Ein Kardinal im Dauersturm

Das Frauendiakonat und die Krise des vatikanischen Lehramts unter Víctor Manuel Fernández


Selbstverliebtheit eines Karidnals? Nicht nur Regierende haben ihre Fotografen, um sich ins Bild zu setzen. Kardinal "Tucho" Fernández bei einem Aufenthalt in London im Juni 2024
Selbstverliebtheit eines Karidnals? Nicht nur Regierende haben ihre Fotografen, um sich ins Bild zu setzen. Kardinal "Tucho" Fernández bei einem Aufenthalt in London im Juni 2024

Von Cami­nan­te Wan­de­rer*

Wir erfuh­ren gestern über Spe­co­la, daß die Syn­oda­len [der Syn­oda­li­täts­syn­ode] bereits ein Doku­ment über das weib­li­che Dia­ko­nat fer­tig­ge­stellt haben und daß das Dik­aste­ri­um für die Glau­bens­leh­re mit der Aus­ar­bei­tung des end­gül­ti­gen Berichts betraut sein wird. Das bedeu­tet eine unmit­tel­ba­re Gefahr! Ange­sichts der Vor­ge­schich­te des Prä­fek­ten die­ses Dik­aste­ri­ums, der kei­ne Gele­gen­heit aus­läßt, der Kir­che schwer­ste Pro­ble­me zu berei­ten, könn­te eine sol­che Ver­öf­fent­li­chung in einer regel­rech­ten Kata­stro­phe enden. Kar­di­nal Mül­ler hat bereits dar­auf hin­ge­wie­sen, daß die Tat­sa­che, daß die drei hei­li­gen Wei­he­gra­de aus­schließ­lich Män­nern vor­be­hal­ten sind, ein Dog­ma ist. Man kann sich aus­ma­len, was gesche­hen wür­de, wenn Tucho auch in einem der­art sen­si­blen Bereich mit der Brech­stan­ge vorginge.

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Ich ahne – und es ist nicht mehr als eine Ver­mu­tung –, daß der Kar­di­nal aus Alci­ra Gige­na erneut zu sei­ner bekann­ten Tak­tik grei­fen wird, die er ver­mut­lich für geni­al hält und die er bereits in Fidu­cia sup­pli­cans ange­wandt hat: Es hand­le sich um eine nicht­lit­ur­gi­sche Seg­nung zwei­er Lie­ben­der jeweils ein­zeln, aber nicht des Paa­res als sol­chem. Über­tra­gen auf den aktu­el­len Fall könn­te er nun sagen: Das weib­li­che Dia­ko­nat gehö­re nicht zum Wei­he­sa­kra­ment, son­dern sei ein Dienst­amt; folg­lich könn­ten Frau­en es emp­fan­gen, da Papst Fran­zis­kus dies 2021 so bestimmt habe. Das Dia­ko­nat, sofern es Frau­en ver­lie­hen wür­de, wäre dann eine Art Auf­wer­tung des Akoly­thats; in der Spra­che der Luft­fahrt wür­de man von Eco­no­my in Pre­mi­um Eco­no­my auf­stei­gen, ohne jedoch Busi­ness zu errei­chen.

Die Frau­en dürf­ten eine Albe tra­gen und ein zum lit­ur­gi­schen Farb­sche­ma pas­sen­des Stoff­band, ähn­lich einer Sto­la, die aber aus­drück­lich nicht Sto­la genannt wür­de – und in weib­li­cher Manier wür­de es wie ein Art Schal getra­gen (oder eben wie eine Sto­la). Mit ande­ren Wor­ten: ein „Ja, aber nein“. Ver­wir­rung, Cha­os und eine noch grö­ße­re Spaltung.

Das ein­zi­ge, was er – falls mei­ne Ahnung sich bewahr­hei­ten soll­te – damit errei­chen wird, ist, daß die Kon­ser­va­ti­ven sich noch stär­ker empö­ren und die Frau­en sich gegen ihn wen­den (und zwar hef­tig!), weil sie kein betrü­ge­ri­sches oder fal­sches Dia­ko­nat wol­len und empört bekla­gen wer­gen, erneut wie Katho­li­ken zwei­ter Klas­se behan­delt zu werden.

