Viganòs neue Anklage: „Papst Franziskus soll bereuen und seinen Pflichten nachkommen“

Gegen eine "Verschwörung des Schweigens"


Papst Franziskus sexueller missbrauch Carlo Maria Vigano
Erzbischof Carlo Maria Viganò legte ein drittes„Zeugnis“ gegen Papst Franziskus vor. Im Bild der Vatikanist Marco Tosatti, der dem Nuntius im Frühjahr 2018 den entscheidenden Impuls gab, sein Dossier zu schreiben.

(Rom) Mit einem drit­ten Schrei­ben mel­de­te sich der ehe­ma­li­ge Apo­sto­li­sche Nun­ti­us in den USA, Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, zu Wort und ant­wor­te­te damit auf den offe­nen Brief von Kar­di­nal Marc Ouel­let, den Prä­fek­ten der römi­schen Bischofs­kon­gre­ga­ti­on. Viganò spricht von einer „Ver­schwö­rung des Schwei­gens“. Ver­schwie­gen wer­den die Opfer und ver­schwie­gen wird die Homo­se­xua­li­tät als Haupt­mo­tiv des sexu­el­len Miß­brauchs und einer sich in der Kir­che aus­brei­ten­den „Per­ver­si­on“, so der Nun­ti­us. Fran­zis­kus sol­le sei­ne Feh­ler ein­ge­ste­hen, bereu­en und sei­nen Pflich­ten als Papst nachkommen.

Anzei­ge

Der von meh­re­ren katho­li­schen Medi­en auf ita­lie­nisch und eng­lisch ver­öf­fent­lich­te Text wird als „drit­tes Zeug­nis“ des vati­ka­ni­schen Spit­zen­di­plo­ma­ten bezeich­net. Das erste Zeug­nis war das Viganò-Dos­sier vom 26. August, mit dem der Titu­lar­erz­bi­schof schwe­re Anschul­di­gun­gen gegen Papst Fran­zis­kus erhob und des­sen Rück­tritt for­der­te. Das zwei­te Zeug­nis vom 27. Sep­tem­ber wand­te sich direkt an Kar­di­nal Ouel­let, die Bewei­se für die Anschul­di­gun­gen gegen Papst Fran­zis­kus im Fall McCar­ri­ck vor­zu­le­gen, die sich im Besitz der Bischofs­kon­gre­ga­ti­on befänden.

Kar­di­nal Ouel­let reagier­te am 7. Okto­ber mit einem offe­nen Brief, in dem er einer­seits Erz­bi­schof Viganò wegen sei­nes Vor­ge­hens scharf attackier­te, zugleich aber des­sen Ankla­gen in allen wesent­li­chen Punk­ten bestätigte.

Die päpst­li­chen Hof­be­richt­erstat­ter stell­ten allein die Kri­tik Ouel­lets an Viganò her­aus, unter­schlu­gen aber den weit wich­ti­ge­ren Teil sei­nes offe­nen Brie­fes: Der Kar­di­nal bestä­tig­te Punkt für Punkt alle zen­tra­len Anschul­di­gun­gen, die Viganò gegen Papst Fran­zis­kus erhob. Die welt­li­chen Medi­en inter­es­sier­te es aber nicht, weil sie offen­sicht­lich Fran­zis­kus auf dem Papst­thron hal­ten wol­len (man erin­ne­re sich an die Medi­en­het­zen gegen Papst Bene­dikt XVI.).

Kardinal Ouellets Anklage gegen Franziskus

Ouel­lets Ver­tei­di­gung von Papst Fran­zis­kus war in Wirk­lich­keit eine Anklage.

Der Kar­di­nal bestä­tig­te, daß Nun­ti­us Viganò im Juni 2013 Papst Fran­zis­kus über das „per­ver­se und dia­bo­li­sche“ Dop­pel­le­ben von Kar­di­nal Theo­do­re McCar­ri­ck infor­mier­te. Bis zu die­ser Bestä­ti­gung stand Viganòs Wort allein im Raum und wur­de von berg­o­glia­ni­schen Medi­en und dem päpst­li­chen Umfeld in Zwei­fel gezogen.

McCarrick, im Bild als junger Priester, korrumpierte sexuell „Generationen von Seminaristen und Priestern“
McCar­ri­ck „kor­rum­pier­te sexu­ell Gene­ra­tio­nen von Semi­na­ri­sten und Prie­stern“. Im Bild mit einem sei­ner Opfer.

