Erzbischof und künftiger Kardinal Víctor Manuel Fernández und Antonio Spadaro SJ, zwei Papolatoren des derzeitigen Pontifikats
Forum

Delirium eines Kardinals

Der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster ver­öf­fent­lich­te einen Auf­satz über die Wider­sprü­che im Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus zwi­schen „Alle Macht dem Volk“ und einer abso­lu­ten Mon­ar­chie. Das ver­an­laß­te den argen­ti­ni­schen Phi­lo­so­phen José Arturo Quar­ra­ci­no, Nef­fe von Kar­di­nal Anto­nio Quar­ra­ci­no, der in den 90er Jah­ren Jor­ge Mario Berg­o­gli­os Auf­stieg vom ver­bann­ten Jesui­ten zum Weih­bi­schof, dann Erz­bi­schof­ko­ad­ju­tor und schließ­lich

Bischof Stephen Chow SJ (Bischof von Hongkong, mit Brustkreuz) mit Erzbischof Li Shan (Peking) im April 2023 in Peking. Erzbischof Li Shan (2. v. r.) trägt kein Brustkreuz, weil es das Regime nicht wünscht.
Christenverfolgung

Bischof Chow: „Das Geheimabkommen ist nicht tot“

(Rom) Laut Bischof Ste­phen Chow Sau-yan SJ ist das vati­­ka­­nisch-chi­­ne­­si­­sche Geheim­ab­kom­men von 2018 „nicht tot“. Dies erklär­te der seit 2021 amtie­ren­de Bischof von Hong­kong in einem Inter­view mit der römi­schen Jesui­ten­zeit­schrift La Civil­tà Cat­to­li­ca. Das Inter­view führ­te deren Papst Fran­zis­kus sehr nahe­ste­hen­der Schrift­lei­ter P. Anto­nio Spa­da­ro SJ. Da alle ver­öf­fent­lich­ten Bei­trä­ge der Vor­zen­sur des Hei­li­gen

Papst Franziskus trifft sich bei jeder Auslandsreise mit der örtlichen Jesuitengemeinschaft. Gibt das Kirchenoberhaupt bei diesen Gelegenheit am ehesten zu erkennen, was es wirklich denkt?
Hintergrund

Was denkt Papst Franziskus wirklich? – Eine Spurensuche

(Rom) Was denkt Papst Fran­zis­kus wirk­lich? Die­se Fra­ge beschäf­tigt vie­le, da es oft scheint, als sei Fran­zis­kus ein Papst der Wider­sprüch­lich­kei­ten. Dabei scheint ihm selbst dar­an gele­gen zu sein, sich nicht in die Kar­ten schau­en zu las­sen. Der Fra­ge ging nun San­dro Magi­ster, der eigent­li­che Doy­en der Vati­ka­ni­sten, nach und leg­te eine Zusam­men­stel­lung von Aus­sa­gen

Am 29. Juli traf sich Papst Franziskus in Québec mit den Jesuiten in Kanada. Dabei verteidigte er seinen Kampf gegen den überlieferten Ritus.
Liturgie & Tradition

Franziskus: „Ich mußte gegen den indietristischen Rausch des Alten einschreiten“

(Rom) Wie gewohnt, traf sich Papst Fran­zis­kus auch wäh­rend sei­ner Pasto­ral­rei­se nach Kana­da mit der dor­ti­gen Jesui­ten­ge­mein­schaft. Eine Zusam­men­fas­sung der Begeg­nung wur­de vom Papst­ver­trau­ten P. Anto­nio Spa­da­ro, dem Schrift­lei­ter der römi­schen Jesui­ten­zeit­schrift La Civil­tà Cat­to­li­ca, in der neu­en Aus­ga­be ver­öf­fent­licht. Fran­zis­kus beant­wor­te­te den kana­di­schen Jesui­ten auch eine Fra­ge zur Liturgie.

Papst Franziskus nimmt in einem heute veröffentlichten Interview ausführlicher zum Ukraine-Konflikt Stellung. Die russischen Truppen seien "grausam", aber schuld am Krieg sei "die NATO".
Nachrichten

Papst Franziskus: Rußlands Truppen kämpfen grausam, aber schuld am Krieg ist die NATO

„Zwei Mona­te vor dem Kon­flikt sag­te mir ein Staats­ober­haupt, daß das Ver­hal­ten des Atlan­ti­schen Bünd­nis­ses die Ereig­nis­se aus­zu­lö­sen droh­te, die dann gesche­hen sind.“ In einem aus­führ­li­chen Inter­view, das heu­te ver­öf­fent­licht wur­de, spricht Fran­zis­kus über den Drit­ten Welt­krieg, die Ukrai­ne, die NATO und Wla­di­mir Putin.

