Kardinal Tucho Fernández, im Bild mit Papst Franziskus, will im Zusammenhang mit Erscheinungsphänomenen den Straftatbestand des "geistlichen Mißbrauchs" einführen
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Neue Daumenschraube gegen Erscheinungsphänomene

Das Dik­aste­ri­um für die Glau­bens­leh­re hat gestern das fol­gen­de Doku­ment mit dem Titel „Blatt für die Audi­enz mit dem Hei­li­gen Vater: ‚Fal­sche Mystik und geist­li­cher Miss­brauch‘“ ver­öf­fent­licht. Geneh­migt wur­de es von Papst Fran­zis­kus am 22. Novem­ber. Es soll im Zusam­men­hang mit Erschei­nungs­phä­no­me­nen die Straf­tat des „geist­li­chen Miß­brauchs“ ein­ge­führt werden.

Der Mariologe P. Gian Matteo Roggio, päpstlicher Beauftragter zur Untersuchung außergewöhnlicher Phänomene, erklärt die römische Entscheidung zu Medjugorje
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„Die Frömmigkeit retten, indem man die Fanatiker fernhält“

Die posi­ti­ve Ent­schei­dung des Hei­li­gen Stuhl zu Med­jug­or­je über­rasch­te Beob­ach­ter eini­ger­ma­ßen, da Papst Fran­zis­kus sei­ne per­sön­li­che Distanz seit 2013 mehr­fach und sehr deut­lich zum Aus­druck gebracht hat­te (über Erschei­nun­gen und Seher: „Maria ist kei­ne Ober­post­be­am­tin, die uns täg­lich Bot­schaf­ten schickt“, „Maria ist kei­ne Post­bo­tin für irgend­wel­che Pri­vat­bot­schaf­ten“; über Gläu­bi­ge, die dar­an glau­ben: „Mich nervt, wenn

Kardinal Tucho Fernández (im Bild bei einem Spaziergang in London) erklärte in einem Interview das Tempo der plötzlich so schnell erfolgenden Urteile über tatsächliche oder vermeintliche Marienerscheinungen
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Kardinal Fernández kündigt weitere Urteile zu „Erscheinungen“ an

Seit den Ver­öf­fent­li­chun­gen der neu­en Nor­men zur Beur­tei­lung von angeb­li­chen über­na­tür­li­chen Phä­no­me­nen erfolg­ten im Monat Juli über­ra­schend vie­le und schnel­le Ent­schei­dun­gen zu eini­gen Mari­en­er­schei­nun­gen (Katho​li​sches​.info berich­te­te). Das hat­te erheb­li­che Ver­wun­de­rung aus­ge­löst. Kar­di­nal Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez, der dafür zustän­di­ge römi­sche Glau­bens­prä­fekt, nahm in einem Inter­view dazu Stel­lung und kün­dig­te wei­te­re Ent­schei­dun­gen in den näch­sten Tagen an.

Das Heiligtum Madonna dello Scoglio, wo einem jungen Mann 1968 die Gottesmutter erschienen ist, wurde von Rom nach den neuen Normen für übernatürliche Phänomene "anerkannt".
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„Anerkennungen“ von Marienerscheinungen erfolgen plötzlich im Laufschritt

Am 17. Mai erließ das römi­sche Glau­bens­dik­aste­ri­um unter der Lei­tung des päpst­li­chen Lieb­lings­pro­te­gés Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez neue Nor­men zur Beur­tei­lung über­na­tür­li­cher Phä­no­me­ne. Plötz­lich geht es Schlag auf Schlag: Am 8. Juli erteil­te der Hei­li­ge Stuhl „grü­nes Licht“ (Vati­can­News) für die Ver­eh­rung der Mut­ter­got­tes von Mon­ti­chia­ri, heu­te für die Ver­eh­rung Unse­rer Lie­ben Frau del­lo Sco­glio.

Die Bandbreite übernatürlicher Manifestationen ist groß: Der heilige Giuseppe da Copertino z.B. schwebte von 1630 bis zu seinem Tod 1663 häufig, insbesondere während der Zelebration der Heiligen Messe.
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Anmerkungen zu den neuen Normen für den Umgang mit Privatoffenbarungen

Von Msgr. Mari­an Ele­gan­ti* Am 17. Mai ver­öf­fent­lich­te der Hei­li­ge Stuhl neue Nor­men für das Ver­fah­ren zur Beur­tei­lung mut­mass­li­cher über­na­tür­li­cher Phä­no­me­ne, unter­zeich­net von Kar­di­nal Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez und gebil­ligt von Papst Fran­zis­kus.1 Seit die­sem Tag exi­stiert das gesi­cher­te Urteil der Kir­che, dass ein Phä­no­men ein­deu­tig über­na­tür­li­chen Ursprungs ist, nicht mehr.

