(Rom) Kardinal Mauro Gambetti, der Erzpriester des Petersdoms, wurde auf einer Pressekonferenz gefragt, ob die Erklärung Fiducia supplicans umgesetzt und es auch im Petersdom Homo-Segnungen geben wird. Hier seine Antwort:
Der 2021 von Papst Franziskus zum Erzpriester von Sankt Peter ernannte Minorit Mauro Gambetti war bisher nur dreimal aufgefallen: einmal durch die Verteidigung sehr wahrscheinlich rechtswidriger Anweisungen des Staatssekretariats, mit denen der überlieferte Ritus in die Vatikanischen Grotten verbannt, die Meßzelebrationen im Petersdom ausschließlich auf den Novus Ordo und auf vier pro Tag reduziert und alle Priester zur Konzelebration gezwungen wurden; dann durch das Verbot, zum Abschluß der internationalen Wallfahrt der Tradition Ad Petri Sedem im Petersdom eine Heilige Messe im überlieferten Ritus zelebrieren zu dürfen; schließlich durch die Neuerung, daß die Kanoniker des Domkapitels zum Chorgebet nicht mehr in Chorkleidung, sondern im Straßenanzug erscheinen sollen.
Gestern gab Gambetti, den Franziskus im November 2020 zum Kardinal erhob, eine Pressekonferenz in seiner Funktion als Vorsitzender der Dombauhütte von St. Peter. Als solcher kündigte er großangelegte Restaurierungsarbeiten an, die mit Blick auf das Heilige Jahr 2025 stattfinden und den gigantischen Bronzebaldachin von Bernini über dem Papstaltar und dem Petrusgrab betreffen werden.
Das Heilige Jahr, das am kommenden 8. Dezember eröffnet wird, könnte noch eine andere, weit aufsehenerregendere Neuheit bringen.
Franca Giansoldati, die Vatikanistin der römischen Tageszeitung Il Messaggero, fragte Kardinal Gambetti, ob es in der Patriarchalbasilika eine Segnung für Homo-Paare geben wird (ab 1:14:45), wie sie die Erklärung Fiducia supplicans vorsieht.
Die Antwort des Erzpriesters, Kardinals und Leiters der Dombauhütte, alles Ämter, in die ihn Franziskus berief, fiel eindeutig aus. Ja, auch im Petersdom, der wichtigsten Basilika der Welt, werde es möglich sein, Homo-Paare, die dies wünschen, zu segnen. Wörtlich sagte Gambetti, dies geschehe:
„(…) um der Welt das mütterliche Gesicht der Kirche zu zeigen und im Einklang mit dem Wunsch des Papstes.“
Und weiter:
„Ich glaube nicht, daß es irgendwelche Signale gegeben hat. Sobald die Furche gezogen sein wird, werden wir uns in diese Richtung bewegen. Das zugrunde liegende Thema ist die Nähe der Kirche zu den Menschen, egal in welcher Situation sie sich befinden.“
Bislang lägen dem Domkapitel aber noch keine Anfragen vor, so Gambetti.
Dem dürfte, bei so viel „mütterlicher“ Bereitschaft, leicht Abhilfe zu schaffen sein. Die Pressefotos, die dadurch möglich gemacht werden, lassen sich ebenso leicht erahnen…
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Youtube (Screenshot)
Da die „Segnungen“ spontan erfolgen sollen, dürfte es vorher eigentlich keine „Anfragen“ an das Domkapitel geben, sondern die „Segnungen“ müssten im Sinne des Papstes quasi im Vorbeigehen in der Basilika erfolgen. Dass genau das nicht der Fall sein wird, ist jedem klar, der die Sache halbwegs durchschauen kann. – Ich sage es als Priester ausdrücklich: Eine solche „Segnung“ ist ein blasphemischer Akt gegen Gott den Schöpfer und ist durch „pastorale“ Scheingründe niemals zu rechtfertigen. Kardinal Müller und Kardinal Sarah haben das ebenso deutlich gemacht wie eine Fülle anderer kirchlicher Würdenträger. Jeder Priester, der hier die Hand zum Segen erhebt, begeht ein furchtbares Sakrileg. Wir können und dürfen nicht segnen, was Gott nicht gesegnet hat – auch nicht „privat“, auch nicht „en passent“ oder in vermeintlich guter, „pastoraler“ Absicht. Sündhafte Beziehungen können unter keinen Umständen gesegnet werden. Man braucht nur in die Heilige Schrift zu blicken, um zu erkennen, wie monströs dieses Unterfangen ist und wie sehr es den Zorn Gottes statt seines Segens herabziehen wird – auch auf das Domkapitel von St. Peter und seinen Erzpriester! Gott lässt seiner nicht spotten!
