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Anonyme und anomale Segnungen. Fiducia supplicans und ein Postskriptum

Vor einem Jahr ver­öf­fent­lich­te der habi­li­tier­te Dog­ma­ti­ker und ehe­ma­li­ge Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta, Pater Ser­a­fi­no Maria Lan­zet­ta, eine nie­der­schmet­tern­de Kri­tik an der Erklä­rung Fidu­cia sup­pli­cans des Glau­bens­dik­aste­ri­ums, mit der eine Seg­nung von Homo-Paa­­ren und ande­ren irre­gu­lä­ren Paa­ren ein­ge­führt wur­de, obwohl dies im offe­nen Wider­spruch zur Leh­re der Kir­che und dem Wil­len Got­tes steht. Seit­her ist ein

Disput des jungen Jesus mit den Schriftgelehrten im Tempel (Tintoretto, 1542). Viel ist vom "Hören" die Rede. Besteht jedoch die Bereitschaft, die Stimme des Herrn zu hören?
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Synodalität ist keine neue Offenbarung

Von Msgr. Dr. Mari­an Ele­gan­ti* Ich begin­ne mit einer Vor­be­mer­kung: Ich habe nichts gegen das Gespräch im Geist, gegen das rech­te inne­re Hören auf Gott und auf­ein­an­der, wie Etty Hil­le­sum es in ihrem Tage­buch (1941–1943) for­mu­liert hat: Das Tief­ste in mir, das auf das Tief­ste im ande­ren hört, Gott zu Gott. Gegen all das und

Anmerkungen von Msgr. Marian Eleganti, em. Weihbischof von Chur, zum Ende der Vollversammlung der Synodalitätssynode
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Der grosse Durchbruch ist es nicht

Kom­men­tar von Weih­bi­schof em. Dr. theol. Mari­an Ele­gan­ti OSB zum Schluss­do­ku­ment der Syn­ode zur Syn­oda­li­tät, zuerst ver­öf­fent­licht von Swiss-Cath. Solan­ge der Damm, den die Brem­ser (die «Indiet­ri­sten») zu ver­tei­di­gen suchen, wei­ter­hin rinnt (die soge­nann­ten unum­kehr­ba­ren Pro­zes­se), bleibt die Hoff­nung der Refor­mer erhal­ten. Zu die­ser Hoff­nung gehö­ren der Frau­en­dia­ko­nat, viel­leicht ein­mal ver­hei­ra­te­te Prie­ster, jetzt schon die

Franziskus, der Papst der Widersprüche: das Schlußdokument der Synodalitätssynode und die Enzyklika Dilexit nos über die Herz-Jesu-Verehrung
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Papst Franziskus, die Synode und das Heiligste Herz Jesu

Von Rober­to de Mat­tei* Die Syn­ode, die am 27. Okto­ber im Vati­kan zu Ende ging, wirk­te wie ein Ver­such von Papst Fran­zis­kus, das Feu­er zu löschen, das die deut­schen Bischö­fe mit ihrem im Janu­ar 2020 gestar­te­ten „Syn­oda­len Weg“ ent­facht hat­ten. Das ehr­gei­zi­ge Ziel, das sich die pro­gres­si­ven Bischö­fe, nicht nur die deut­schen, gesetzt hat­ten, war

Papst Franziskus beim Abschluß der Synodalitätssynode im Petersdom. Die von ihm verordnete "neue Synodalität" breitet sich immer mehr aus.
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Die Synode ist vorbei, die neue Synodalordnung beginnt

Von Ste­fa­no Fon­ta­na* Mit einem vom Papst über­nom­me­nen Zwi­schen­do­ku­ment wur­de die Arbeit der Syn­oda­li­täts­syn­ode abge­schlos­sen. Doch was von eini­gen als Rück­schritt gegen­über den erwar­te­ten pro­gres­si­ven Öff­nun­gen ange­se­hen wird, ist in Wirk­lich­keit ein Zei­chen dafür, daß das, was gewollt ist, der syn­oda­le Pro­zeß ist, der ohne Eile eine neue Kir­che schaf­fen soll.

Zum Abschluß der Synodalitätssynode ließ Papst Franziskus eine weitere Bombe platzen
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„Was wir approbiert haben“ – Hat Franziskus zum Synodenende den Revolutions-Turbo gezündet?

Syn­oden­nach­le­se von Giu­sep­pe Nar­di Zieht Papst Fran­zis­kus am Ende die Hand­brem­se? Oder voll­zieht er den voll­ende­ten Coup d’é­tat? Wir wären nicht im Pon­ti­fi­kat von Fran­zis­kus, wenn dar­über kei­ne Unklar­heit herr­schen wür­de. In einem ersten Schritt ver­län­ger­te er die Dau­er der Bischofs­syn­ode, die in Wirk­lich­keit gar kei­ne Bischofs­syn­ode ist, bis Juni 2025. Zum Abschluß der zwei­ten Sit­zungs­pe­ri­ode

Der nominierte Kardinal Timothy Radcliffe wird zum nächsten Problemfall für Papst Franziskus
Genderideologie

Ist der homophile Neo-Kardinal Timothy Radcliffe ein Lügner und Rassist?

Der 7. Dezem­ber, an dem Papst Fran­zis­kus 21 neue Kar­di­nä­le kre­ieren will, ist noch fern, doch es flie­gen schon die Fun­ken. Einer der jüng­sten nomi­nier­ten Pur­pur­trä­ger, der Indo­ne­si­er Pas­ka­lis Bru­no Syu­kur, gab über­ra­schend sei­nen Ver­zicht auf die Kar­di­nals­wür­de bekannt, wäh­rend ein zwei­ter, der homo­phi­le Eng­län­der Timo­thy Rad­clif­fe, sich bald zum Ver­zicht genö­tigt sehen könnte.

Paolo Ruffini verlas gestern einen Brief von Kardinal Tucho Fernández an die Synodalen, mit dem er diesen von Papst Franziskus mitteilen ließ, daß eine Diskussion über den Frauendiakonat nicht erwünscht ist.
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„Es ist nicht der Zeitpunkt, über den Frauendiakonat zu reden“, sagt Papst Franziskus

Papst Fran­zis­kus glaubt, daß jetzt nicht der Zeit­punkt ist, den Frau­en­dia­ko­nat auf der der­zeit statt­fin­den­den Syn­oda­li­täts­syn­ode in Rom zu dis­ku­tie­ren. Dies teil­te Kar­di­nal Vic­tor Manu­el Fernán­dez, der Prä­fekt des Glau­bens­dik­aste­ri­ums und eng­ster Ver­trau­ter von Fran­zis­kus, den Syn­oda­len am Mon­tag mit. 

Eine Delegation der organisierten Homo-Lobby wurde am Samstag von Papst Franziskus empfangen. Steht die nächste Etappe der Homo-Agenda vor der Umsetzung? Vorne rechts neben dem Papst sitzt Gründerin Sr. Jeannine Gramick.
Genderideologie

Steht die nächste Umsetzung der Homo-Agenda bevor?

Papst Fran­zis­kus traf sich am ver­gan­ge­nen Sams­tag, dem 12. Okto­ber, mit einer hoch­ran­gi­gen Dele­ga­ti­on der US-ame­ri­­ka­­ni­­schen soge­nann­ten katho­li­schen Homo-Lob­­by. Reu­ters, die inter­na­tio­nal ein­fluß­reich­ste Nach­rich­ten­agen­tur, berich­te­te aus­führ­lich und mit Bild dar­über. Es war eine wei­te­re geziel­te PR-Akti­on zugun­sten der Homo-Agen­­da mit dem Papst als Hauptakteur.