Exsurge Domine, das neue Hilfswerk von Erzbischof Carlo Maria Viganò

"Die gleichen Muster öffnen den Menschen die Augen"


Exsurge Domine heißt die neue Organisation, die von Erzbischof Carlo Maria Viganò gegründet wurde, um Priestern und Ordensleuten zu helfen, die "Opfer der bergoglianischen Säuberungen" wurden.
Exsurge Domine heißt die neue Organisation, die von Erzbischof Carlo Maria Viganò gegründet wurde, um Priestern und Ordensleuten zu helfen, die "Opfer der bergoglianischen Säuberungen" wurden.

Die schnel­le Abfol­ge immer neu­er „Kri­sen“, bei denen das glei­che Muster ange­wandt wird, öff­ne „immer mehr Men­schen die Augen“, so der ehe­ma­li­ge Apo­sto­li­sche Nun­ti­us in den USA, Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, auf Twit­ter. Zugleich gab der ehe­ma­li­ge Spit­zen­di­plo­mat des Hei­li­gen Stuhls die Grün­dung der Orga­ni­sa­ti­on Exsur­ge Domine bekannt.

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Der Ein­druck, so der Erz­bi­schof: In immer schnel­le­rem Tem­po wer­den von den „Herr­schen­den“ Kri­sen ver­kün­det und von ihren „Die­nern“, den Main­stream-Medi­en, pro­pa­giert. Dazu schreibt Msgr. Viganò:

„Die geplan­ten ‚Kri­sen‘, um Ver­hal­tens­wei­sen zu erzwin­gen, die unter nor­ma­len Bedin­gun­gen von der Bevöl­ke­rung nie akzep­tiert und ange­wandt wür­den, wer­den vom System sine glos­sa ein­ge­setzt.“

Dazu führt der Erz­bi­schof aus:

„Brand­stif­tun­gen, Über­schwem­mun­gen auf­grund feh­len­der War­tun­gen oder zer­stö­re­ri­sche, durch Geo­en­gi­nee­ring pro­vo­zier­te atmo­sphä­ri­sche Phä­no­me­ne wer­den als unwei­ger­li­che Fol­gen des angeb­lich men­schen­ver­schul­de­ten Kli­ma­wan­dels dar­ge­stellt, um uns in neue Ein­schrän­kun­gen zwin­gen zu kön­nen, die das eigent­li­che sub­ver­si­ve Ziel der glo­ba­li­sti­schen Eli­ten sind.
Das glei­che Muster, das nun zum Kli­ma­wan­del ange­wandt wird, kam bereits zur Psy­cho­pan­de­mie und zur Ener­gie­kri­se zur Anwen­dung – und so wie gestern gilt auch heu­te: Wer ande­rer Mei­nung ist, wird kri­mi­na­li­siert, ganz unab­hän­gig von der Gül­tig­keit sei­ner Argu­men­te.
Die Wie­der­ho­lung des glei­chen Sche­mas öff­net jedoch vie­len Men­schen die Augen, die die Gefahr erken­nen und durch­schau­en, daß Kri­sen und Not­si­tua­tio­nen als Vor­wand die­nen sol­len, um tyran­ni­sche Ein­schrän­kun­gen der Grund­rech­te durchzusetzen.“

„Das größ­te Ärger­nis“ so Erz­bi­schof Viganò, „ist dabei Berg­o­gli­os Unter­wer­fung unter die Agen­da der Neu­en Welt­ord­nung, die in der jüng­sten Audi­enz für den WHO-Chef zusam­men­ge­faßt ist, um mor­gen Öko­be­feh­le zu erlas­sen, so wie gestern Befeh­le zum mRNA-Gen­se­rum erlas­sen wurden.“

„Die bis­her schwei­gen­de Mehr­heit muß sich Gehör ver­schaf­fen und koor­di­nie­ren“, so Erz­bi­schof Viganò.

