„Jede Erneuerung stößt auf Widerstände, aber der Papst wird sie sicher zu Ende führen. Dem Papst wird es sicher gelingen, sie zu Ende zu bringen, weil es nicht die Reform von Franziskus ist: Es ist die Reform von Jesus und des Heiligen Geistes. Jedes Werk des Heiligen Geistes wird immer auf Widerstände stoßen.“
Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga, Erzbischof von Tegucigalpa, Koordinator des C9-Kardinalsrates und einer der engsten Vertrauten von Papst Franziskus, am 28. Februar 2018 bei der Vorstellung des Buches „Alle Männer des Papstes“ von Fabio Marchese Ragona am Sitz von Radio Vatikan in Rom.
Bild: Twitter/#FabioMRagona (Screenshot)
Die Gebote Gottes zu Einzelfall-Entscheidungen herabstufen, die Lehre der Kirche aushöhlen, die hl. Sakramente der Kirche verwässern und so die Sakramentalität der Kirche auflösen, die eine heilige katholische und apostolische Kirche protestantisieren und sie einreihen in die nahezu unüberschaubare Vielzahl christlicher Konfessionen und Denominationen – soll das das Ziel der Erneuerungen sein, die Franziskus nach Meinung des eigenartigen Honduraners zu Ende bringen wird?
Na dann: „gute Nacht, geliebte Kirche“. Das wäre ganz sicher ihr Ende. Die Absicht Satans.
Dennoch gilt, trotz, vielleicht sogar wegen Franziskus, die Zusage des Herrn für Seine Kirche, auch wenn der Fels, auf den Er sie gebaut hat, Sprünge und Risse zeigt: „… und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen.“
N.b. – Das möchte ich doch noch anfügen dürfen: Das, was derzeit mit der Kirche und in ihr passiert, sind absolut keine Reformen. Es ist nur noch Zerstörung. Und deshalb kann es niemals ein Werk des Heiligen Geistes sei, sondern nur das Werk des Teufels und seiner – bewussten oder unbewussten? – Helfer. Ich widersage! Wir widersagen!
Ich wage zu bezweifeln, dass dieses Pontifikat vom Heiligen Geist getragen ist. Regiert hier nicht eher der Ungeist der Globalisten und der Kulturmarxisten??
„Reform von Jesus und des Heiligen Geistes“ – Das ist völlig unmöglich, denn der Heilige Geist widerspricht nie sich selbst und das Lehramt an sich ist nicht änderbar.
Jesu Worte bzgl Ehebruch sind eindeutig, sie implizieren keinerlei Aufweichungsmöglichkeit.
Matthäus 5, 27–28:
Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst nicht die Ehe brechen.
Ich aber sage euch: Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.
So sagte es Jesus Christus, der HERR. Der durch den heiligen Geist redete, mit dem er mit Gott dem Vater stets verbunden war.
Er hat dabei nichts an den 10 Geboten aufgeweicht, sondern das Ehe-Gebot derart präzisiert, dass eigentlich keinerlei Aufweichung mehr möglich ist.
Genauso wenig ist eine Aufweichung beim Gebot „Du sollst nicht töten“ möglich. Abtreibung ist die Tötung eines Menschen und verstößt schwer gegen die 10 Gebote. Dasselbe bei Homosexualität, wenn diese für Gott ein Greuel ist(vgl. Levitikus 18, 22), wie die Schrift sagt, kann sie von der katholischen Kirche niemals akzeptiert werden.