
Sehr deutliche Worte zu den Ereignissen von Paris und der Reaktion von Papst Franziskus fand Prof. José Arturo Quarracino, der argentinische Landsmann von Papst Franziskus und Neffe von Kardinal Antonio Quarracino, jenem Erzbischof von Buenos Aires und Primas von Argentinien, der den Jesuiten Jorge Mario Bergoglio 1992 als seinen Weihbischof und 1997 als seinen Koadjutor mit Nachfolgerecht haben wollte. Seinen Kommentar veröffentlichte Prof. Quarracino bereits am 31. Juli. Da Papst Franziskus auch seither auf keine Weise auf die Vorfälle in Paris reagierte, haben die Worte des argentinischen Professors der Philosophie unveränderte Aktualität. Wir dokumentieren seine Reaktion in deutscher Übersetzung:
Das Schweigen des Bischofs von Rom zur olympischen Gotteslästerung
Von José Arturo Quarracino*
In der „bergoglianischen“ Kirche lautet das oberste Gebot offenbar nicht mehr „betet Gott an und zieht Ihm nichts vor“, sondern „betet Jorge Mario Bergoglio an“. Das oberste Gesetz befiehlt, alles ad maiorem Bergoglii gloriae zu tun.
Wie inzwischen weltweit bekannt ist, hat Frankreich, regiert von Emmanuel Macron, dem Dauphin des Hauses Rothschild, am Freitag, dem 26. Juli, in Paris – anläßlich der Eröffnung der Olympischen Sommerspiele 2024 – das abscheuliche Spektakel der Profanierung und Blasphemie eines der heiligsten Zeichen und Symbole des christlichen Glaubens vorgeführt: die Darstellung des Letzten Abendmahls Jesu Christi mit seinen Jüngern nach dem berühmten Gemälde von Leonardo da Vinci aus den Jahren 1495–1498 Anno Domini.
Unter dem Deckmantel der „freien Meinungsäußerung“ rechtfertigte der Vorsitzende des Organisationskomitees der Spiele, der ehemalige französische Kanute Tony Estanguet, den blasphemischen Akt mit der Behauptung, die Darstellung habe nicht das Christentum verspotten, sondern „die Vielfalt Frankreichs“ zeigen sollen. Als feigem und heuchlerischem Progressivem wäre es dem Vorsitzenden aber nie in den Sinn gekommen, das Symbol einer Moschee oder einer Synagoge zu nehmen, keine Gruppe transvestitischer Muslime, die in Mekka beten, und keine Gruppe jüdischer Drag Queens, die in einer Synagoge oder vor der Klagemauer beten, weil er genau weiß, daß die Repressalien, die eine Schändung gegen den Islam oder das Judentum auslösen könnte, zu einer weltweiten Verurteilung in den Medien oder sogar zu physischen Konsequenzen führen könnten. Monsieur Estanguet mag ein degenerierter Progressiver sein, aber er ist weder dumm noch ein Idiot: Der globalistische, perverse und satanische Transhumanismus, den er fördert und unterstützt, bezahlt seine Lakaien stets gut und schützt sie vor jeglicher Kritik an seinen prostituierten Handlungen.
Daß es sich um einen Angriff auf das Christentum handelte, der auf der widerlichen Ideologie des zerstörungswütigen Progressivismus basiert, der von einem seiner berüchtigtsten völkermörderischen Förderer unterstützt und gefördert wird, zeigt die Ausrede des feigen Estanguet, wenn er erklärte, daß die Zeremonie darauf abzielte, „Werte und Prinzipien zu zeigen, mit starken Botschaften der Geschwisterlichkeit und der Liebe“, um „die stärkstmögliche Botschaft zu senden“. Dieselbe Sprache und dieselben Begriffe werden von der progressiven feministischen Barbarei verwendet, um die Entgleisungen der „Gender-Ideologie“, die Abtreibung, die Genital- und Körperverstümmelung von Kindern und Jugendlichen, die Hormonisierung von Kindern, den Transvestitismus und Transsexualismus usw. zu rechtfertigen.
Und daß die gepriesene „Meinungsfreiheit“ nur dann verteidigt und geschützt wird, wenn es darum geht, den christlichen Glauben anzugreifen, zeigt die Tatsache, daß das Organisationskomitee mit dem bereits erwähnten Estanguet an der Spitze einen brasilianischen Athleten zwangen, das auf seinen Surfbrettern aufgedruckte Bild von Jesus Christus zu entfernen, weil „Christus eine religiöse Figur ist und die Spiele strenge Regeln haben, die auf Neutralität abzielen“. Noch mehr Heuchelei kann es gar nicht geben.
Aber, wie ein altes spanisches Sprichwort sagt, „der Schuß ging nach hinten los“. Die Reaktion der katholischen Gläubigen erfolgte nicht nur in Paris und in Frankreich, sondern weltweit. In verschiedenen Städten auf der ganzen Welt wurden bereits Tage der Sühne, Gebetswachen und Rosenkranzgebete organisiert, zusätzlich zu den Verurteilungen durch Kardinäle, Bischöfe und Episkopate aus fünf Kontinenten.
