Papst Franziskus gleich nach Generalaudienz ins Krankenhaus eingeliefert

Operation im Gange


Nach der Generalaudienz ging es direkt das Krankenhaus
Nach der Generalaudienz ging es direkt das Krankenhaus

(Rom) Nach­dem heu­te vor­mit­tag die Gene­ral­au­di­enz regu­lär statt­ge­fun­den hat­te, wur­de Papst Fran­zis­kus anschlie­ßend erneut in die Uni­ver­si­täts­kli­nik Gemel­li gebracht. Dort wird er in der ger­ia­tri­schen Abtei­lung einer Lapa­roto­mie und einer pla­sti­schen Ope­ra­ti­on der Bauch­decke mit Pro­the­se unterzogen. 

Als Grund für den Ein­griff nann­te Vati­kan­spre­cher Matteo Bruni „eine ein­ge­klemm­te Lapa­ro­ze­le, die wie­der­keh­ren­de, schmerz­haf­te und sich ver­schlim­mern­de sub­ok­klu­si­ve Syn­dro­me verursacht“.

Der Papst war bereits gestern im Kran­ken­haus, aller­dings nur für eine Stun­de. Der gest­ri­ge Besuch dien­te nöti­gen Unter­su­chun­gen vor dem heu­ti­gen Ein­griff. Der Kran­ken­haus­auf­ent­halt wird vor­aus­sicht­lich eini­ge Tage dauern.

Zu den Ursa­chen der Lapa­ro­ze­le sag­te der Vati­kan­spre­cher nichts. Beson­ders häu­fig tritt sie nach der Infek­ti­on einer Ope­ra­ti­ons­wun­de auf.

Text: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: Vati​can​.va (Screen­shot)

Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!