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Armenien begrüßt Genozid-Resolution im auswärtigen Ausschuß des US-Kongreß

(Washingto/​​ Eri­wan) Arme­ni­en Außen­mi­ni­ster Edward Nal­band­jan hat die vom aus­wär­ti­gen Aus­schuß des US-Kon­­gre­s­­ses gebil­lig­te Reso­lu­ti­on, mit der der Völ­ker­mord an Arme­ni­ern durch das Osma­ni­sche Reich wäh­rend des Ersten Welt­krie­ges aner­kannt wird, hoch ein­ge­schätzt. „Dies ist ein wei­te­res Bei­spiel des Fest­hal­tens des ame­ri­ka­ni­schen Vol­kes an all­ge­mein mensch­li­chen Wer­ten und ein wich­ti­ger Schritt auf dem Weg zur

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Streit um Armenier-Genozid: Türkei droht USA mit Botschafterabzug

(Anka­ra) Die Tür­kei will ihren Bot­schaf­ter aus Washing­ton „zu Kon­sul­ta­tio­nen“ abzie­hen, soll­te der US-Kon­­greß die Ver­fol­gung der Arme­ni­er wäh­rend des Ersten Welt­krie­ges im Osma­ni­schen Reich als Völ­ker­mord aner­ken­nen. Das berich­ten tür­ki­sche Medi­en am Don­ners­tag unter Beru­fung auf diplo­ma­ti­sche Krei­se in Anka­ra. Die Abstim­mung im US-Kon­­greß über eine ent­spre­chen­de Reso­lu­ti­on ist für den heu­ti­gen Don­ners­tag geplant.

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Iran: Verschärfte Überwachung und Unterdrückung von Christen?

(Tehe­ran) Drei Tage nach den schwe­ren Unru­hen ver­schär­fen die poli­ti­schen Macht­ha­ber in Iran den Ton. Es sei ledig­lich eine „ran­da­lie­ren­de Min­der­heit“, die gegen die Regie­rung auf­be­geh­re, äußer­te der ira­ni­sche Außen­mi­ni­ster, Manu­s­her Mot­ta­ki, zu den jüng­sten gewalt­sa­men Pro­te­sten im Land. Und Prä­si­dent Mah­mud Ahma­di­ned­schad spricht davon, daß Isra­el und die USA die Kon­flik­te „insze­nie­ren“. Die Kir­che

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Bundes-Appellationsgerichtshof der USA: Oberste Instanz entscheidet gegen Nachfahren armenischer Völkermordopfer und für deutsche Versicherungen

(Washing­ton) Ein arme­ni­scher Geist­li­cher aus Glend­a­le sowie über ein­tau­send wei­te­ren Arme­ni­ern aus dem Bun­des­staat hat die jüng­ste Gerichts­ent­schei­dung die Mög­lich­keit genom­men, gegen aus­län­di­sche Ver­si­che­run­gen vor­zu­ge­hen, um die Ein­la­gen ein­sti­ger arme­ni­scher Ver­si­che­rungs­neh­mer zurück zu erhal­ten. Die Begrün­dung des Urteils ist bemer­kens­wert: Da es kei­ne förm­li­che Aner­ken­nung des Völ­ker­mor­des an den Arme­ni­ern durch die USA gebe, kön­ne

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ErdoÄŸan: Es gab kein Völkermord an den Armenieren

In einem Inter­view mit dem Cor­rie­re del­la Sera am Ran­de des G8-Gip­­fels in L’Aquila wies der tür­ki­sche Pre­mier ener­gisch den Gedan­ken von sich, daß eine Auf­ar­bei­tung der Geschich­te und nament­lich des Völ­ker­mor­des an den Arme­ni­ern erfor­der­lich sei. Erdo­ÄŸan: „Es gibt kein eini­ges Doku­ment, das das beweist!“ Anfang 2009 mein­te er im Hin­blick auf die Unter­schrif­ten­samm­lung

