Seit dem Tod von Benedikt XVI. haben sich die Ernennungen von Franziskus verschärft

Eine Analyse seiner jüngsten Ernennungen


Papst Franziskus mit Msgr. Víctor Manuel Fernández, der "aufsehenerregendsten Ernennung" der jüngsten Zeit.
Papst Franziskus mit Msgr. Víctor Manuel Fernández, der "aufsehenerregendsten Ernennung" der jüngsten Zeit.

Der heim­li­che Doy­en unter den Vati­ka­ni­sten, San­dro Magi­ster, ana­ly­siert die jüng­sten Ernen­nun­gen von Papst Fran­zis­kus, wie immer lesens­wert und fundiert.

Franziskus ohne Schleier

Anzei­ge

Von San­dro Magister

Der Tod sei­nes Vor­gän­gers Bene­dikt XVI. Ende 2022 war für Papst Fran­zis­kus wie das Ver­schwin­den des „Katé­chon“, der Hür­de, die ihn davon abhielt, sich voll­stän­dig zu erken­nen zu geben. Davon zeu­gen die Regie­rungs­hand­lun­gen, die er in den ver­gan­ge­nen Mona­ten in rasan­tem Tem­po voll­zo­gen hat.

Die jüng­ste ist die Ankün­di­gung von 21 neu­en Kar­di­nä­len, von denen 18 sich im Kon­klave­al­ter befin­den. Weder der Erz­bi­schof von Paris noch der Erz­bi­schof von Mai­land, der seit sechs Jah­ren im Amt ist, sind auf der Liste zu fin­den. Vor allem fehlt auch der Groß­erz­bi­schof der grie­chisch-katho­li­schen Kir­che der Ukrai­ne, Swja­to­slaw Schewtschuk, der sich auch schul­dig gemacht hat, offen gesagt zu haben, was er am Vor­ge­hen von Fran­zis­kus im aktu­el­len Krieg für falsch hält.

Zwei Jesui­ten ste­hen auf der Liste, der Bischof von Hong­kong Ste­phen Chow Sau-Yan – gera­de von einer offi­zi­el­len Rei­se nach Peking zurück­ge­kehrt, die für den Papst mehr wert ist als die Demü­ti­gung, die er durch das Regime erlit­ten hat, das vor kur­zem zwei Bischö­fe ohne die gebüh­ren­de vor­he­ri­ge Zustim­mung Roms ein­ge­setzt hat – und der Erz­bi­schof von Cór­do­ba in Argen­ti­ni­en, Ángel Six­to Ros­si, ein treu­er Anhän­ger von Jor­ge Mario Berg­o­glio seit den Jah­ren, als der heu­ti­ge Papst im kras­sen Gegen­satz zu den mei­sten sei­ner Mit­brü­der Pro­vin­zi­al der Gesell­schaft Jesu war.

Dann ist da noch der Erz­bi­schof von Juba im Süd­su­dan, Ste­phen Ameyu Mar­tin Mul­la, der mit dem Pur­pur für die Angrif­fe ent­schä­digt wird, die er bei sei­ner Amts­ein­füh­rung 2019 von Geg­nern aus ver­schie­de­nen Stäm­men erlit­ten hat, die ihn auch unmo­ra­li­scher Hand­lun­gen beschuldigten.

Und wie­der gibt es Ernen­nun­gen, die den kon­ser­va­ti­ven Aus­rich­tun­gen der jewei­li­gen natio­na­len Epi­sko­pa­te bewußt zuwi­der­lau­fen: in Süd­afri­ka der Erz­bi­schof von Kap­stadt Ste­phen Bris­lin, wei­ßer Haut­far­be und mit ähn­li­chen Vor­stel­lun­gen wie die des deut­schen „Syn­oda­len Wegs“; und in Polen Grze­gorz Rys, Erz­bi­schof von Lodz, der­sel­ben Diö­ze­se, aus der der enge Freund des Pap­stes Kar­di­nal Kon­rad Kra­jew­ski stammt. Rys ist eine der weni­gen pro­gres­si­ven Stim­men im pol­ni­schen Epi­sko­pat, wäh­rend Kra­kau, das von einem Nach­fol­ger Karol Woj­ty­las mit ent­ge­gen­ge­setz­ter Aus­rich­tung regiert wird, ohne Pur­pur bleibt.

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Die auf­se­hen­er­re­gend­ste Ernen­nung ist jedoch die des Argen­ti­ni­ers Víc­tor Manu­el Fernán­dez, und zwar nicht die zum Kar­di­nal, son­dern die vor­he­ri­ge Betrau­ung mit dem Amt des Prä­fek­ten des Dik­aste­ri­ums für die Glaubenslehre.