Der Catho­lic Herald ist eine der älte­sten und ein­fluß­reich­sten katho­li­schen Zei­tun­gen der eng­lisch­spra­chi­gen Welt. Sie wur­de 1888 gegrün­det. Ver­gan­ge­ne Woche ver­öf­fent­lich­te sie fol­gen­den Arti­kel, der nichts ande­res aus­sagt als das, was wir immer wie­der vor­brin­gen: Kar­di­nal Víc­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez ist für das Amt, das er beklei­det, nicht kom­pe­tent und wird der gan­zen Kir­che wei­ter­hin Pro­ble­me berei­ten — und zwar sehr schwer­wie­gen­de. Daher ist es not­wen­dig, ddaß Papst Leo XIV. ihn so bald wie mög­lich von sei­nem Amt entbindet.

Der Posten von Kardinal Fernández im Vatikan hat unnötigen Skandal und Zwietracht verursacht

Von Micha­el Haynes

Das theo­lo­gi­sche Erd­be­ben, die Kar­di­nal Víc­tor Manu­el Fernán­dez Anfang Novem­ber aus­lö­ste, war völ­lig vor­her­seh­bar und unter­streicht den der­zeit bekla­gens­wer­ten Zustand des Amtes, das er leitet.

Es schien in Rom seit lan­gem Pra­xis zu sein, daß ein Kle­ri­ker nicht not­wen­di­ger­wei­se eine natür­li­che Befä­hi­gung für jene Auf­ga­be besit­zen muß, für die er in den Vati­kan beru­fen wird. Der Fall des in Ungna­de gefal­le­nen Bischofs Gustavo Zan­chet­ta ist ein pro­mi­nen­tes Bei­spiel. Als Zan­chet­ta 2017 auf­grund der Ent­hül­lun­gen homo­se­xu­el­ler Über­grif­fe auf Semi­na­ri­sten sein Amt als Diö­ze­san­bi­schof beschämt nie­der­leg­te, schuf Papst Fran­zis­kus eigens einen neu­en Posten für den Bischof im Vati­kan und ver­tei­dig­te ihn zwei Jah­re lang.

Ähn­lich ver­hielt es sich mit Pater Mar­ko Rup­nik, des­sen Kunst­wer­ke und Mosai­ke die Wän­de vie­ler bedeu­ten­der Ein­rich­tun­gen Roms schmücken, wäh­rend Berich­te über sei­nen Miß­brauch von Ordens­frau­en von den zustän­di­gen Obe­ren her­un­ter­ge­spielt wur­den. Unge­ach­tet der mut­maß­li­chen Seri­en­über­grif­fe und der engen Ver­bin­dung zwi­schen die­sen und sei­nem künst­le­ri­schen Schaf­fen war Rup­nik der gefrag­te Künst­ler der Sai­son – und welch lan­ge Sai­son er gehabt hat.

Seit 2023 hat die Kir­che etwas ähn­li­ches mit Kar­di­nal Fernán­dez erlebt, der von sei­nem lang­jäh­ri­gen Freund und Men­tor Papst Fran­zis­kus an die Spit­ze der Kon­gre­ga­ti­on für die Glau­bens­leh­re (heu­te Dik­aste­ri­um für die Glau­bens­leh­re) beru­fen wur­de. Fernán­dez’ Ver­gan­gen­heit war der­art pro­ble­ma­tisch, daß die Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on 2009 eine Akte über ihn führ­te, in der Beden­ken hin­sicht­lich sei­ner Schrif­ten fest­ge­hal­ten waren. Ssie führ­te sogar zu einer vor­sorg­li­chen Unter­su­chung, als der dama­li­ge Kar­di­nal Berg­o­glio ihn zum Rek­tor der Päpst­li­chen Katho­li­schen Uni­ver­si­tät von Argen­ti­ni­en ernannte.

In den ver­gan­ge­nen Mona­ten sind eini­ge der skan­da­lö­se­ren Bücher aus Fernán­dez’ frü­he­rem Schaf­fen ans Licht gekom­men, dar­un­ter sei­ne sexu­ell expli­zi­ten Wer­ke über Küs­se und Orgas­men. Sie waren so ver­hee­rend pein­lich für sein öffent­li­ches Bild als neu­er Prä­fekt des Glau­bens­dik­aste­ri­ums, daß sie in den bio­gra­phi­schen Infor­ma­tio­nen des Vati­kans weg­ge­las­sen wur­den – ein geschei­ter­ter Ver­such, sei­ne Ver­gan­gen­heit auszulöschen.