Um die Sache für die verkommenen und ekelerregenden, in geistigen Höhlen lebenden Globalisten noch schlimmer zu machen, haben sich auch muslimische Autoritäten zur Verteidigung des christlichen Glaubens zu Wort gemeldet, wie der iranische Kulturminister, Mohammad Mehdi Esmaili, der am 28. Juli auf X (früher Twitter) veröffentlichte, daß „die beleidigende Darstellung von Jesus Christus in Paris absolut anstößig war und alle roten Linien überschritten hat. Frankreich, ein Land mit einer großen Geschichte des Christentums, sollte sich schämen, und ich fordere das christliche Volk in der ganzen Welt auf, sich gegen diese Tat auszusprechen. Wir verurteilen sie entschieden.“
Doch wie reagierte der Bischof von Rom auf diese frevelhafte Aktion des „LGBT+- und Queer-Universums“? Wie üblich entschied er sich für absolutes Schweigen, wie aus der Botschaft hervorgeht, die er am Sonntag, dem 29. Juli, nach dem Angelus-Gebet auf dem Petersplatz hielt. Er sprach von einem Erdrutsch in Südäthiopien, von der Waffenproduktion (die dem Geist der Brüderlichkeit der Olympischen Spiele widerspricht!), vom Tag der Alten, von den anwesenden Römern und Pilgern, vom Fest der Muttergottes vom Karmel und von einer neokatechumenalen Hymne. Aber er hat kein einziges Wort über die „olympische“ Blasphemie gesagt, nicht einmal um ein Gebet der Wiedergutmachung ersucht. Das Schlimme daran ist, daß er durch dieses absolute Schweigen den Frevel an Jesus Christus und seinem letzten Abendmahl, in dem Er die Eucharistie eingesetzt und Seine österliche Auferstehung und deren ewige Fortsetzung in der Heiligen Messe vorweggenommen hat, durch Unterlassung bestätigt hat.
Warum hat er den Skandal von Paris nicht erwähnt? Einerseits, weil Pater Jorge Mario immer den Konflikt meidet, vielleicht aus Feigheit? Und es ist klar, daß er diesen „Lebensstil“ gutheißt, der eher ein Zustand des geistigen Verfalls und der Fäulnis ist, wie wir während seines „Pontifikats“ gesehen haben, zum Beispiel durch die Billigung des Auftritts einer Drag Queen bei einem Kinderfest oder der regelmäßigen Anwesenheit von Prostituierten, Transvestiten und Transgenderisten bei päpstlichen Audienzen sowie der Förderung von Homosexualität und „Entmännlichung“ im Leben der Kirche. Aber letztlich und vor allem hätte die Kritik an der Pariser Blasphemie ihn gezwungen, seine entmännlichende und homosexualistische Allianz mit dem Soros-Clan oder dem Haus Rothschild zu verleugnen.
Mit anderen Worten: Bei dieser Gelegenheit hat der Bischof von Rom seine Hände in Unschuld gewaschen wie Pontius Pilatus, offensichtlich um seine irdischen Herren nicht zu verärgern. Anstatt als Soldat unseres Herrn zu handeln und zu seiner Verteidigung einzugreifen (war und ist er nicht Mitglied der Gesellschaft Jesu?), zog er es vor, zu schweigen und andere Untergebene handeln zu lassen, ohne sich persönlich zu engagieren, um „mit Gott und dem Teufel auszukommen“, wie der Volksmund sagt. Aber mit dieser Vorgehensweise macht sich Pater Jorge Mario nicht der Worte würdig, die der Engel Gottes an die Kirche von Laodizea gerichtet hat: „Ich kenne deineWerke: Du bist weder kalt noch heiß. Wärest du doch kalt oder heiß! Weil du aber lau bist und weder kalt noch heiß, will ich dich aus meinem Mund ausspeien“ (Offb 3,15–16).
Oder haben wir nicht bemerkt, daß die Kirche Christi in Bergoglios ‚Kirche‘ umgewandelt wurde, in der jeder Pygmäe – selbst ein Jesuit – unseren Herrn Jesus Christus beleidigen und lästern kann und an der römischen Kurie befördert wird, während ein Bischof, der Bergoglios Wirken – zum Beispiel die Synode über die Synodalität – kritisiert, entlassen und in den Vorruhestand geschickt wird (der Fall von Monsignore Joseph Edward Strickland) oder wegen Schismas exkommuniziert wird, weil er das Zweite Vatikanische Konzil kritisiert hat (der Fall von Monsignore Carlo Maria Viganò)?
*José Arturo Quarracino, emeritierter Professor der Philosophie an der Universidad del Salvador in Buenos Aires
Übersetzung: Giuseppe Nardi
Bild: lared.am (Screenshot)
Liebe Mitchristen .….
beten sie alle zusammen mit mir heute Mittag zum Angelus für unseren heiligen Vater. Es ist unsere Pflicht dies zu tun.
Das Problem ist, dass der Papst allen,
die den Zeitgeist nachlaufen, gefallen will.
Man erinnert sich an seiner Zeit in Argentinen.
Da müssten man mal genau nachforschen.
Manchmal habe ich das Gefühl, das er
von einem anderen Geist geführt wird.
Man kann es an seinen Taten, leider
ersehen!
Ich denke an das Petrusamt und übersehe
diesen Papst, der an der flaschen Stelle
hingehivt wurde.
Gut das wir die Bibel haben, die uns immerwieder
hilft, diese Zeit zu erkennen.
Es muss so sein, damit der Herr kommen kann.
Franziskus wollte doch eine Verwirrung und jetzt
haben wir sie.
Pater Jorge Bergoglios beredtes Schweigen zu diesem Sakrileg ist ein weiteres Indiz dafür, wer derzeit auf der Cathedra Petri das Sagen und auch das Schweigen hat: Der Antichrist. Das ist nicht nur meine eigene Vermutung. Der Antichrist gehört zum Szenario der bevorstehenden Wiederkunft des Herrn, zu richten die Lebenden und die Toten.