Eine Studiengruppe sucht nach Klassifizierungen, um "falsche Mystik" und "geistlichen Mißbrauch" besser zu differenzieren
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Ein theologischer Irrtum und schwere Verbrechen sollen nicht gleich genannt werden

Am 27. Novem­ber 2024 ver­öf­fent­lich­te das Glau­bens­dik­aste­ri­um ein „Blatt für die Audi­enz mit dem Hei­li­gen Vater: ‚Fal­sche Mystik und geist­li­cher Miß­brauch‘“. Papst Fran­zis­kus hat­te es am 22. Novem­ber gebil­ligt. Nun wur­de eine Stu­di­en­grup­pe zur „Typi­sie­rung des Ver­bre­chens des ‚geist­li­chen Miß­brauchs‘“ ein­ge­setzt. Gestern ver­öf­fent­lich­te die spa­ni­sche Wochen­zeit­schrift Alfa y Ome­ga dazu ein Inter­view mit Glau­bens­prä­fekt Kar­di­nal

Kardinal Tucho Fernández (im Bild bei einem Spaziergang in London) erklärte in einem Interview das Tempo der plötzlich so schnell erfolgenden Urteile über tatsächliche oder vermeintliche Marienerscheinungen
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Kardinal Fernández kündigt weitere Urteile zu „Erscheinungen“ an

Seit den Ver­öf­fent­li­chun­gen der neu­en Nor­men zur Beur­tei­lung von angeb­li­chen über­na­tür­li­chen Phä­no­me­nen erfolg­ten im Monat Juli über­ra­schend vie­le und schnel­le Ent­schei­dun­gen zu eini­gen Mari­en­er­schei­nun­gen (Katho​li​sches​.info berich­te­te). Das hat­te erheb­li­che Ver­wun­de­rung aus­ge­löst. Kar­di­nal Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez, der dafür zustän­di­ge römi­sche Glau­bens­prä­fekt, nahm in einem Inter­view dazu Stel­lung und kün­dig­te wei­te­re Ent­schei­dun­gen in den näch­sten Tagen an.

Marienerscheinungen, die von Strafen Gottes handeln, "sind absolut falsch", sagt der Vorsitzende der Päpstlichen Marianischen Akademie.
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Erscheinungen, die von Strafen sprechen, „sind absolut falsch“?

(Rom) Über die neue Beob­ach­tungs­stel­le für Erschei­nun­gen und mysti­sche Phä­no­me­ne im Zusam­men­hang mit der Jung­frau und Got­tes­mut­ter Maria, deren Errich­tung von der Inter­na­tio­na­len Maria­ni­schen Päpst­li­chen Aka­de­mie Mit­te April bekannt­ge­ge­ben wur­de, wird zuneh­mend mehr bekannt. Am 21. April wur­de ein Inter­view mit Sr. Danie­la Del Gau­dio SFI, einem Mit­glied des Len­kungs­aus­schus­ses der Beob­ach­tungs­stel­le, ver­öf­fent­licht. Nun gab

Zornige Reaktion des päpstlichen Hausvatikanisten, Andrea Tornielli, auf die Zurechtweisung des Papstes wegen der Verbreitung von Häresien
Hintergrund

Zornige Reaktion des päpstlichen Hausvatikanisten auf Zurechtweisung (Correctio filialis)

(Rom) Die Cor­rec­tio filia­lis de hae­re­si­bus pro­pa­ga­tis, auf deutsch, die Zurecht­wei­sung [von Papst Fran­zis­kus] wegen der Ver­brei­tung von Häre­si­en, zieht Krei­se. Die erste inter­na­tio­na­le Reak­ti­on erfolg­te durch die inter­na­tio­na­le Pres­se­agen­tur Asso­cia­ted Press (USA), die die Zurecht­wei­sung des Pap­stes im Titel „Kon­ser­va­ti­ven“ und im wei­te­ren Text „Tra­di­tio­na­li­sten“ zuschreibt. Zor­ni­ge Reak­tio­nen gab es auf Berg­o­glia­ni­schen Inter­net­sei­ten, unter denen