So zeigt sich eine Marienstatue in der mexikanischen Stadt Morelia. Sie soll am Sonntag Blut geweint haben.
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Fordern Bluttränen einer Marienstatue Rom heraus?

(Rom) Am 17. Mai ver­öf­fent­lich­te der Hei­li­ge Stuhl neue Nor­men für das Ver­fah­ren zur Beur­tei­lung mut­maß­li­cher über­na­tür­li­cher Phä­no­me­ne, unter­zeich­net von Kar­di­nal Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez und gebil­ligt von Papst Fran­zis­kus. Nur weni­ge Tage spä­ter wer­den die­se Nor­men bereits her­aus­ge­for­dert, um sich in der Pra­xis zu bewäh­ren. Aus Mexi­ko kom­men Berich­te, daß dort eine Mari­en­sta­tue Blut weint.

Zwei Dokumente des von Kardinal Victor Manuel Fernández geleiteten Glaubensdikasteriums, beide mit Zustimmung von Papst Franziskus, die eine homosexualisierte Welt fördern, in der das Übernatürliche keinen Platz mehr hat?
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Fiducia supplicans und die Normen für die Unterscheidung übernatürlicher Phänomene

Von Rober­to de Mat­tei* Die Erklä­rung Fidu­cia sup­pli­cans, die am 18. Dezem­ber 2023 mit Zustim­mung von Papst Fran­zis­kus vom Dik­aste­ri­um für die Glau­bens­leh­re her­aus­ge­ge­ben wur­de, stellt einen der umstrit­ten­sten Punk­te die­ses Pon­ti­fi­kats dar, aber sie mar­kiert auch einen Wen­de­punkt dank der brei­ten Reak­ti­on von Kar­di­nä­len, Bischö­fen und gan­zen Bischofs­kon­fe­ren­zen, beson­ders jenen an den „Rän­dern“, die

Pater Stefano Cecchin, Vorsitzender der Marianischen Päpstlichen Akademie und Leiter der neuen Beobachtungsstelle für Erscheinungen und mystische Phänomene im Zusammenhang mit der Jungfrau und Gottesmutter Maria
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Die falschen Seher

(Rom) Nach wel­chen Kri­te­ri­en und in wel­chem Geist arbei­tet die neue Beob­ach­tungs­stel­le für Erschei­nun­gen und mysti­sche Phä­no­me­ne im Zusam­men­hang mit der Jung­frau und Got­tes­mut­ter Maria, deren Errich­tung am 13. April von der Inter­na­tio­na­len Maria­ni­schen Päpst­li­chen Aka­de­mie bekannt­ge­ge­ben wur­de? Eine Ant­wort kann der­zeit nur anhand der öffent­li­chen Stel­lung­nah­men ihrer Mit­glie­der erfol­gen (sie­he hier), ins­be­son­de­re ihres Lei­ters

Marienerscheinungen, die von Strafen Gottes handeln, "sind absolut falsch", sagt der Vorsitzende der Päpstlichen Marianischen Akademie.
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Erscheinungen, die von Strafen sprechen, „sind absolut falsch“?

(Rom) Über die neue Beob­ach­tungs­stel­le für Erschei­nun­gen und mysti­sche Phä­no­me­ne im Zusam­men­hang mit der Jung­frau und Got­tes­mut­ter Maria, deren Errich­tung von der Inter­na­tio­na­len Maria­ni­schen Päpst­li­chen Aka­de­mie Mit­te April bekannt­ge­ge­ben wur­de, wird zuneh­mend mehr bekannt. Am 21. April wur­de ein Inter­view mit Sr. Danie­la Del Gau­dio SFI, einem Mit­glied des Len­kungs­aus­schus­ses der Beob­ach­tungs­stel­le, ver­öf­fent­licht. Nun gab

Die Marienerscheinungen auf dem Monte Sant'Onofrio in Agnone, 50 km südlich von Manoppello, sind Gegenstand der Untersuchungen der neuen Beobachtungsstelle für Marienerscheinungen und vergleichbare mystische Phänomene der Internationalen Marianischen Päpstlichen Akademie.
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Marienerscheinungen? „Die Kirche geht behutsam und mit Bleifüßen vor“

(Rom) Am 13. April gab die Inter­na­tio­na­le Maria­ni­sche Päpst­li­che Aka­de­mie die Errich­tung einer Beob­ach­tungs­stel­le für Erschei­nun­gen und mysti­sche Phä­no­me­ne im Zusam­men­hang mit der Jung­frau und Got­tes­mut­ter Maria bekannt. Wenig ist bis­her bekannt über die genaue Auf­ga­ben­stel­lung und die Ori­en­tie­rung die­ser neu­en Ein­rich­tung. Den ersten Anhalts­punkt bie­tet ein Inter­view mit Sr. Danie­la Del Gau­dio SFI, der