Ouel­let stell­te in einem wei­te­ren Punkt die Regie­rungs­fä­hig­keit von Papst Fran­zis­kus in Fra­ge, indem er schrieb, daß die Machen­schaf­ten eines über 80jährigen Kar­di­nals wie McCar­ri­ck Fran­zis­kus ein­fach vor­dring­lich nicht inter­es­siert haben wer­den. Fran­zis­kus inter­es­sier­te es aller­dings, McCar­ri­ck an die Schalt­he­bel der Welt­kir­che zurück­zu­ho­len und zu sei­nem Ver­trau­ten für die USA zu machen. McCar­ri­ck erhielt nicht nur Ein­fluß auf die Bischofs­er­nen­nun­gen im wich­tig­sten Land der west­li­chen Welt, auf das Fran­zis­kus in beson­de­rer Wei­se sein Augen­merk lenkt, um eine Kurs­än­de­rung mit welt­wei­ten Fol­gen zu errei­chen, son­dern spiel­te im Auf­trag des Pap­stes auch in der neu­en „Ost­po­li­tik“ des Vati­kans eine Rol­le, die zur Annä­he­rung mit der Volks­re­pu­blik Chi­na führte.

Und noch einen drit­ten Punkt bestä­tig­te Kar­di­nal Ouel­let. Erz­bi­schof Viganò behaup­te­te in sei­nem Dos­sier, daß McCar­ri­ck von Papst Bene­dikt XVI. unter Stra­fe gestellt wor­den war. Fran­zis­kus, so die Anschul­di­gung, befrei­te hin­ge­gen den homo­se­xu­el­len Pur­pur­trä­ger davon, obwohl er Kennt­nis von des­sen Dop­pel­le­ben hat­te. Auch in die­sem Punkt stand seit dem 26. August das Wort Viganòs allein im Raum, das jeder belie­big bezwei­feln konn­te, was der Erz­bi­schof doch zu einer Frei­wild erklärt wor­den. Kar­di­nal Ouel­let bestä­tig­te jedoch in sei­nem offe­nen Brief von Anfang Okto­ber, daß für Bene­dikt XVI. die dama­li­gen Infor­ma­tio­nen über McCar­ri­cks Fehl­ver­hal­ten, die noch nicht so detail­liert waren wir heu­te, aus­reich­ten, um ihm jedes öffent­li­che Auf­tre­ten zu ver­bie­ten und unter Haus­ar­rest zu stel­len. Doch dann erfolg­te die Wahl von Papst Fran­zis­kus und Nun­ti­us Viganò trau­te sei­nen Augen nicht, als er bei einem Rom­be­such, McCar­ri­ck bei Papst Fran­zis­kus in San­ta Mar­ta begegnete.

Das dritte Zeugnis gegen die „Verschwörung des Schweigens“

In sei­nem drit­ten „Zeug­nis“ wie­der­holt Erz­bi­schof Viganò, daß die Ent­schei­dung, die Anschul­di­gun­gen zu ver­öf­fent­li­chen, „schmerz­lich“, aber not­wen­dig war. Er habe ein Alter erreicht, in dem ihm vor Augen ste­he, „Rechen­schaft“ able­gen zu müssen:

„Ich bin alt und fürch­te das Urteil des Rich­ters, der Leib und See­le in die Höl­le wer­fen kann: Ich konn­te nicht län­ger schweigen.“

An Kar­di­nal Ouel­let gerich­tet, stellt er die Fra­ge, wie man ernst­haft anneh­men kön­ne, es wäre bes­ser, wenn er „die Wahr­heit ver­schwie­gen“ hätte.

Viganò weist zugleich Ouel­lets Vor­wurf zurück, er habe mit sei­nem Dos­sier „Ver­wir­rung und Spal­tung“ in der Kir­che gestif­tet. Die­se habe bereits vor August 2018 geherrscht. Es sei auf­zu­zei­gen, wenn der Nach­fol­ger des Petrus sei­nen Amts­pflich­ten nicht nach­kom­me und dadurch eine wirk­li­che Kri­se in der Kir­che provoziere.

Viganò spricht von einer „Ver­schwö­rung des Schwei­gens“. Sie sei der wah­re Skan­dal. Das Auf­zei­gen der Wahr­heit dage­gen kön­ne nie ein Skan­dal und nie Grund für Ver­wir­rung sein. Viganò rich­tet einen Auf­ruf an sei­ne Mit­brü­der, nicht län­ger an die­ser Ver­schwö­rung mitzuwirken.

