
(Rom) Papst Franziskus befindet sich auf dem Weg der Besserung. Nachdem er einige Zeit im Rollstuhl geführt wurde, trat er in dieser Woche mit dem Gehstock an die Öffentlichkeit. Am Montag äußerte er sich kategorisch.
Bei der Generalaudienz am Mittwoch war das Kirchenoberhaupt erstmals mit dem Gehstock in der Öffentlichkeit zu sehen. Der Rollstuhl, der ihn die vergangenen Wochen begleitet hatte, wird nicht mehr gebraucht.
Zuvor kursierte bereits ein Foto von einer Privataudienz, das Franziskus mit Pater Wjatscheslaw Grynewytsch, dem Generalsekretär der Caritas Ukraine, und Tetiana Stawnytsch, der Vorsitzenden der Caritas Ukraine, zeigte. Auf diesem Foto war er bereits mit dem Gehstock zu sehen.
Sandro Magister berichtete hingegen eine besondere Begebenheit. Am Montag kam Franziskus bei einer Audienz mit den italienischen Bischöfen in der Aula Paolo VI, die hinter verschlossenen Türen und ohne Medienpräsenz stattfand, auf seine Kniebeschwerden zu sprechen. Er sagte, wie Magister schreibt:
„(…) daß er nicht die Absicht hat, sich in irgendeiner Weise einer Operation zu unterziehen, mit einer Betäubung, die ihn in Schwierigkeiten mit seinem Kopf bringt, wie nach der Darmoperation vor einigen Monaten, sodaß er jetzt sagt: ‚Lieber trete ich zurück, als mich operieren zu lassen‘.“
Die Narkose bei der Darmoperation machte dem Kirchenoperhaupt zu schaffen. Die Angelegenheit drang nur gerüchteweise an die Öffentlichkeit. Es wurde damals eine Komplikation im Zusammenhang mit der Operation vermutet.

Text: Giuseppe Nardi
Bild: Vatican.va/Twitter (Screeshots)
…das zum Thema „Gottvertrauen“
Papst Franziskus hat in seinem Alter zu Recht Angst vor schweren Folgen einer Vollnarkose bei einer Knieoperation. Er nutzt seine Wahlfreiheit, weil er für sich ein Risiko sieht.
Ich hoffe, er sieht die Parallelen.
Wer gesund ist, noch nie jemanden angesteckt hat im Gegensatz zu vielen gentechnisch gespritzten Menschen und Angst hat vor den schweren Folgen einer experimentellen gentechnischen künstlichen RNA-Injektion, weil er für sich ein Risiko sieht, dem verweigert man in vielen Fällen seine Wahlfreiheit besonders auch im Vatikan, denn sie dürfen nicht mehr arbeiten.
Diese zwangsgespritzten Menschen haben ihr ganzes Leben lang zu Recht Angst vor frühem Tod, besonders auch Sportler.