Neue Kardinäle
Nachrichten

Personalrochade im Staatssekretariat wahrscheinlich

(Rom) Papst Fran­zis­kus wird am 29. Juni vier­zehn neue Kar­di­nä­le kre­ieren. Elf davon wer­den das Recht haben, an einem Kon­kla­ve teil­zu­neh­men. Eine nicht unbe­deu­ten­de Per­so­nal­ro­cha­de könn­te die Posi­ti­on von Fran­zis­kus an der Kurie wei­ter stärken.
Neue Kardinäle und neue Heilige
Hintergrund

Neue Kardinäle und neue Heilige

(Rom) Ab 9.30 Uhr tag­te Papst Fran­zis­kus gestern vor­mit­tag mit allen Dik­aste­ri­en­lei­tern der Römi­schen Kurie. Eine sel­te­ne Begeg­nung nach eini­gen gewich­ti­gen Ent­schei­dun­gen am Pfingstwochenende.
Vatikanisches Staatssekretariat: Erzbischof Becciu und Kardinal Parolin (rechts).
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Sollte Becciu nicht gehen, wird Parolin gehen

(Rom) Im vati­ka­ni­schen Staats­se­kre­ta­ri­at bro­delt es. Das ita­lie­ni­sche Revol­ver­blatt Il Fat­to Quo­ti­dia­no ver­öf­fent­lich­te gestern unter dem Titel „Die fünf Jah­re von Berg­o­glio. Wenn ich nach Rom kom­me, bin ich tot“, eine aus­führ­li­che Reportage.
Libero Milone und Papst Franziskus zum Zeitpunkt der Ernennung Milones zum Generalwirtschaftsprüfer des Vatikans.
Hintergrund

Generalrevisor des Vatikans: „Wurde genötigt zurückzutreten“ – Welche Rolle spielt die APSA?

(Rom) Nicht nur die Zurecht­wei­sung des Pap­stes wegen Ver­brei­tung von Häre­si­en berei­tet im Vati­kan Kopf­zer­bre­chen. Auch das Inter­view des ehe­ma­li­gen, von Fran­zis­kus ein­ge­setz­ten, dann aber abge­setz­ten Gene­ral­wirt­schafts­prü­fers des Vati­kans sorgt für Unru­he. Das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt ver­öf­fent­lich­te gestern mit­tag eine unge­wöhn­li­che Presseerklärung:
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Kurienerzbischof Angelo Becciu (links) und Titularerzbischof Victor Manuel Fernandez verteidigen Papst Franziskus und "Amoris laetitia" und attackieren Kritiker als "Ultrakatholiken" und "Gehorsamsverweigerer".
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Bergoglio-Garde verteidigt Papst gegen „Ultrakatholiken“: „In diesen Zeiten ist eine gewisse ‚Verwirrung‘ unvermeidlich“

(Rom) Die „Ber­g­o­­glio-Gar­­de“ setzt ihre Attacken gegen die Kri­ti­ker des nach­syn­oda­len Schrei­bens Amo­ris lae­ti­tia fort, die sie als „Ult­ra­ka­tho­li­ken“ und „Gehor­sams­ver­wei­ge­rer“ beti­teln. In „die­sen Zei­ten“ sei  eine gewis­se „Ver­wir­rung“ in der Kir­che „unver­meid­lich“, so der päpst­li­che Ghost­wri­ter, Titu­lar­erz­bi­schof Vic­tor Manu­el Fernandez.
Pater Livio Fanzaga, Programmdirektor von Radio Maria Italien, und Papst Franziskus
Genderideologie

Angriff der Homo-Lobby gegen Radio Maria – Mit Unterstützung aus dem Vatikan?

(Rom) Papst Fran­zis­kus lob­te am Diens­tag in einer Video­bot­schaft die Arbeit von Radio Maria Argen­ti­ni­en. Anlaß für die päpst­li­che Aner­ken­nung war der 20. Grün­dungs­tag des argen­ti­ni­schen Able­gers der Welt­fa­mi­lie von Radio Maria. Ein harm­lo­ses Ereig­nis, das aber kei­nes­wegs so harm­los ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Gegen Radio Maria ist ein har­ter Angriff