31. Mai 2019: Begegnung von Papst Franziskus mit den Jesuiten in Rumänien.
Hintergrund

„Wenn Franziskus sich bei jenen bedient, die er an den Pranger stellt“

(Rom) Wann immer Papst Fran­zis­kus eine Rei­se außer­halb von Ita­li­en unter­nimmt, trifft er sich mit der ört­li­chen Jesui­ten­ge­mein­schaft. Das ist das sicht­bar­ste Zei­chen sei­ner Ordens­zu­ge­hö­rig­keit, die ihn von sei­nen Vor­gän­gern auf dem Stuhl Petri unter­schei­det. Es gibt also zwei Fix­punk­te einer Papst­rei­se, wo sich das Kir­chen­ober­haupt Fra­gen stellt, sie spon­tan beant­wor­tet und weiß – und
Papst Franziskus mit P. Bartolomeo Sorge SJ.
Hintergrund

Jesuit vergleicht Salvini mit Judas

(Rom) Der ehe­ma­li­ge Chef­re­dak­teur der römi­schen Jesui­ten­zeit­schrift La Civil­tà Cat­to­li­ca kommt sei­nem Nach­fol­ger zu Hil­fe und ver­gleicht Matteo Sal­vi­ni, den fak­ti­schen Anfüh­rer der euro­päi­schen Sou­ve­rä­ni­täts­be­we­gung, mit Judas.
Die Kirche in Europa macht mobil für die EU-Wahlen im Mai und sagt den „Populisten“ den Kampf an - mit Rückendeckung Roms.
Hintergrund

Die Kirche mobilisiert für das EU-Establishment

(Rom) Die römi­sche Jesui­ten­zeit­schrift La Civil­tà Cat­to­li­ca wid­met ihre aktu­el­le Aus­ga­be dem The­men­schwer­punkt Euro­päi­sche Uni­on und leg­te einen Son­der­band dazu vor. Dabei geht es mit Blick auf die bevor­ste­hen­den EU-Wah­­len um eine Par­tei­nah­me für das EU-Estab­­lish­­ment. Chef­re­dak­teur Anto­nio Spa­da­ro, einer der eng­sten Ver­trau­ten von Papst Fran­zis­kus, und Erz­bi­schof Jean-Clau­­de Hol­le­rich, bei­de Jesui­ten, war­nen in dem
Klima-Idol Greta Thunberg auch im Vatikan unkritisch willkommen.
Nachrichten

Greta Thunbergs Drohbotschaft auch im Vatikan willkommen

(Rom) Pater Anto­nio Spa­da­ro SJ genießt direk­ten Zugang zu Papst Fran­zis­kus. Es heißt, sie hät­ten täg­li­chen, direk­ten Kon­takt mit­ein­an­der. Der Jesu­it ver­fügt über erheb­li­chen Ein­fluß beim amtie­ren­den Kir­chen­ober­haupt, wes­halb es aus­sa­ge­kräf­tig ist, was P. Spa­da­ro für Mei­nun­gen ver­tritt, und wel­che The­men ihm wich­tig sind.
Das nachsynodale Schreiben Christus vivit von Papst Franziskus zusammengefaßt in einer Passage.
Hintergrund

Papst Franziskus und die „Besessenheit“ der Kirche

(Rom) Mit einer zen­tra­len Stel­le läßt sich Chri­stus vivit, das neue nach­syn­oda­le Schrei­ben von Papst Fran­zis­kus, zusam­men­fas­sen. Der Vati­ka­nist der Tages­zei­tung Il Foglio, Matteo Mat­zuzzi, bringt es mit eige­nen Wor­ten auf den Punkt: „Kei­ne Tabus mehr zur Sexua­li­tät und Schluß mit einer Kir­che, die stän­dig die Welt verdammt“.
Papst Franziskus mit Kardinal Bassetti, den er zum Vorsitzenden der Italienischen Bischofskonferenz machte, der aber nun aus dem engsten päpstlichen Umfeld angegriffen wird.
Hintergrund

Unzufriedener Papst wünscht „Synode für Italien“

(Rom) „Ita­li­en ist der Vor­gar­ten von Papst Fran­zis­kus und das Her­kunfts­land sei­ner Fami­lie. Es erstaunt daher nicht, daß er ein star­kes Inter­es­se dar­an hat, wer in der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz wie kom­man­diert.“ So der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster, der das Ver­hält­nis zwi­schen dem Papst und „sei­ner“ Bischofs­kon­fe­renz ana­ly­siert, in deren Füh­rungs­spit­ze Papst Fran­zis­kus mehr­fach ein­griff, um den
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Homosexualität in der Kirche: von der Todsünde zum geschützten Tabu.
Genderideologie

Tabu Homosexualität – ob verboten oder erlaubt

(Rom) Nach dem ent­täu­schen­den Anti-Miß­­­brauch­s­­gip­­fel im Vati­kan setzt das päpst­li­che Umfeld unbe­irrt ihre umstrit­te­ne Deu­tung des sexu­el­len Miß­brauchs­skan­dals fort. Was gelobt und wer kri­ti­siert wird: eine Nachbetrachtung.