„Die hl. Kirchenlehrerin Katharina von Siena bezeugt in ihrem berühmten Werk Gespräch von Gottes Vorsehung, wie sehr der Herr die homosexuellen Handlungen verurteilt: „Die Elenden vollbringen noch Schlimmeres und begehen die verfluchte Sünde wider die Natur. Und wie blinde Toren, deren Vernunft getrübt ist, nehmen sie die Fäulnis und das Elend nicht wahr, worin sie stecken. Nicht nur Mir, der Ich höchste ewige Reinheit bin, ist sie zum Ekel (ja so verabscheuungswürdig, dass Ich um dieser einen Sünde willen fünf Städte durch Mein göttliches Gericht vernichtete, da Meine Gerechtigkeit sie nicht mehr ertragen wollte), sondern sogar den Dämonen.““ (entnommen:https://communioveritatis.de/suende-kann-nicht-gesegnet-werden/)
Besser könnte man es nicht ausdrücken. Der Krug geht zum Brunnen, bis er bricht. Ich habe wirklich Angst davor, was auf uns zukommen wird.
Herr erbarme Dich, Christus erbarme Dich, Herr erbarme Dich.
Man wird uns nennen: Die aus der grossen Trübsal gekommen sind.
Rom wird den Glauben verlieren. Früher konnte ich mir nicht vorstellen, wie das jemals passieren könnte.
Die Transformation der Kirche zum Segnungsdienstleister wird keine Seelen retten. Schon gar nicht die der Transformatoren.
Ein weiterer Schritt Richtung Abgrund.
Wann stehen die Christen auf?Wann gibt es auf dem Petersplatz oder woanders auf der Welt Christen, die dagegen aufstehen?
Warum schauen alle so beteiligungslos zu, wie unsere Muttter Kirche zerstört wird und das im Sekundentakt?
Kein Moslem auf der Welt würde es zulassen, dass man seine Moschee oder den Koran zugunsten irgendwelcher kleiner Gruppierungen verändern oder zerstören würde.
Warum also lassen es die Christen zu?
Das verstehe ich überhaupt nicht.
Die anderen Ideologien verlachen weltweit die Christen die das so geschehen lassen!
Warum also sollten die muslimischen Erpoberer, die zu Millionen hier nach Europa kommen, uns gegenüber Respekt haben, wenn die kath. Christen noch nicht mal Ihre eigene Kirche respektieren?
Alles hat seinen Preis.
Wir Christen werden bald blutig und grausam verfolgt werden und Gott wird es zulassen. Als Strafe für die Trägheit und Bequemlichkeit der Christen.
Alles Leid und Qual kommt nur wegen der Sünden der Christen in die Welt, denn wir als Christen sitzen am gedeckten Tisch des Herrn und verlachen Gott noch dazu.
Gott lässt Seiner aber nicht spotten.
Wacht endlich auf!
Alles ein abgekartetes Spiel des Papstes, der schon lange die Homo-Ideologie unterstützt, aber das immer gut verstecken konnte. Warum hat er seit Jahren die staatliche Anerkennung diese Verbindugen gefordert? Ist das die Aufgabe eines Christen oder gar Papstes? So langsam muss auch der Dümmste diese Spielchen durchschauen.