Papst Franziskus gleich nach Generalaudienz ins Krankenhaus eingeliefert

Operation im Gange

Nach der Generalaudienz ging es direkt das Krankenhaus
Nach der Generalaudienz ging es direkt das Krankenhaus

(Rom) Nach­dem heu­te vor­mit­tag die Gene­ral­au­di­enz regu­lär statt­ge­fun­den hat­te, wur­de Papst Fran­zis­kus anschlie­ßend erneut in die Uni­ver­si­täts­kli­nik Gemel­li gebracht. Dort wird er in der ger­ia­tri­schen Abtei­lung einer Lapa­roto­mie und einer pla­sti­schen Ope­ra­ti­on der Bauch­decke mit Pro­the­se unterzogen. 

Als Grund für den Ein­griff nann­te Vati­kan­spre­cher Matteo Bruni „eine ein­ge­klemm­te Lapa­ro­ze­le, die wie­der­keh­ren­de, schmerz­haf­te und sich ver­schlim­mern­de sub­ok­klu­si­ve Syn­dro­me verursacht“.

Der Papst war bereits gestern im Kran­ken­haus, aller­dings nur für eine Stun­de. Der gest­ri­ge Besuch dien­te nöti­gen Unter­su­chun­gen vor dem heu­ti­gen Ein­griff. Der Kran­ken­haus­auf­ent­halt wird vor­aus­sicht­lich eini­ge Tage dauern.

Zu den Ursa­chen der Lapa­ro­ze­le sag­te der Vati­kan­spre­cher nichts. Beson­ders häu­fig tritt sie nach der Infek­ti­on einer Ope­ra­ti­ons­wun­de auf.

Text: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: Vati​can​.va (Screen­shot)

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