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Armenier möchten jegliches Leugnen eines Völkermords unter Strafe stellen

Die Arbeits­grup­pe Aner­ken­nung – gegen Völ­ker­mord, für Völ­ker­ver­stän­di­gung e.V. hat gemein­sam mit zehn wei­te­ren Ver­ei­nen und Ver­bän­den eine Peti­ti­on in den Deut­schen Bun­des­tag ein­ge­bracht. Ziel ist es den seit 1994 gel­ten­den Para­gra­phen 130 Abs. 3 des Straf­ge­setz­bu­ches zu ergän­zen, da er ledig­lich die unter der Herr­schaft des Natio­nal­so­zia­lis­mus began­ge­nen Völ­ker­mor­de betrifft.

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Türkei und Armenien führen Geheimverhandlungen

(Ankara/​​ Eriwan/​​ Bern) Die Tür­kei und Arme­ni­en haben Geheim­ver­hand­lun­gen über die Nor­ma­li­sie­rung der Bezie­hun­gen zwi­schen bei­den Staa­ten geführt, wie die tür­ki­sche Zei­tung Hür­ri­yet am Frei­tag berich­tet. Die Tür­kei und Arme­ni­en unter­hal­ten kei­ne diplo­ma­ti­schen Bezie­hun­gen, die Gren­ze zwi­schen den bei­den Nach­bar­län­dern ist seit 15 Jah­ren geschlos­sen. Die tür­ki­sche Zei­tung bezeich­ne­te den auf­ge­nom­me­nen Dia­log als „histo­risch“.

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Verantwortungsübernahme für die Vergangenheit – Zukunft gewinnen!

(Ber­lin) Die Arbeits­grup­pe Aner­ken­nung ruft zur Mahn­wa­che: AGA-Mahn­­wa­che Ver­ant­wor­tungs­über­nah­me für die Ver­gan­gen­heit – Zukunft gewin­nen! vor dem Gene­ral­kon­su­lat der Repu­blik Tür­kei, Heer­str. 21/​​Ecke Ale­man­nen­al­lee, 14052 Ber­lin auf . Mit der Mahn­wa­che soll an den geno­zi­da­le Ver­nich­tung von 3,5 Mil­lio­nen christ­li­chen Bür­gern im Osma­ni­schen Reich 1912–1922, dar­un­ter 1,5 Mil­lio­nen Arme­ni­ern erin­nert wer­den. Die offi­zi­el­le Tür­kei ver­wei­gert bis heu­te

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Kinder im Genozid – Genozid und Kinder

Ber­lin, 26. und 27. April 2008: Kin­der im Geno­zid – Geno­zid und Kin­der: Ver­an­stal­tun­gen aus Anlaß des 93. Jah­res­ge­den­kens an den Völ­ker­mord an den Arme­ni­ern. Pro­gramm (PDF)

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Internationale Vereinigung der Genozidforscher erkennt Völkermord an Aramäern/​Assyrern sowie griechischer Bevölkerung des Osmanischen Reiches an

(Colum­bia) Am 15. Dezem­ber ver­öf­fent­lich­te IAGS, die größ­te inter­na­tio­na­le Berufs­ver­ei­ni­gung von Völ­ker­mord­for­schern, eine mit 83% ver­ab­schie­de­te Reso­lu­ti­on, mit der die an der christ­li­chen Bevöl­ke­rung des Osma­ni­schen Rei­ches 1914–1923 began­ge­nen Ver­bre­chen als Völ­ker­mord qua­li­fi­ziert wer­den. Zugleich for­dert die IAGS-Reso­lu­ti­on die Tür­kei dazu auf, „eine förm­li­che Ent­schul­di­gung zu ver­ab­schie­den und umge­hen­de und effek­ti­ve Schrit­te zur Wie­der­gut­ma­chung ein­zu­lei­ten“.