Sei­ne Amts­füh­rung im Glau­bens­dik­aste­ri­um ist nicht bes­ser als jene argen­ti­ni­sche Ver­gan­gen­heit. Weni­ger als sechs Mona­te nach Amts­an­tritt ver­öf­fent­lich­te Fernán­dez Fidu­cia sup­pli­cans, ein Doku­ment, das einer kirch­li­chen Spal­tung und einem Bür­ger­krieg so nahe­kam wie kaum etwas seit dem Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil. Die Kri­tik war der­art weit ver­brei­tet und ent­schie­den, daß er die Demü­ti­gung über sich erge­hen las­sen muß­te, daß einer der eng­sten Bera­ter von Papst Fran­zis­kus, Kar­di­nal Fri­do­lin Ambon­go, per­sön­lich beim Papst eine Art „Aus­stiegs­klau­sel“ für Afri­ka erwirkte.

Fernán­dez hat wäh­rend sei­ner kur­zen Amts­zeit durch­aus zügig gear­bei­tet, eine Anzahl von Doku­men­ten ver­öf­fent­licht und auch den Rück­stau an Dos­siers über angeb­li­che über­na­tür­li­che Visio­nen im Glau­bens­dik­aste­ri­um abge­ar­bei­tet – mit sehr gemisch­ten Ergeb­nis­sen, etwa sei­nem kläg­li­chen Doku­ment über über­na­tür­li­che Phä­no­me­ne im Früh­jahr 2024.

Er ver­ur­sach­te in sei­nen ersten Mona­ten ein sol­ches media­les Auf­se­hen und der­ar­ti­ge Kon­tro­ver­sen, daß bald klar wur­de: Jemand muß­te ihm gesagt haben, er sol­le auf­hö­ren, Inter­views zu geben und auf exter­ne E‑Mails zu ant­wor­ten. Die Reak­tio­nen, die sei­ne Arbeit her­vor­rief, ver­stärk­ten nur die ohne­hin weit ver­brei­te­ten Skep­sis gegen­über dem Pon­ti­fi­kat von Franziskus.

Kein Wun­der also, daß Fernán­dez mit sei­nem jüng­sten Doku­ment Mater Popu­li fide­lis über Maria als „Mit­erlö­se­rin“ aber­mals nichts als Ver­wir­rung, inner­kirch­li­che Kämp­fe und eine wei­te­re Her­ab­wür­di­gung sei­nes Amtes pro­du­ziert hat. Mit sei­ner Erklä­rung, der Begriff „Mit­erlö­se­rin“ sei „immer unan­ge­mes­sen“, wisch­te der Kar­di­nal bei­läu­fig Jahr­hun­der­te theo­lo­gi­scher Ent­wick­lung und Jahr­zehn­te päpst­li­chen Sprach­ge­brauchs bei­sei­te und ver­bann­te sie in eine blo­ße Fußnote.

Er tat dies zudem auf eigen­tüm­li­che Wei­se: Er ver­öf­fent­lich­te das Doku­ment bei einer Art „Launch-Par­ty“ statt auf einer nor­ma­len Pres­se­kon­fe­renz und erklär­te, dies gesche­he, um zu ver­mei­den, daß Jour­na­li­sten Fra­gen stell­ten, da sie die theo­lo­gi­schen Fein­hei­ten des Tex­tes nicht ver­ste­hen wür­den. Nahe­zu ein direk­tes Zitat. Doch das ging schon im Raum selbst nach hin­ten los, als ein Mario­lo­ge begann, Fernán­dez wegen des Tex­tes anzuschreien.

Doch die Fra­ge drängt sich auf, war­um der Kar­di­nal den Text über­haupt ver­faß­te. Die Bewe­gung für eine for­ma­le Erklä­rung Mari­ens als Mit­erlö­se­rin ist in der Kir­che rela­tiv klein, und ihre lau­te­sten Ver­tre­ter sind ange­se­he­ne Theo­lo­gen und Mari­en­for­scher – kei­nes­wegs Rand­fi­gu­ren. Alles, was Mater Popu­li fide­lis tat­säch­lich erreicht hat, ist, die Auf­merk­sam­keit für die theo­lo­gi­sche Debat­te auf ein neu­es und nahe­zu bei­spiel­lo­ses Niveau zu heben. Katho­li­ken, die den Begriff oder die damit ver­bun­de­ne Fröm­mig­keit bis­her nicht kann­ten, begeg­nen nun Argu­men­ten zu deren Gun­sten, da die Mario­lo­gen, die dies befür­wor­ten, ihre Bemü­hun­gen inten­si­vie­ren, die Natur die­ser Ver­eh­rung darzulegen.

