Papst Franziskus erwägt für 2024 einen Besuch in seiner Heimat Argentinien und sagte, was er für Msgr. Georg Gänswein und sein Heimatbistum Buenos Aires plant.
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Argentinischer Tango mit päpstlicher Geschichtsklitterung

(Rom) Die Gerüch­te­kü­che am Tiber bro­delt immer. Der­zeit tut sie es im Tan­­go-Schritt. Vor kur­zem hieß es, Erz­bi­schof Georg Gäns­wein wer­de als Apo­sto­li­scher Nun­ti­us nach Mit­tel­ame­ri­ka abge­scho­ben. Die Ernen­nung erfolg­te aber nicht. Statt­des­sen schickt Papst Fran­zis­kus via Medi­en ganz ande­re Signa­le an den ehe­ma­li­gen per­sön­li­chen Sekre­tär von Bene­dikt XVI. Zudem wird erst­mals die Mög­lich­keit eines

Die Predigt, die Papst Franziskus in der Totenmesse für seinen Vorgänger als Nachruf auf Benedikt XVI. hielt, verdient eine kritische Betrachtung.
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Das hat Benedikt XVI. nicht verdient

Von Amand Tim­mermans Der in der Toten­mes­se für sei­nen Vor­gän­ger Bene­dikt XVI. am 5. Janu­ar von Papst Fran­zis­kus auf dem Peters­platz in Rom vor­ge­tra­ge­ne Text ist ein schä­bi­ges Lächer­lich­ma­chen von Papst Bene­dikt XVI. und zyni­sches Ver­hoh­ne­pie­peln der römisch-katho­­li­­schen Gläu­bi­gen. Zunächst: Papst Fran­zis­kus beherrscht kein Alt­grie­chisch und noch weni­ger die Koi­né, und auch nur sehr wenig

Papst Franziskus mit Kardinal Mario Aurelio Poli, Erzbischof von Buenos Aires und Primas von Argentinien, der heute seinen 75. Geburtstag begeht und damit sein Rücktrittgesuch einreichen muß.
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Erzbischof von Buenos Aires wird 75: Ein „häretischer“ Bergoglianer steht in den Startlöchern

(Bue­nos Aires) Kar­di­nal Mario Aure­lio Poli, der Erz­bi­schof von Bue­nos Aires und Pri­mas von Argen­ti­ni­en, begeht heu­te sei­nen 75. Geburts­tag. Laut Kir­chen­recht muß er damit dem Papst sei­nen Rück­tritt anbie­ten, was er bereits getan haben soll. Ist damit der Weg an die Spit­ze der Kir­che in Argen­ti­ni­en frei für Msgr. Vic­tor Manu­el Fernán­dez, den Pro­te­gé

Papst Franziskus am 14. Mai mit seinem Protegé und Ghostwriter Erzbischof Victor Manuel Fernández, Erzbischof von La Plata
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Papst Franziskus in „optimaler Verfassung“

(Rom) Am Sams­tag, dem 14. Mai, bekam Papst Fran­zis­kus inner­halb von neun Tagen zum zwei­ten Mal Besuch aus Argen­ti­ni­en. Die­ses Mal such­te ihn sein Pro­te­gé und Ghost­wri­ter Msgr. Víc­tor Manu­el Fernán­dez, Erz­bi­schof von La Pla­ta, in San­ta Mar­ta auf. Das ver­stärkt jüng­ste Gerüchte.

Papst Franziskus mit Kardinal Mario Aurelio Poli
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„Beispielloser Vorgang“ im Erzbistum Buenos Aires

(Rom) Bringt Papst Fran­zis­kus sei­nen Freund und Ghost­wri­ter Vic­tor Manu­el Fernán­dez für das Amt des Erz­bi­schofs von Bue­nos Aires in Stel­lung? Als Fran­zis­kus 2013 zum Papst gewählt wur­de, ernann­te er mit sei­ner ersten Per­so­nal­ent­schei­dung sei­nes Pon­ti­fi­kats Msgr. Mario Aure­lio Poli, den dama­li­gen Bischof von San­ta Rosa, zu sei­nem Nach­fol­ger in Bue­nos Aires. Es haben sich

