
(Rom) Papst Franziskus nahm innerhalb kurzer Zeit zwei Programmänderungen vor. Beide werden mit dem Coronavirus begründet, obwohl ihnen die Folgerichtigkeit fehlt.
Kurz vor der jüngsten Kardinalskreierung war zunächst bekanntgeworden, direkt aus Santa Marta, daß Papst Franziskus in diesem Jahr am 8. Dezember nicht die traditionelle Huldigung an die Gottesmutter auf dem Spanischen Platz vornehmen werde. Als Grund wurde die Corona-Situation genannt. Kurz darauf wurde dann vom vatikanischen Presseamt eine verkürzte Version dieser Marienehrung unter Ausschluß der Öffentlichkeit angekündigt, immer mit derselben Begründung: Die Corona-Lage erlaube keine Menschenansammlungen.
Damit erntete das Kirchenoberhaupt beträchtliche Kritik. Die Huldigung an diesem Tag ist einer der wenigen traditionellen Momente im Jahreslauf, an denen sich der Papst in besonderer Weise mit der Bevölkerung von Rom vereint. Erzbischof Carlo Maria Viganò, der ehemalige Apostolische Nuntius in den USA, tadelte die päpstliche Entscheidung in einem Kommentar für die Tageszeitung Libero. Die „Gleichgültigkeit zu vieler Bischöfe gegenüber der Jungfrau Maria“ schmerze, um so mehr die Absage des Papstes „an die traditionelle Ehrerweisung an die Unbefleckte Empfängnis“.
Am gestrigen Hochfest Mariä Empfängnis begab sich Franziskus in aller Frühe zur Mariensäule auf die Piazza di Spagna. Der Vatikanist Marco Tosatti sprach von einer „semi-klandestinen“ Aktion. Eilig ließ sich Franziskus vor die Mariensäule fahren, trat dort mit Gesichtsmaske auf, obwohl es keine Volksbeteiligung gab und er kein Wort sagte, legte dort Blumen nieder und eilte wieder davon. Kein Gebet, keine Vereinigung mit dem gläubigen Volk, das Tota pulchra es Maria, eines der ältesten Mariengebete der Christenheit, wurde weder gebetet noch gesungen.
Es sei nicht das erstemal gewesen, so Tosatti, daß sich Franziskus „respektlos“ gegenüber der Gottesmutter verhalten habe. Im vergangenen Jahr nannte er sie einen „Mischling“, um einen gewagten Bogen schlagen zu können zur heutigen Migrationsagenda des politisch-ökonomischen Establishments, die die Menschheit, wie Franziskus zustimmend bemerkte, in ein „Mestizentum“ führen solle.
Tosatti läßt die Begründung für die Programmänderung nicht gelten:
„Wenn Bergoglio Menschenansammlungen als Risikofaktor für Corona-Ansteckungen fürchtet, warum hat er am 20. Oktober nicht auch die Teilnahme an dem internationalen interreligiösen Treffen der Gemeinschaft von Sant’Egidio abgelehnt, die auf dem Kapitol ‚im Geist von Assisi‘ Vertreter verschiedener Religionen und der Politik, darunter Italiens Staatspräsidenten, den Freimaurer Sergio Mattarella, versammelte?“
Nachdem alle Auslandsreisen abgesagt wurden, reist Papst Franziskus in den Irak
Bereits Anfang September, als die Corona-Lage laut Regierungsangaben deutlich weniger dramatisch war, als sie derzeit behauptet wird, ließ Santa Marta wissen, daß Papst Franziskus das ganze Jahr 2021 hindurch keine Auslandsreisen unternehmen werde. Auch diese ungewöhnliche Entscheidung wurde mit dem Coronavirus begründet.
Während die Regierungen von Italien und anderen Staaten mit immer schärferen Maßnahmen die bevorstehende Weihnachtszeit regeln – in Italien dürfen die Menschen ihre Region nicht verlassen, am 25. und 26. Dezember, dem Christtag und dem Stephanstag, werden sie nicht einmal ihre Gemeinde verlassen dürfen – ließ Vatikansprecher Matteo Bruni (Gemeinschaft von Sant’Egidio) die verblüffte Öffentlichkeit wissen, daß Papst Franziskus Anfang März 2021 den Irak besuchen werde. Die Reise in ein Land der verfolgten Christen ist ein wichtiges Ereignis.