Hier hat Fran­zis­kus in der Tat geschafft, was er zu Leb­zei­ten Joseph Ratz­in­gers nie gewagt hat­te. Näm­lich die Beset­zung der Schlüs­sel­po­si­ti­on des gro­ßen Theo­lo­gen und spä­te­ren deut­schen Pap­stes mit einer Per­sön­lich­keit, die sein völ­li­ges Gegen­teil ist.

Es genügt zu sagen, daß sein vor­letz­ter Vor­gän­ger im sel­ben Amt, Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, Fernán­dez vor Jah­ren nicht mehr und nicht weni­ger als „Häre­sie“ vor­warf, weil er hete­ro­do­xe The­sen ver­trat. Aber Papst Fran­zis­kus ließ sich davon nicht im gering­sten beein­drucken. Für das Amt des Prä­fek­ten für die Glau­bens­leh­re hat­te er zwar erst Mül­ler und dann Luis Fran­cis­co Lada­ria Fer­rer ernannt, bei­de von tadel­lo­ser Recht­gläu­big­keit, aber das war für ihn nur ein obli­ga­to­ri­scher Tri­but an den noch leben­den Bene­dikt XVI. Er küm­mer­te sich ein­fach wenig um das, was sie sag­ten und taten, und wider­sprach manch­mal sogar ekla­tant ihren Ent­schei­dun­gen, wie z. B. Lada­ri­as Veto gegen die Seg­nung homo­se­xu­el­ler Paa­re.  Es war immer Fernán­dez, der die Schlüs­sel­do­ku­men­te des Pon­ti­fi­kats, „Evan­ge­lii gau­di­um“ oder „Amo­ris lae­ti­tia“, ver­faß­te und dabei sogar gan­ze Pas­sa­gen aus sei­nen eige­nen frü­he­ren Auf­sät­zen hineinkopierte.

Und nun ist es an ihm, Fernán­dez, „etwas ganz ande­res“ zu tun als sei­ne Vor­gän­ger, so der unge­wöhn­li­che Brief, mit dem der Papst sei­ne Ernen­nung beglei­te­te: den Zei­ten ein Ende zu set­zen, „in denen, anstatt theo­lo­gi­sche Erkennt­nis­se zu för­dern, mög­li­che Lehr­feh­ler ver­folgt wur­den“, den Hei­li­gen Geist die „Har­mo­nie“ schaf­fen zu las­sen zwi­schen den unter­schied­lich­sten Denk­rich­tun­gen, was „wirk­sa­mer als jeder Kon­troll­me­cha­nis­mus“ sei. Kurz­um, der Tri­umph jenes Rela­ti­vis­mus, der der größ­te Feind des Theo­lo­gen und Pap­stes Joseph Ratzinger/​Benedikt XVI. war.

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Wei­te­re wich­ti­ge Ernen­nun­gen: die der Teil­neh­mer an der näch­sten Syn­ode über die Syn­oda­li­tät. Unter den von den Bischofs­kon­fe­ren­zen gewähl­ten Bischö­fen sind die fünf aus den Ver­ei­nig­ten Staa­ten, die alle kon­ser­va­tiv sind, aber Fran­zis­kus hat dies durch sei­ne eige­ne Aus­wahl der ihm am näch­sten ste­hen­den Kar­di­nä­le Bla­se Cupich, Wil­ton Gre­go­ry, Robert McEl­roy, Joseph Tobin und Sean O’Mal­ley mehr als wett­ge­macht, denn dazu kom­men noch Erz­bi­schof Paul Eti­en­ne und der sehr akti­ve Jesu­it James Mar­tin, der Ver­fech­ter jener neu­en homo­se­xu­el­len Moral, die auch zu den erklär­ten Zie­len des eigent­li­chen Syn­oden­lei­ters, Kar­di­nal Jean-Clau­de Hol­le­rich, Gene­ral­be­richt­erstat­ter, gehört.

Syn­ode mit kon­stru­ier­ten Mehr­hei­ten – auch mit vor­ge­fer­tig­ten Ergebnissen?

Als nicht stimm­be­rech­tig­ten „Zeu­gen“ hat Fran­zis­kus auch Luca Casa­ri­ni ernannt, den No-Glo­bal-Akti­vi­sten, den er wie­der­holt als Held der Migran­ten­ret­tung im Mit­tel­meer gelobt hat, zuletzt beim Ange­lus am Sonn­tag, dem 9. Juli.

Doch neben den Aus­er­wähl­ten sind da auch noch jene in den Schlag­zei­len, die Fran­zis­kus von der Teil­nah­me an der Syn­ode aus­ge­schlos­sen hat, dar­un­ter alle Inha­ber vati­ka­ni­scher Ämter, die eigent­lich von Amts wegen damit befaßt sind.