Innerhalb eines Monats erhielt das israelische Oberrabbinat auf seine Zweifel (Dubia) eine Antwort von Papst Franziskus.
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Die Dubia der Juden

(Rom) Vier Kar­di­nä­le wand­ten sich in ange­mes­se­ner Form an Fran­zis­kus, um mit Fra­gen eine klä­ren­de Ant­wort auf fünf Dubia (Zwei­fel) zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia zu erhal­ten. Tage, Mona­te und Jah­re ver­gin­gen, doch Fran­zis­kus ant­wor­te­te ihnen nicht. Viel­mehr nutz­te er die täg­li­che mor­gend­li­che Mes­se in San­ta Mar­ta, um die­se Kar­di­nä­le zu ver­un­glimp­fen. Sein Hof­staat

Die Verteidigung des überlieferten Ritus durch einen Erzbischof, der selbst nie in diesem Ritus zelebriert hat.
Hintergrund

Erzbischof Aguer: „Traditionis custodes ist ein beklagenswerter Rückschlag“

„Immense Trau­er“ emp­fin­det Msgr. Héc­tor Ruben Aguer, der eme­ri­tier­te Erz­bi­schof von La Pla­ta, über das Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des. In dem töd­lich ange­leg­ten Angriff auf den über­lie­fer­ten Ritus und die ihm ver­bun­de­nen Gemein­schaf­ten und Gläu­bi­gen sieht der Erz­bi­schof einen „bekla­gens­wer­ten Rück­schlag“. Msgr. Aguer war bis 2018 Erz­bi­schof von La Pla­ta, dem zweit­wich­tig­sten Bischofs­sitz Argen­ti­ni­ens. Zusam­men

Die homophilen Kreise in der Kirche begehren auf. Wird Papst Franziskus diesen ihm nahestehenden Kreisen bald nachgeben?
Genderideologie

Wann bricht der belagerte Heilige Stuhl in der Homo-Frage ein?

„Halb zog sie ihn, halb sank er hin“, heißt es in Goe­thes Bal­la­de „Der Fischer“ aus dem Jahr 1779. Das Wort lie­ße sich der­zeit auch auf Papst Fran­zis­kus und die Homo-Fra­­ge anwen­den, wobei die Ana­lo­gie, daß der Papst als Petrus auch Fischer ist, ein Men­schen­fi­scher, der Sache die beson­de­re Note gibt. „Der Hei­li­ge Stuhl wird von der

Papst Franziskus mit Erzbischof Victor Manuel „Tucho“ Fernández: „Franziskus dachte immer schon so“ über homosexuelle Verbindungen.
Genderideologie

Papst-Vertrauter Fernández: „Homo-Ehe? Papst Franziskus hatte immer diese Meinung“

(Rom) Als Reak­ti­on auf die Ver­öf­fent­li­chung des Doku­men­tar­films „Fran­ces­co“ mit den umstrit­te­nen Aus­sa­gen von Papst Fran­zis­kus zur Homo­se­xua­li­tät erfolg­ten Ver­su­che, den Skan­dal ein­zu­däm­men oder her­un­ter­zu­spie­len: Der Papst habe als „Pri­vat­per­son“ gespro­chen, es hand­le sich um eine „nicht offi­zi­el­le“ Aus­sa­ge. Jenen, deren wich­tig­stes Anlie­gen es scheint, unter kei­nen Umstän­den den Papst zu kri­ti­sie­ren oder als Papst­kri­ti­ker

Liturgie & Tradition

Die innerkirchlichen Säuberungen gehen weiter

(Rom/​​Buenos Aires) Am 9. Juni nahm Papst Fran­zis­kus den Rück­tritt von Msgr. Pedro Dani­el Mar­tí­nez Perea als Bischof von San Luis in Argen­ti­ni­en an. In der Sprach­re­ge­lung des Vati­kans ist von „Rück­tritt“ die Rede. Da Bischof Mar­tí­nez Perea erst 64 Jah­re alt ist, ist zutref­fen­der davon zu spre­chen, daß er von Fran­zis­kus zurück­ge­tre­ten wurde.