„Ihr könnt Euch für das Spre­chen ent­schei­den. Ver­traut auf den, der uns gesagt hat: ‚Die Wahr­heit macht euch frei‘.“

Selbst inter­na­tio­na­le Leit­me­di­en wie die New York Times, die Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Zei­tung und Der Spie­gel wür­den inzwi­schen immer­hin schrei­ben, daß das Schwei­gen zu den Anschul­di­gun­gen von Tag zu Tag zur grö­ße­ren Bela­stung werde.

Viganòs Fakten

Erz­bi­schof Viganò erin­nert in sei­nem drit­ten Schrei­ben erneut an die Haupt­punk­te sei­nes Dossiers:

  • Im Novem­ber 2000 infor­mier­te der Nun­ti­us für die USA, Erz­bi­schof Mon­tal­vo, den Hei­li­gen Stuhl über das homo­se­xu­el­le Ver­hal­ten von Kar­di­nal McCar­ri­ck mit Semi­na­ri­sten und Priestern.
  • Im Dezem­ber 2006 infor­mier­te der neue Nun­ti­us, Erz­bi­schof Pie­tro Sam­bi, den Hei­li­gen Stuhl über das homo­se­xu­el­le Ver­hal­ten von Kar­di­nal McCar­ri­ck mit einem ande­ren Priester.
  • Im Dezem­ber 2006 schrieb auch ich einen Ver­merk an Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Ber­to­ne, den ich per­sön­lich dem Sub­sti­tu­ten für die All­ge­mei­nen Ange­le­gen­hei­ten, Erz­bi­schof Leo­nar­do Sand­ri, über­brach­te mit der Bit­te an den Papst, außer­or­dent­li­che Dis­zi­pli­nar­maß­nah­men gegen McCar­ri­ck zu ergrei­fen, um künf­ti­gen Straf­ta­ten und Skan­da­len vor­zu­beu­gen. Die­ser Ver­merk erhielt kei­ne Antwort.
  • Im April 2008 wur­de ein offe­ner Brief an Papst Bene­dikt von Richard Sipe dem Prä­fek­ten der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, Kar­di­nal Leva­da und dem Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Ber­to­ne über­mit­telt, der wei­te­re Anschul­di­gun­gen gegen McCar­ri­ck ent­hielt, mit Semi­na­ri­sten und Prie­stern ins Bett zu gehen. Er wur­de mir einen Monat spä­ter über­ge­ben und im Mai 2008 leg­te ich dem dama­li­gen Sub­sti­tu­ten für die All­ge­mei­nen Ange­le­gen­hei­ten, Erz­bi­schof Fer­nan­do Filoni, selbst einen zwei­ten Ver­merk vor, in dem ich die Anschul­di­gun­gen gegen McCar­ri­ck berich­te­te und Sank­tio­nen gegen ihn for­der­te. Auch die­ser zwei­ter Ver­merk von mir erhielt kei­ne Antwort.
  • 2009 oder 2010 erfuhr ich von Kar­di­nal Re, Prä­fekt der Bischofs­kon­gre­ga­ti­on, daß Papst Bene­dikt McCar­ri­ck befoh­len hat­te, sei­ne öffent­li­che Amts­aus­übung ein­zu­stel­len und ein Leben des Gebets und der Buße zu füh­ren. Nun­ti­us Sam­bi teil­te McCar­ri­ck die Anwei­sun­gen des Pap­stes mit und erhob dabei sei­ne Stim­me, daß sie auf den Gän­gen der Nun­tia­tur zu hören war.
  • Im Novem­ber 2011 bestä­tig­te Kar­di­nal Ouel­let, der neue Prä­fekt der Bischofs­kon­gre­ga­ti­on, mir, dem neu­en Nun­ti­us für die USA, die Auf­la­gen, die der Papst gegen McCar­ri­ck ver­hängt hat­te, und ich selbst teil­te sie McCar­ri­ck von Ange­sicht zu Ange­sicht mit.
  • Am 21. Juni 2013 wand­te sich Papst Fran­zis­kus gegen Ende der offi­zi­el­len Begeg­nung mit den Nun­ti­en im Vati­kan mit zu, und rich­te­te an mich schwer inter­pre­tier­ba­re, tadeln­de Wor­te gegen den ame­ri­ka­ni­schen Episkopat.
  • Am 23. Juni 2013 wur­de ich von Papst Fran­zis­kus in Pri­vat­au­di­enz emp­fan­gen, und der Papst frag­te mich: ‚Wie ist Kar­di­nal McCar­ri­ck?‘. Wor­te, die ich nur als fal­sche Neu­gier­de bezeich­nen kann, um her­aus­zu­fin­den, ob ich ein Ver­bün­de­ter McCar­ri­cks bin oder nicht. Ich sag­te ihm, daß McCar­ri­ck Gene­ra­tio­nen von Prie­stern und Semi­na­ri­sten sexu­ell kor­rum­piert hat, und daß Papst Bene­dikt ihm befoh­len hat­te, aus­schließ­lich ein Leben des Gebets und der Buße zu führen.
  • McCar­ri­ck genoß hin­ge­gen wei­ter­hin eine spe­zi­el­le Ach­tung durch Papst Fran­zis­kus, der ihm sogar neue, wich­ti­ge Ver­ant­wor­tung und Auf­ga­ben übertrug.
  • McCar­ri­ck war Teil eines Netz­werks von homo­phi­len Bischö­fen, die dank der Gunst von Papst Fran­zis­kus, die sie genos­sen, Bischofs­er­nen­nun­gen för­der­ten, um sich vor der Justiz zu schüt­zen und um die Homo­se­xua­li­tät in der Hier­ar­chie und in der Kir­che ins­ge­samt zu stärken.
  • Papst Fran­zis­kus sel­ber scheint ent­we­der still­schwei­gend ein­ver­stan­den zu sein mit der Aus­brei­tung die­ser Kor­rup­ti­on oder die­se bewußt zu för­dern, was ihn schwer ver­ant­wort­lich macht, weil er sich ihr nicht wider­setzt und nicht ver­sucht, sie zu beseitigen.