Franziskus mit Jesuiten auf Malta am 3. April 2022. Verblüffende, irrationale, verwirrende und widersprüchliche Antworten des Papstes auf Fragen seiner Mitbrüder.
Nachrichten

Verwirrende Aussagen: War Benedikt XVI. für Franziskus ein Prophet der „Kirche der Zukunft“ oder hatte er sie nicht verstanden?

(Rom) Am Grün­don­ners­tag ver­öf­fent­lich­te die vom Papst­ver­trau­ten Pater Anto­nio Spa­da­ro gelei­te­te römi­sche Jesui­ten­zeit­schrift La Civil­tà Cat­to­li­ca wie nach jeder Papst­rei­se eine Zusam­men­fas­sung der Begeg­nung mit den ört­li­chen Jesui­ten. Bei sei­nem Mal­ta-Besuch traf sich Fran­zis­kus am 3. April in der Apo­sto­li­schen Nun­tia­tur in Rabat, dem alten Meli­te, mit der mal­te­si­schen Jesui­ten­ge­mein­schaft. Auf die Fra­ge eines Mit­bru­ders

Irina und Albina, zwei Krankenschwestern, Freundinnen, eine Ukrainerin und eine Russin, trugen am Karfreitag gemeinsam das Kreuz im Kolosseum, mußten aber stumm bleiben.
Nachrichten

Irina und Albina, stumm gemachte Zeugen der Via Crucis

(Rom) Obwohl bis zum letz­ten Augen­blick nichts dar­auf hin­deu­te­te, daß Fran­zis­kus bereit wäre, von sei­ner Absicht Abstand zu neh­men, eine Kreuz­weg­sta­ti­on beim Kolos­se­um von einer Ukrai­ne­rin und einer Rus­sin gemein­sam betrach­ten zu las­sen, knick­te das Kir­chen­ober­haupt schließ­lich ein.

Papst Franziskus erklärte den Jesuiten in der Slowakei mit sarkastischen Worten sein Motu proprio Traditionis custodes.
Liturgie & Tradition

„Die Pest breitet sich überall aus“ – Papst Franziskus über die Jesuiten

(Rom) Vom 12. bis 15. Sep­tem­ber besuch­te Papst Fran­zis­kus die Slo­wa­kei. Bei sei­nen Aus­lands­be­su­chen trifft sich der erste Jesu­it auf dem Stuhl Petri nor­ma­ler­wei­se mit sei­nen dor­ti­gen Mit­brü­dern. Anschlie­ßend faßt der Schrift­lei­ter der römi­schen Jesui­ten­zeit­schrift La Civil­tà Cat­to­li­ca, das ist der Papst­ver­trau­te P. Anto­nio Spa­da­ro SJ, den Inhalt der Begeg­nung zusam­men. Als Fran­zis­kus die vie­len

Das das Pontifikat von Papst Franziskus an Antriebskraft verloren? Sein Vertrauter Antonio Spadaro erklärt am Beispiel von verheirateten Priestern, wie Franziskus denkt und handelt.
Nachrichten

Warum Franziskus keine verheirateten Priester zuließ – aber vielleicht noch zulassen könnte

(Rom) In der aktu­el­len Aus­ga­be der römi­schen Jesui­ten­zeit­schrift La Civil­tà Cat­to­li­ca geht ihr Chef­re­dak­teur, der Papst­ver­trau­te P. Anto­nio Spa­da­ro SJ, der Fra­ge nach, ob das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus noch „Antriebs­kraft” hat. Dabei wird Papst Fran­zis­kus selbst zitiert, der Spa­da­ro eine Notiz zu den „viri pro­ba­ti” zukom­men ließ.

Kein Bild
Liturgie & Tradition

Papstvertrauter: Das Verbot der Messe „ist keine religiöse Verfolgung“

(Rom) P. Anto­nio Spa­da­ro SJ, einer der eng­sten Ver­trau­ten von Papst Fran­zis­kus und Schrift­lei­ter der römi­schen Jesui­ten­zeit­schrift La Civil­tà Cat­to­li­ca, lie­fert eine offi­ziö­se Les­art der Radi­kal­maß­nah­men wegen des Coro­na­vi­rus, mit denen das sakra­men­ta­le Leben der Gläu­bi­gen in einem nie dage­we­se­nen Aus­maß abge­würgt wur­de. Im Leit­ar­ti­kel „Pan­de­mie und Kul­tus­frei­heit“ der neu­en Aus­ga­be der Zeit­schrift (Heft 4078),