
Seit den Veröffentlichungen der neuen Normen zur Beurteilung von angeblichen übernatürlichen Phänomenen erfolgten im Monat Juli überraschend viele und schnelle Entscheidungen zu einigen Marienerscheinungen (Katholisches.info berichtete). Das hatte erhebliche Verwunderung ausgelöst. Kardinal Victor Manuel „Tucho“ Fernández, der dafür zuständige römische Glaubenspräfekt, nahm in einem Interview dazu Stellung und kündigte weitere Entscheidungen in den nächsten Tagen an.
Kardinal Fernández, Argentinier wie Papst Franziskus und dessen Ghostwriter und Lieblingsprotegé, erklärte das Tempo der nun erfolgten Entscheidungen mit dem Hinweis, daß „einige eingefroren waren, weil man eine Erklärung zur Übernatürlichkeit erwartet hatte“. Der Hinweis ist explizit, denn die seit Mai geltenden neuen Normen sehen keine Anerkennung eines übernatürlichen Charakters irgendwelcher Phänomene mehr vor. Da das Haupthindernis für eine Entscheidung, nämlich die Echtheitsfrage, auf diese Weise einfach gestrichen wurde, können nun anhängige Fälle erstaunlich schnell abgearbeitet werden.
Kardinal Tucho machte daher die Ankündigung, daß „in den nächsten Tagen mehr herauskommen wird“.
Kardinal Victor Manuel Fernández ist seit September 2023 Präfekt des Dikasteriums für die Glaubenslehre. Er trägt die Verantwortung für die am 17. Mai erlassenen neuen Normen für die Unterscheidung angeblicher übernatürlicher Phänomene. Seither hat sich die von ihm geleitete römische Behörde bereits zu insgesamt vier „Phänomenen“ geäußert. Hören wir das Interview, das Rodrigo Moreno Quicios von Alfa y Omega mit Kardinal Fernández führte:
Quicios: Was ist das Hauptkriterium für die Erteilung des Nihil Obstat für ein Marienheiligtum?
Kardinal Tucho Fernández: Spirituelle und pastorale Früchte sowie das Fehlen von kritischen Elementen, die sich negativ auf das Volk Gottes auswirken könnten. Wenn es vermeintliche Botschaften gibt, wird ihr Inhalt sorgfältig analysiert, um das Schöne, Positive und den Ausdruck des Evangeliums hervorzuheben. Und wenn einige – auch wenn sie nicht gegen Glauben und Moral verstoßen – Verwirrung stiften könnten, werden Klarstellungen zur Veröffentlichung zusammen mit den Botschaften angeboten.
Quicios: Warum veröffentlichen Sie in diesen Tagen so viele Urteile? Stammen sie alle aus der Vergangenheit und werden jetzt im Sinne der Transparenz veröffentlicht, oder greifen Sie auch Fälle auf, die zu lange eingefroren waren?
Kardinal Tucho Fernández: Einige waren eingefroren worden, weil man eine Erklärung über einen übernatürlichen oder göttlichen Ursprungs erwartete. Mit dem neuen Verfahren entfällt diese Belastung und die Analyse wird erleichtert.
Quicios: Können wir in den nächsten Tagen mit einer positiven oder negativen Bescheinigung für viele weitere Fälle rechnen?
Kardinal Tucho Fernández: In den nächsten Tagen werden einige weitere Fälle bekanntgegeben. Die folgenden werden dann mindestens zwei oder drei Monate warten müssen, weil sie weitere Untersuchungen erfordern. Andere werden noch ein wenig länger warten müssen.
Quicios: Was wäre nötig, um vom Nihil Obstat zur ausdrücklichen Anerkennung der Übernatürlichkeit einer angeblichen Erscheinung überzugehen? Könnte, wenn die Voraussetzungen erfüllt wären, jedes neue Heiligtum mit der gleichen Strenge wie die von Lourdes oder Fatima konsolidiert werden?
Kardinal Tucho Fernández: Nun, das wäre eine Ausnahme und würde nur geschehen, wenn der Papst aus besonderem Interesse darum bittet oder es persönlich beschließt. Dies scheint jedoch nicht notwendig zu sein, denn es ist seit langem klar, daß selbst eine Erklärung der Übernatürlichkeit die Gläubigen nicht dazu verpflichtet, solche Phänomene als göttlichen Ursprungs anzunehmen.
Kardinal Fernández bekräftigte damit, daß es keine Normen mehr für eine Anerkennung eines übernatürlichen Charakters gibt. Eine solche wäre nur noch normfrei denkbar, wenn der Papst im Alleingang eine solche wünschen und dekretieren würde. Der Glaubenspräfekt gab jedoch zu verstehen, daß mit einem solchen Ausnahmefall unter Franziskus nicht zu rechnen sei.
Zu welchen „Erscheinungen“ in den kommenden Tagen Urteile veröffentlicht werden, gab der Kardinal nicht bekannt. Ebensowenig sagte er, zu welchen Phänomenen auch weiterhin nicht schnelle Entscheidungen zu erwarten sind.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Mazur/cbcew.org.uk (Screenshot)
Was auch immer aus dem Munde des regierenden Papstes kommt: ignorieren wir es. Fernandez ist ein Freigeist, Pornograph und seit dem Segensdokument ein offener Häretiker – welche Autorität könnte er noch besitzen außer der eher befremdlichen Förderung durch den Papst, der sei.erseits von allen guten Geistern verlassen scheint?
Diese nihil-obstat Mission scheint eher pastoralen Charakter zu haben, denn zur Klärung der Wahrheit beizutragen.
Zurück zur Wahrheit. Es gibt seit 200 Jahren vermehrt Marienerscheinungen. In den Erscheinungen sind nicht Christen verschiedener Konfessionen, sondern unmittelbar Katholiken angesprochen. Die Aussagen, die den Sehern mitgeteilt worden sind, sind streng eschatologisch. Es geht um die Entwicklung bis zum Jüngsten Gericht. Die Mutter Gottes warnt dort genau vor dem, was der Präfekt Fernandez gerade tut.
Die schlechten Hirten werden sich vereinen und
Verwirrungen stiften. Die wahren Lehren werden
verachtet.
Er ist ein Wegbereiter und Helfer von „Vielen
Gottgeweihten „, für die Einheitskirche,
die Papst Fransiskus gerne gründen würde…
Und da ist die Gottesmutter im Weg!
Alles was Marianisch ist, muß vernichtet
oder lächerlich gemacht werden.
Die Folgen dieses Unrecht, werden wir noch
zu spüren bekommen, den der Herr läßt seine
geliebte Mutter nicht verspotten.
Papst Franziskus arbeitet im Bund mit den Globalisten an einer Welt-Einheitsreligion und ‑Weltregierung, die Züge einer Klimaobsession und neuheidnischer Fantasien (Gaia, gemeinsames Haus, Mutter Erde, Pachamama) trägt und eschatologische Erlösungshoffnung durch weltimmanente Diesseitsbewältigung ersetzt hat.
Um diesem Ziel zu dienen, nimmt der Papst – entgegen verbaler Verurteilung – auch Abtreibung und Bevölkerungskontrolle billigend in Kauf („Zugang zu reproduktiven Rechten“), wenn er sich UN – Zielen und Klimaschutzabkommen anschließt.
Kritik lässt er daran ebensowenig gelten wie am „Impfprogramm“ der WHO, im Gegenteil diffamiert er Skeptiker solcher letztlich unbewiesenen, umstrittenen Hypothesen als „suizidal“.
Das zu kommentieren, erspare ich mir lieber..