Die von Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò gelei­te­te Orga­ni­sa­ti­on Exsur­ge Domi­ne „hilft Prie­stern und Ordens­leu­ten, die Opfer der berg­o­glia­ni­schen Säu­be­run­gen“ wur­den. In der Vor­stel­lung wirft der ehe­ma­li­ge Vati­kan­di­plo­mat Papst Fran­zis­kus vor, nicht die Kir­che, son­dern nur eine „Sek­te“ inner­halb der Kir­che zu ver­tre­ten, die die Kir­che der „woken Neu­en Welt­ord­nung“ unter­wer­fen und damit „den Weg für den Anti­chri­sten“ berei­ten will. 

So schreibt Erz­bi­schof Viganò: 

„Die Mär­ty­re­rin­nen von Com­piè­g­ne wur­den von den Revo­lu­tio­nä­ren getö­tet, weil sie den ille­gi­ti­men Ansprü­chen des (athe­isti­schen und anti­kle­ri­ka­len) Staa­tes auf reli­giö­se Orden nicht nach­ge­ben woll­ten.
Heut­zu­ta­ge sind vie­le Gemein­schaf­ten mit Unter­stüt­zung der Hir­ten und dem Schwei­gen der Medi­en einer schein­bar weni­ger blu­ti­gen Ver­fol­gung aus­ge­setzt, die jedoch immer von den­sel­ben revo­lu­tio­nä­ren Prin­zi­pi­en inspi­riert ist, die heu­te auf­grund des Abfalls der berg­o­glia­ni­schen Hier­ar­chie in die Kir­che ein­ge­drun­gen sind. Die ‚Dia­lo­ge einer Kar­me­li­te­rin‘ sind auf­grund ihrer Treue zum Cha­ris­ma und zu Chri­stus auf vie­le tra­di­tio­nel­le Gemein­schaf­ten anwendbar.“

Exsur­ge Domi­ne“, so Msgr. Viganò, „wur­de gegrün­det, um die­sen geweih­ten See­len eine kon­kre­te Ant­wort, mate­ri­el­le Hil­fe und spi­ri­tu­el­le Unter­stüt­zung zu geben, damit das kon­tem­pla­ti­ve Leben nicht zunich­te gemacht wird und die Flam­me der Tra­di­ti­on geret­tet wird.
Des­halb ist Ihre Hil­fe nötig: Es gibt vie­le geäch­te­te Prie­ster und Ordens­leu­te und vie­le Gläu­bi­ge, die sie brau­chen. Ihr Bei­trag ermög­licht den Wider­stand in Kri­sen­zei­ten und den Wie­der­auf­bau des Zerstörten.“

Zum Beleg für sei­ne Kri­tik an Papst Fran­zis­kus führt Erz­bi­schof Viganò eine Aus­sa­ge von Kar­di­nal in spe Víc­tor Manu­el Fernán­dez, dem künf­ti­gen Prä­fek­ten des römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­ums, von 2015 an. Damals sag­te Msgr. Fernán­dez dem Cor­rie­re del­la Sera:

„Man muß sich dar­über im kla­ren sein, daß er [Fran­zis­kus] eine Reform anstrebt, die unum­kehr­bar ist. Wenn er eines Tages merkt, daß ihm die Zeit davon­läuft … kön­nen Sie sicher sein, daß er das Tem­po anzie­hen wird.“

Erz­bi­schof Viganò fol­gert daraus:

„Die­se Wor­te zei­gen, daß Berg­o­gli­os Wahl schon seit eini­ger Zeit mit einem ganz bestimm­ten Zweck geplant war: die Kir­che Chri­sti in den Schat­ten zu stel­len und sie durch ihr frei­mau­re­ri­sches Gegen­stück – woke and green – zu erset­zen.
Elen­de: Die Kir­che bleibt, ihre Fein­de gehen zugrun­de und mit ihnen ihre Häresien.“

Text: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: Exsur​ge​do​mi​ne​.org (Screen­shot)

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