Die Homosexualität „ist eine Plage in der Kirche“

Einen zen­tra­len Teil des drit­ten Viganò-Zeug­nis­ses nimmt das The­ma Homo­se­xua­li­tät ein. Mehr als 80 Pro­zent aller Opfer von sexu­el­lem Miß­brauch von Min­der­jäh­ri­gen sind männ­li­che Kin­der und Jugend­li­che ab 11 Jah­ren. Der Zusam­men­hang mit der Homo­se­xua­li­tät sei daher offen­sicht­lich, wer­de aber wider bes­se­res Wis­sen von den Homo-Ver­bän­den und homo­phi­len Kir­chen­krei­sen bestrit­ten. Seit dem Auf­tre­ten von AIDS wer­den Homo­se­xu­el­le per se zu „Opfern“ sti­li­siert. Der sexu­el­le Miß­brauchs­skan­dal, ob im kirch­li­chen oder welt­li­chen Bereich, zeigt sie jedoch als Täter.

Viganò betont die­sen Zusam­men­hang und kri­ti­siert, daß die­se Evi­denz von Papst Fran­zis­kus noch mit kei­nem Wort ange­spro­chen wur­de. Statt­des­sen schie­be er die Schuld auf einen „Kle­ri­ka­lis­mus“, was im Kon­text betrach­tet, die wah­ren Zusam­men­hän­ge nur verschleiere.

Die Homo­se­xua­li­tät, so Erz­bi­schof Viganò, „ist eine Pla­ge in der Kir­che“. Anstatt die­se Pla­ge zu bekämp­fen, wer­fe man ihm vor „illoy­al“ gegen­über Fran­zis­kus zu sein und eine „offe­ne Rebel­li­on gegen den Papst zu schü­ren“, um die­ses „Pon­ti­fi­kat zu stür­zen“. Dage­gen rich­te­te der ehe­ma­li­gen Nun­ti­us eine Appell:

„Ich bit­te, nein beschwö­re den Hei­li­gen Vater, daß er sei­nen Ver­pflich­tun­gen nach­kommt, die er über­nom­men hat. Indem er es akzep­tiert hat, der Nach­fol­ger des Petrus zu sein, hat er den Auf­trag und die Ver­ant­wor­tung auf sich genom­men, sei­ne Brü­der zu stär­ken und alle See­len in der Jün­ger­schaft Chri­sti durch das Kreuz im geist­li­chen Kampf zu füh­ren. Er soll sei­ne Feh­ler ein­ge­ste­hen, bereu­en, zei­gen, das Man­dat erfül­len zu wol­len, das Petrus anver­traut wur­de, und – sobald er bereut hat – sei­ne Brü­der stärken.“

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: MiL

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