Der erste der Aus­ge­schlos­se­nen ist Kar­di­nal Domi­ni­que Mam­ber­ti, Prä­fekt des Ober­sten Gerichts­hofs der Apo­sto­li­schen Signa­tur und bis vor kur­zem per Gesetz auch Prä­si­dent des Kas­sa­ti­ons­ge­richts­hofs des Staa­tes der Vati­kan­stadt, zusam­men mit zwei wei­te­ren Kar­di­nä­len, die Mit­glie­der des Ober­sten Gerichts­hofs sind, alle­samt Juri­sten und Kano­ni­sten mit aus­ge­wie­se­ner Kompetenz.

Doch im Früh­jahr die­ses Jah­res ver­kün­de­te Fran­zis­kus eine neue Kon­sti­tu­ti­on des Staa­tes der Vati­kan­stadt und änder­te die Ernen­nungs­kri­te­ri­en der Mit­glie­der des Kas­sa­ti­ons­ge­richts­hofs voll­stän­dig, indem er sich nun die Wahl jedes ein­zel­nen Mit­glieds vorbehält.

Und wer sind die vier Kar­di­nä­le, die er seit­her ernannt hat? Als Prä­si­dent des neu­en Gerichts ernann­te er den Ame­ri­ka­ner Kevin J. Far­rell und als Mit­glie­der die Ita­lie­ner Matteo Zup­pi, Augu­sto Lojo­di­ce und Mau­ro Gam­bet­ti. Kei­ner von ihnen ver­fügt auch nur über die gering­ste juri­sti­sche Kom­pe­tenz. Gam­bet­ti zum Bei­spiel glänz­te kürz­lich eher mit dem durch­schla­gen­den Fias­ko einer prä­ten­tiö­sen Show auf einem trost­los lee­ren Peters­platz mit Sän­gern und Nobel­preis­trä­gern, die im Namen der „Brü­der­lich­keit“ aus aller Welt ange­reist waren.

Unter Kir­chen­recht­lern stieß das vom Papst ver­kün­de­te neue Grund­ge­setz sofort auf hef­ti­ge Kri­tik. Aber daß Fran­zis­kus kei­nen Respekt vor der Rechts­staat­lich­keit hat, ist bekannt, wenn man bedenkt, wie er bis­her zum Bei­spiel den lau­fen­den Pro­zeß mani­pu­liert hat, der im Vati­kan wegen der Lon­do­ner Immo­bi­li­en­af­fä­re anhän­gig ist. Oder wie er Kar­di­nal Gio­van­ni Ange­lo Becciu an den Pran­ger gestellt hat, lan­ge bevor er ord­nungs­ge­mäß ange­klagt wur­de, und ohne auch nur zu sagen, warum.

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Zur Ernen­nung von Fernán­dez ist hin­zu­zu­fü­gen, daß er sofort erklär­te, er sei nicht zustän­dig für sexu­el­le Miß­brauchs­fäl­le, die zu den Haupt­auf­ga­ben des ihm anver­trau­ten Dik­aste­ri­ums gehö­ren, und daß er den Papst des­halb gewarnt habe, der ihn aber von der Bear­bei­tung sol­cher Fäl­le für die Zukunft befreit hat und die­se Auf­ga­be den Spe­zia­li­sten des­sel­ben Dik­aste­ri­ums überläßt.

Dar­über hin­aus räum­te Fernán­dez auch ein, daß er als Bischof der Erz­diö­ze­se La Pla­ta in einem Miß­brauchs­fall schlecht gehan­delt habe, weil er nicht vor­be­rei­tet gewe­sen sei.

Aber wur­de sexu­el­ler Miß­brauch nicht wie­der­holt von Papst Fran­zis­kus zu einem Haupt­the­ma der Kir­che erklärt? War­um also soll­te man es der Ver­ant­wor­tung eines Unfä­hi­gen anvertrauen?

Tat­sa­che ist, daß es im hei­kel­sten und noch immer unge­lö­sten Fall, dem des Jesui­ten Mar­ko Ivan Rup­nik, Fran­zis­kus selbst war, der einen schüt­zen­den Man­tel aus­brei­te­te, indem er zunächst die Exkom­mu­ni­ka­ti­on, die die Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on gegen den Jesui­ten ver­hängt hat­te, inner­halb weni­ger Stun­den auf­hob und dann die­sel­be Kon­gre­ga­ti­on ver­an­laß­te, ein wei­te­res Ver­fah­ren wegen Ver­jäh­rung einzustellen.

