Jeanne d’Arc, die Jungfrau von Orléans
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Die heilige Johanna von Orléans, der Islam und die christliche Wiedergeburt

Von Rober­to de Mat­tei* Am 1. Juni 2025, wäh­rend des städ­ti­schen Gue­ril­la­kriegs, der die fran­zö­si­sche Haupt­stadt blu­tig schlug, hiß­ten eini­ge jun­ge Isla­mi­sten anläß­lich des Cham­pi­ons-League-Fina­­les eine Dschi­had-Fah­­ne über der Sta­tue der hei­li­gen Jean­ne d’Arc auf der Place des Pyra­mi­des. Die hei­li­ge Jean­ne d’Arc ist die Schutz­pa­tro­nin Frank­reichs, einer Nati­on, die auf den Grund­la­gen der christ­li­chen

Ein untersuchter Codex mit einem Einband aus Robbenhaut, möglicherweise aus Grönland
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Klosterbücher mit Einbänden aus Robbenhaut

Dut­zen­de sel­te­ner Bücher mit Leder­ein­band aus fran­zö­si­schen Klö­stern des Hoch­mit­tel­al­ters sind in Rob­­ben- und Wal­roß­haut ein­ge­bun­den, die mög­li­cher­wei­se sogar aus Grön­land stam­men, das der­zeit im Fokus geo­po­li­ti­scher Inter­es­sen steht. Dies ergab eine Stu­die, die soeben in der Fach­zeit­schrift Roy­al Socie­ty Open Sci­ence ver­öf­fent­licht wurde.

Kardinal Jean-Marc Aveline mit Papst Franziskus (Archivbild). Der Franzose, der als Papabile unter den Bergoglianern gilt, wurde gestern zum Vorsitzenden der Französischen Bischofskonferenz gewählt.
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Der Papabile aus Marseille

Unter den mög­li­chen Papa­bi­li, die in der Nach­fol­ge von Papst Fran­zis­kus zu einem Papst Johan­nes XXIV. oder Fran­zis­kus II. wer­den könn­ten, befin­det sich Kar­di­nal Jean-Marc Ave­li­ne, der Erz­bi­schof von Mar­seil­le. Gestern wur­de Ave­li­ne zum neu­en Vor­sit­zen­den der Fran­zö­si­schen Bischofs­kon­fe­renz gewählt.

Schottische Rotröcke bildeten eine dünne rote Linie, die 1854 die Schlacht von Balaklawa entschied.
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Die „dünne rote Linie“

Von Rober­to de Mat­tei* Unter den vie­len Krie­gen, die Euro­pa seit der Fran­zö­si­schen Revo­lu­ti­on heim­ge­sucht haben, ist der Krim­krieg, der zwi­schen 1853 und 1856 statt­fand, einer der am wenig­sten bekann­ten. Er wur­de nach der gro­ßen Halb­in­sel im Schwar­zen Meer benannt, die heu­te zwi­schen Ruß­land und der Ukrai­ne umstrit­ten ist.

Eine neue Studie, deren Autoren Frankreichs Staatspräsident Macron nahestehen, offenbart die Islamisierung der französischen Gesellschaft. Der Schriftsteller Michel Houellebecq hatte diese Entwicklung bereits 2015 in seinem Roman "Unterwerfung" beschrieben.
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Wie der Islam den Alltag und die Berufswelt in Frankreich verändert

Der neue­ste Jah­res­be­richt des Insti­tut Mon­tai­gne über den Ein­fluß der Reli­gio­nen auf das Arbeits­le­ben der Fran­zo­sen. In sie­ben von zehn Fäl­len beein­flußt die Reli­gi­on das Manage­ment. Fast immer ist es der Islam. Frank­reich ver­än­dert sich, wie der Schrift­stel­ler Michel Hou­el­le­becq vor­aus­ge­sagt hat.

Freimaurerei in Rußland vom 18. Jhd. bis heute
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Freimaurerei und Esoterik in Rußland seit dem 18. Jahrhundert (6. und letzter Teil)

Frei­mau­re­rei und Eso­te­rik in Ruß­land seit dem 18. Jahr­hun­dert (Teil 1)Frei­mau­re­rei und Eso­te­rik in Ruß­land seit dem 18. Jahr­hun­dert (Teil 2)Frei­mau­re­rei und Eso­te­rik in Ruß­land seit dem 18. Jahr­hun­dert (Teil 3)Frei­mau­re­rei und Eso­te­rik in Ruß­land seit dem 18. Jahr­hun­dert (Teil 4)Frei­mau­re­rei und Eso­te­rik in Ruß­land seit dem 18. Jahr­hun­dert (Teil 5) Von Pater Pao­lo M. Sia­no*

Sowjetische Panzer im Zweiten Weltkrieg
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Wie es zum Zweiten Weltkrieg kam

Von Rober­to de Mat­tei* In sei­nen Memoi­ren berich­tet Win­s­ton Chur­chill: „Eines Tages teil­te mir Prä­si­dent Roo­se­velt mit, daß er öffent­lich um Vor­schlä­ge für die Bezeich­nung des Krie­ges bit­tet. Ich sag­te sofort ‚der unnö­ti­ge Krieg‘. Nie war ein Krieg leich­ter auf­zu­hal­ten als der, der gera­de das zer­stört hat­te, was der vor­he­ri­ge Krieg von der Welt übrig

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Die Kapelle der Erscheinungen in Paray-le-Monial
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Margareta Maria Alacoque, vielgeliebte Schülerin des Herzens Jesu

Von einer Katho­li­kin „Ich set­ze dich als Erbin Mei­nes Her­zens und all sei­ner Schät­ze ein für Zeit und Ewig­keit.“ Es ist kurz nach sechs Uhr, Anfang Sep­tem­ber. Still ist es, men­schen­leer die Stra­ßen, die Luft noch frisch, und der Him­mel hat sein Nacht­blau schon ver­lo­ren. Eini­ge Stu­fen füh­ren zur Cha­pel­le de la Visi­ta­ti­on. Die Tür

Der Amazonas-Ritus, ein Konstrukt am grünen Tisch mit schamanischen, afrikanischen und allerlei sonstigen Elementen, wird Ende 2024 "experimentell" in der katholischen Kirche eingeführt
Liturgie & Tradition

Amazonas-Ritus wird eingeführt, der überlieferte Ritus aber abgewürgt

„Ein ein­drucks­vol­les Bild der Schi­zo­phre­nie“ sieht das tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne fran­zö­si­sche Medi­um Paix Lit­ur­gi­que in der Kir­che am Werk: Wäh­rend der „Ama­­zo­­nas-Ritus“ Ende 2024 als „expe­ri­men­tell“ ein­ge­führt wer­den soll, „wer­den der jahr­hun­der­te­al­te triden­ti­ni­sche Ritus und sei­ne Gläu­bi­gen wei­ter­hin verfolgt“.