wur­de von der Kon­gre­ga­ti­on für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung das Doku­ment mit einer restrik­ti­ven Aus­le­gung des Motu pro­prio Tra­di­tio­nis Cus­to­des ver­öf­fent­licht. Um jeden Zwei­fel aus­zu­räu­men, wur­de hin­ter die Unter­schrift von Prä­fekt Erz­bi­schof Arthur Roche der Zusatz ange­fügt, daß Papst Fran­zis­kus dem Prä­fek­ten „sei­ne Zustim­mung dazu gege­ben hat“.

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Erzbischof Arthur Roche, Präfekt der Gottesdienstkongregation, verteidigt Traditionis custodes: Der überlieferte Ritus sei unzeitgemäß. Da sein einziger Zweck, die "Lefebvrianer" zurückzuholen, erfolglos blieb, sei seine Zeit abgelaufen.
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Msgr. Arthur Roche: Der überlieferte Ritus ist nicht mehr zeitgemäß und hat keinen Zweck mehr

(Bern) Kuri­en­erz­bi­schof Arthur Roche, der Prä­fekt der römi­schen Kon­gre­ga­ti­on für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung, ist in der Ver­tei­di­gung des Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des aktiv. San­ta Mar­ta ist ent­schlos­sen, den aggres­si­ven Angriff gegen die Tra­di­ti­on mit Här­te und kon­se­quent umzu­set­zen. Am 14. Novem­ber nahm Msgr. Roche im Fern­se­hen der ita­lie­ni­schen Schweiz Stellung.

Schriftwechsel zwischen Kardinal Nichols und der Gottesdienstkongregation bestätigt: Santa Marta will die Austilgung des überlieferten Ritus.
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Der überlieferte Ritus „entspricht natürlich nicht der Auffassung von Papst Franziskus“

(Lon­don) Es gibt einen Brief­wech­sel zwi­schen Kar­di­nal Vin­cent Nichols, Erz­bi­schof von West­min­ster, und der Kon­gre­ga­ti­on für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung, in dem der Pri­mas von Eng­land um eine Klar­stel­lung zu eini­gen Punk­ten des Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des bit­tet. Die­ser Brief­wech­sel setz­te bereits zwölf Tage nach der Ver­öf­fent­li­chung des Motu pro­prio durch Papst Fran­zis­kus im