Dar­auf­hin lei­te­te die Gesell­schaft Jesu eine neue Unter­su­chung gegen Rup­nik ein, die sich auf zahl­rei­che neue Anschul­di­gun­gen stütz­te, die alle nach einer ersten Prü­fung als glaub­wür­dig ein­ge­stuft wur­den. Der Jesu­it ent­zog sich die­ser Unter­su­chung jedoch stets, bis er aus der Gesell­schaft aus­ge­schlos­sen wur­de und sich nun noch frei­er als zuvor fühlt und dar­auf war­tet, in der Diö­ze­se eines befreun­de­ten Bischofs inkar­di­niert zu wer­den, immer unter dem Schutz des Papstes.

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Fischt man unter den klei­ne­ren Ent­schei­dun­gen, die Fran­zis­kus in den ver­gan­ge­nen Mona­ten getrof­fen hat, gibt es auch Aufschlußreiches.

Zum Bei­spiel die Schaf­fung einer Kom­mis­si­on der neu­en Mär­ty­rer und Glau­bens­zeu­gen, Katho­li­ken und ande­rer christ­li­cher Kon­fes­sio­nen, die der Papst prak­tisch der im Vati­kan bereits omni­prä­sen­ten Gemein­schaft San­t’E­gi­dio über­ge­ben hat, mit dem Grün­der Andrea Ric­car­di als stell­ver­tre­ten­den Vor­sit­zen­den, mit Mar­co Gna­vi, dem Pfar­rer der Basi­li­ka San­ta Maria in Tra­ste­ve­re, als Sekre­tär und mit den Mit­glie­dern Ange­lo Roma­no, Rek­tor der Basi­li­ka San Bar­to­lo­meo all’Iso­la, Epi­zen­trum der neu­en Kom­mis­si­on, und Pro­fes­sor Gian­ni La Bel­la, die alle zur Gemein­schaft gehören.

Oder die uner­war­te­te Ernen­nung von Miche­le Di Tol­ve zum Rek­tor des Päpst­li­chen Römi­schen Prie­ster­se­mi­nars und Weih­bi­schof von Rom, bis gestern Pfar­rer in Rho und davor, von 2014 bis 2020, Rek­tor des erz­bi­schöf­li­chen Prie­ster­se­mi­nars in Mailand.

Selt­sa­mer­wei­se sind Di Tol­ves Refe­ren­zen als Rek­tor des Prie­ster­se­mi­nars alles ande­re als glän­zend. Wäh­rend sei­ner Amts­zeit in der ambro­sia­ni­schen Erz­diö­ze­se ist die Zahl der Semi­na­ri­sten stark zurück­ge­gan­gen, und sei­ne Manage­ment­me­tho­den wur­den hef­tig kri­ti­siert. Eine gründ­li­che sta­ti­sti­sche Unter­su­chung über die Zukunft des Mai­län­der Kle­rus ergab kata­stro­pha­le Prognosen.

Papst Fran­zis­kus mit Don Miche­le Di Tol­ve, dem neu­en Rek­tor des Römi­schen Priesterseminars

Den­noch woll­te Fran­zis­kus ihn als Rek­tor und Bischof in Rom haben. Und er erklär­te am 25. März in einer Audi­enz im Vati­kan vor den Gläu­bi­gen der Pfar­rei­en von Rho, warum:

„Ihren Pfar­rer Miche­le Di Tol­ve, den ich seit vie­len Jah­ren ken­ne, habe ich gleich nach mei­ner Ernen­nung zum Kar­di­nal ken­nen­ge­lernt. Ich hat­te eine Cou­si­ne von mir besucht, und sie erzähl­te mir von einem außer­ge­wöhn­li­chen Vize­pfar­rer, den sie dort hat­ten: ‚Sieh mal, der Prie­ster arbei­tet!‘ – ‚Ach ja? Laß mich ihn ken­nen­ler­nen, aber sag ihm nicht, daß ich Kar­di­nal bin‘ – ‚Nein, das wer­de ich nicht sagen‘. Ich zog mei­nen Ring aus, wir kamen im Ora­to­ri­um an, und er ging von einer Sei­te zur ande­ren, beweg­te sich wie ein Tän­zer mit allen. So lern­te ich ihn ken­nen. Und so ist er sein gan­zes Leben geblie­ben: jemand, der weiß, wie man sich bewegt, der nicht dar­auf war­tet, daß die Scha­fe kom­men, um ihn zu suchen. Und als Rek­tor des Prie­ster­se­mi­nars hat er so viel Gutes für die Jun­gen getan, die sich auf das Prie­ster­amt vor­be­rei­ten, so viel Gutes, und dafür möch­te ich vor euch allen Zeug­nis able­gen und euch dan­ken für das, was ihr tut: Dan­ke, danke!“

Nie­mand in Mai­land hat wegen sei­ner Beru­fung nach Rom Di Tol­ve nach­ge­weint. So ist es bei vie­len Ernen­nun­gen von Franziskus.

Über­set­zung: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: VaticanMedia/synod.va/vatican.va (Screen­shots)

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