Kurz: Wie schon bei Fidu­cia sup­pli­cans gab es kei­nen wirk­li­chen Grund, Mater Popu­li fide­lis zu ver­fas­sen, und alles, was es bewirkt hat, ist ein Rück­schlag gegen Fernán­dez’ öffent­li­ches Anliegen.

Der erfah­re­ne katho­li­sche Jour­na­list Phil Law­ler brach­te die­ses Emp­fin­den zum Aus­druck, als er schrieb:

„Manch­mal, wenn es nicht not­wen­dig ist, etwas zu sagen, ist es not­wen­dig, nichts zu sagen. Dies dürf­te einer jener Fäl­le gewe­sen sein. Die Reak­tio­nen auf die vati­ka­ni­sche Erklä­rung waren völ­lig vor­her­seh­bar: ein Auf­heu­len jener Men­schen, die sich durch Aus­sa­gen aus dem Vati­kan in den ver­gan­ge­nen 15 Jah­ren ver­ra­ten und ver­las­sen fühlen.“

Bedau­er­li­cher­wei­se ist dies nur das jüng­ste einer lan­gen Rei­he von PR-Desa­stern und theo­lo­gi­schen Kon­tro­ver­sen, die den Vati­kan seit der Ankunft von Kar­di­nal Fernán­dez vor etwas mehr als zwei Jah­ren geplagt haben.

Bevor er sei­ne der­zei­ti­ge Auf­ga­be antrat, erklär­te der dama­li­ge Erz­bi­schof Fernán­dez frei­mü­tig: „In vie­len Fra­gen bin ich weit pro­gres­si­ver als der Papst“ – gemeint war Papst Fran­zis­kus. Zu einer Zeit, in der die Kir­chen vor allem in Euro­pa Mit­glie­der ver­lie­ren und die Beru­fun­gen Jahr für Jahr zurück­ge­hen, war dies ein küh­nes Bekenntnis.

Ich frag­te einen sei­ner Vor­gän­ger um eine Reak­ti­on auf die­se Äuße­rung. „Das Lob der Main­stream-Medi­en für die pro­gres­si­ven Refor­mer hat sich bis­lang noch nicht in einer Hin­wen­dung der Men­schen zum Glau­ben an Jesus Chri­stus nie­der­ge­schla­gen“, sag­te mir der ehe­ma­li­ge Prä­fekt der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, kurz nach Fernán­dez’ Ernen­nung. „Denn nur auf den Sohn des leben­di­gen Got­tes kön­nen sie ihre Hoff­nung set­zen – im Leben wie im Sterben.“

Skan­da­le, Kon­tro­ver­sen, Unge­nau­ig­kei­ten und ein all­ge­mein man­geln­der wis­sen­schaft­li­cher Ton sind unter Fernán­dez’ Lei­tung des Dik­aste­ri­ums für die Glau­bens­leh­re zur Gewohn­heit gewor­den. Er hat nicht nur gezeigt, daß er für die­se Auf­ga­be unge­eig­net ist, son­dern dies selbst ein­ge­stan­den, als er erklär­te, er besit­ze kei­ne beson­de­re Fähig­keit, den dis­zi­pli­na­ri­schen Bereich des Glau­bens­dik­aste­ri­ums zu führen.

Theo­lo­gen, füh­ren­de Kir­chen­män­ner und selbst ein­fa­che Jour­na­li­sten ver­zwei­feln zuneh­mend am bekla­gens­wer­ten Zustand, in den Fernán­dez das einst geach­te­te Glau­bens­dik­aste­ri­um geführt hat. Und wenn Papst Leo irgend­ei­ne Form von Frie­den und Ord­nung in der Kir­che wie­der­her­stel­len will, dann darf Fernán­dez nicht im län­ger Amt bleiben.

*Micha­el Hay­nes ist ein frei­be­ruf­li­cher eng­li­scher Jour­na­list und Mit­glied des Pres­se­korps des Hei­li­gen Stuhls. Sie kön­nen ihm auf X fol­gen oder auf sei­ner Web­site Per Mari­am.

*Cami­nan­te Wan­de­rer, argen­ti­ni­scher Phi­lo­soph und Blogger.

Über­set­zung: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: Cami­nan­te Wanderer

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