Es hieß zwar, daß die Reiseplanungen dem behaupteten „Gesundheitsnotstand“ wegen des Coronavirus Rechnung tragen würden, eine Absage also nicht ausgeschlossen sei, dennoch passen beide päpstliche Entscheidungen nicht wirklich zusammen: Warum erfolgte zunächst die Absage, dann doch eine Ankündigung? Warum die Teilnahme an einer politisch korrekten Veranstaltung auf dem Kapitol, die wie ein Schritt auf dem Weg zu einer Welt-Einheitsreligion schien, aber eine „semi-klandestine“ Ehrerweisung für die Gottesmutter an einem genuin katholischen Fest? Warum ließ der „Gesundheits-Notstand“ Anfang September im ganzen Jahr 2021 keine Auslandsreisen zu, Anfang Dezember aber eine Irak-Reise?
Der Irak, der Zentralraum des einstigen Mesopotamiens, war lange Zeit ein ziemlich stabiles Land. In den vergangenen 40 Jahren wurde er aber von Kriegen, Bürgerkrieg und Religionskrieg zerrissen. Er gehört zu jenen mehrheitlich islamischen Gebieten, in denen die Christen Anfang des 20. Jahrhunderts noch eine starke Minderheit waren, während sie heute vom Aussterben bedroht sind.
1200 Jahre islamischer Herrschaft waren für das Christentum des Landes weniger fatal als die vergangenen 100 Jahre, seit sich die angelsächsischen Mächte dort einzumischen begannen. Die Zahlen sprechen für sich: Anfang des 20. Jahrhunderts waren noch fast 30 Prozent der Bewohner des heutigen Iraks Christen. Vor dem Ersten Irakkrieg 1980 waren es noch etwa zehn Prozent, vor dem Zweiten Irakkrieg 2003 noch über fünf Prozent.
Open Doors klagte 2013, daß es im Jahr 2020 im Irak „keine Christen“ mehr geben werde. So schlimm kam es dann zwar nicht, aber fast. Das Ende der christlichen Gemeinschaft an Euphrat und Tigris scheint nur mehr eine Frage der Zeit. Waren vor Beginn der Obama-Operation Arabischer Frühling im Irak (2014) mit ihrem Auftreten der Dschihadmiliz Islamischer Staat (IS) noch 2,7 Prozent der Bewohner Christen, sind es heute nicht einmal mehr ein Prozent. Der Vatikan selbst spricht nur mehr von 250.000 Christen.
Franziskus scheint aber nicht wegen der verfolgten und schrumpfenden Christengemeinden in den Irak zu reisen. Hauptbeweggrund ist der „Dialog mit dem Islam“. Selbst das Päpstliche Hilfswerk Kirche in Not, das mit dem traurigen Schicksal der verfolgten Christen vertraut ist, nennt als Hauptstichwort der geplanten Papstreise das „starke interreligiöse Signal“.
Mit der Unterzeichnung der Erklärung über die universale Brüderlichkeit aller Menschen in Abu Dhabi, die von der Freimaurerei begeistert aufgenommen wurde, trat dieser „Dialog“ im Februar 2019 in eine entscheidende Phase ein. Papst Franziskus scheint entschlossen, diesen Weg fortzusetzen, auch dadurch, daß er im März 2021 eine Auslandsreise in den Irak unternehmen wird obwohl er 2021 wegen des Coronavirus eigentlich gar keine Auslandsreisen unternehmen will.
Oder weiß in Santa Marta die Rechte nicht, was die Linke tut?
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Avvenire (Screenshots)
Die „Corona-Verschwörung“, nichts anderes ist dieser vorsätzlich in die Menschheit eingeschleuste Virus nämlich.
Es geht um die totale Kontrolle Satans über die Welt und das Ausmerzen alles Christlichen.
Was macht die Konzilskirche ?
Sie sucht immer neue Wege, nicht zu beten, nicht zu helfen und verneint laut und deutlich, das Einzige zu tun wofür sie gestiftet wurde, sich um das Heil der Seelen zu kümmern.
Alles andere ist unwichtiger Tand.
Der Mensch lebt nur kurz, seine Seele ewig.
Die Kirche des neuen Advents kümmert sich nur noch um das diesseits, sie ist schal und wird in ihrer Erbärmlichkeit von der Welt mit Missbrauch, Synodalen Irrwegen, Homo und Gender Agenden etc. zertreten.
Merken tun diese irre gewordenen Geister des Konzils das nicht, zu tief sitzen die Freimaurer und andere Satansbraten im System drin.
Wenn es nicht den hl. Geist gäbe der die kleine Herde des mystischen Leibes Jesu führen würde.
Deo gratias.