Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin sagte, der Papst müsse "Ruhe geben".
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Papst Franziskus kann das Pontifikat „nicht wie bisher ausüben“

Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin sag­te am Don­ners­tag gegen­über Medi­en­ver­tre­tern, daß Papst Fran­zis­kus nach sei­nem lan­gen Kran­ken­haus­au­fen­halt auf­grund zwei­er Infek­tio­nen mög­li­cher­wei­se nicht in der Lage sein wird, das Pon­ti­fi­kat wie bis­her aus­zu­üben. Der Kar­di­nal füg­te hin­zu, daß „wir ande­re Wege fin­den müs­sen“, damit er dies tun könne.

Vorstellung des Buches "Viva la poesia" von Papst Franziskus durch Andrea Monda (Osservatore Romano), Kardinal Tucho Fernández, Maria Grazia Calandrone und Pater Antonio Spadaro SJ (v. l.).
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„Es wird Überraschungen geben“

Zum Früh­lings­be­ginn wur­de am 21. März in Rom ein neu­es Buch von Papst Fran­zis­kus vor­ge­stellt, des­sen Titel bereits auf den eigent­li­chen Autor ver­weist, der auch per­sön­lich anwe­send war: Kar­di­nal Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez, der Prä­fekt des römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­ums und – guar­da caso (welch ein Zufall), wie man in Rom sagt – seit Jahr­zehn­ten Berg­o­gli­os Ghostwriter.

Johannes Paul II. spendete, schwer krank, am Ostersonntag, dem 27. März 2005, noch den Segen Urbi et Orbi.
Liturgie & Tradition

Zuletzt spendete 1769 kein Papst am Ostersonntag den Segen Urbi et Orbi

Ita­lie­ni­sche Medi­en berich­te­ten, daß Papst Fran­zis­kus im Tri­du­um Pascha­le, der hei­li­gen Lit­ur­gie vom Grün­don­ners­tag bis zum Oster­sonn­tag, von ver­schie­de­nen Kar­di­nä­len ver­tre­ten wird. Dabei sticht her­vor, daß Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin den Segen Urbi et Orbi spen­den soll. Das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt reagier­te dar­auf mit einem Dementi.

Das Grab, das sich Papst Franziskus in der Basilika Santa Maria Maggiore anlegen ließ
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Das Ende eines verlorenen Pontifikats

Von Giu­sep­pe Nar­di Papst Fran­zis­kus befin­det sich seit Frei­tag, dem 14. Febru­ar, in der römi­schen Gemel­­li-Kli­­nik. Sein Gesund­heits­zu­stand war zu die­sem Zeit­punkt bereits wesent­lich schlech­ter, als von den offi­zi­el­len vati­ka­ni­schen Stel­len kom­mu­ni­ziert. Inzwi­schen ist davon aus­zu­ge­hen, daß er das Kran­ken­haus wohl nicht mehr ver­las­sen dürf­te. Die Tage sei­nes Pon­ti­fi­kats, eines ver­lo­re­nen Pon­ti­fi­kats, sind gezählt. Das vati­ka­ni­sche

Papst Franziskus ernannte zum 1. März Sr. Raffaella Petrini zur ersten Regierungschefin des Vatikanstaates (Archivbild)
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Papst Franziskus wird den Angelus nicht öffentlich beten

Papst Fran­zis­kus wird am Sonn­tag nicht öffent­lich den Ange­lus beten, dies gab das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt bekannt. Fran­zis­kus befin­det sich seit gestern in der Gemel­­li-Kli­­nik in Rom. Dort wur­de mit einer „phar­ma­ko­lo­gi­schen The­ra­pie“ begonnen.

Papst Franziskus wurde wegen seiner Bronchitis in die Gemelli-Klinik gebracht. Alle seine Termine wurden bis einschließlich Montag abgesagt.
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Papst Franziskus in die Gemelli-Klinik eingeliefert

Papst Fran­zis­kus wur­de heu­te mor­gen nach den Audi­en­zen, die er gewährt hat­te, in die Uni­ver­si­täts­kli­nik Ago­sti­no Gemel­li ein­ge­lie­fert. Grund dafür sind eini­ge dia­gno­sti­sche Unter­su­chun­gen und die Behand­lung sei­ner Bron­chi­tis, die seit län­ge­rem andau­ert, wie das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt bekanntgab.

Haltegriff für Papst Franziskus (rechts)
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Vatikan trifft neue Sicherheitsvorkehrungen für Papst Franziskus

Am Fen­ster des Apo­sto­li­schen Pala­stes, von dem aus der Papst sich beim Ange­lus an die Gläu­bi­gen wen­det, die auf dem Peters­platz ver­sam­melt sind, wur­de ein Hal­te­griff ange­bracht, der im Fen­ster­rah­men des Arbeits­zim­mers zu erken­nen ist.

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Papst Franziskus bei der Weihnachtsansprache an die Römische Kurie am 21. Dezember
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Die päpstliche Erkältung und das Rupnik-Syndrom

Der Gesund­heits­zu­stand von Papst Fran­zis­kus ist sta­bil, doch habe man „Vor­sichts­maß­nah­men“ getrof­fen. So hieß es am gest­ri­gen Sonn­tag zur Begrün­dung, wes­halb Fran­zis­kus den Ange­lus nicht auf dem Peters­platz bete­te, son­dern ohne Volks­be­tei­li­gung ganz allein in der Haus­ka­pel­le von San­ta Mar­ta, von wo aus Gebet und Anspra­che auf den Peters­platz über­tra­gen wurden.

Papst Franziskus mit den drei lateinamerikanischen Kollegien
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Umfangreichere Audienzen, kürzere Ansprachen

(Rom) Der Gesund­heits­zu­stand von Papst Fran­zis­kus for­dert immer mehr sei­nen Tri­but. Dar­über wur­de bereits mehr­fach berich­tet. Inzwi­schen zeigt sich ein wei­te­res Ele­ment, das die Rich­tung bestätigt.