
(Rom) Kurz vor Weihnachten meldete sich heute der ehemalige Apostolische Nuntius in den USA, Msgr. Carlo Maria Viganò, zu Wort. Wo sich der ehemalige Vatikandiplomat und Titularerzbischof aufhält, ist unbekannt, seit er am 26. August 2018 enthüllte, daß Papst Franziskus über den Fall von Ex-Kardinal Theodore McCarrick schon seit Juni 2013 informiert war und nicht erst seit Juli 2018, als die New York Times darüber berichtete. Aus Sicherheitsgründen hält er seinen Aufenthaltsort geheim. Mit seiner Stellungnahme, die von Corrispondenza Romana veröffentlicht wurde, reagiert er auf die jüngsten Ereignisse und formuliert „aus Liebe zur Kirche“ eine neue Anklage gegen Franziskus.
Wörtlich schreibt Erzbischof Viganò:
So spricht Gott, der Herr,
der den Himmel erschaffen und ausgespannt hat,
der die Erde gemacht hat und alles, was auf ihr wächst,
der den Menschen auf der Erde den Atem verleiht
und allen, die auf ihr leben, den Geist:„Ich bin Jahwe, das ist mein Name;
ich überlasse die Ehre, die mir gebührt, keinem andern,
meinen Ruhm nicht den Götzen.“Der Herr zieht in den Kampf wie ein Held,
er entfacht seine Leidenschaft wie ein Krieger. Er erhebt den Schlachtruf und schreit,
er zeigt sich als Held gegenüber den Feinden.Ich hatte sehr lange geschwiegen,
ich war still und hielt mich zurück. Wie eine Gebärende will ich nun schreien,
ich schnaube und schnaufe.Die Berge und Hügel dörre ich aus
und lasse ihr Gras völlig vertrocknen. Flüsse mache ich zu festem Boden
und Teiche lege ich trocken.Alle müssen weichen und werden beschämt,
die auf Götzenbilder vertrauen, die zu gegossenen Bildern sagen:
„Ihr seid unsere Götter“.Wer lieferte Jakob den Plünderern aus
und Israel den Räubern? Hat nicht der Herr es getan,
gegen den wir gesündigt hatten? Sie wollten nicht auf seinen Wegen gehen,
sie hörten nicht auf sein Gesetz.Da goß er über sie seinen glühenden Zorn aus
und den Schrecken des Krieges: Ringsum hat er sie umlodert,
doch sie merkten es nicht; du hast sie in Brand gesetzt,
doch sie nahmen es sich nicht zu Herzen.(Jesaja 42, 5–25)

Unbefleckte Jungfrau und Mutter Maria, Acies ordinata, ora pro nobis
„Gibt es im Herzen der Jungfrau Maria etwas anderes als den Namen unseres Herrn Jesus Christus? Auch wir wollen nur einen Namen in unserem Herzen haben: den von Jesus, wie die Allerseligste Jungfrau.“
Die tragische Parabel dieses Pontifikats setzt sich mit einer Reihe bedrückender Schläge fort. Kein Tag vergeht: Vom höchsten Thron aus setzt der Papst die Demontage der Cathedra Petri fort, indem er die höchste Autorität gebraucht und mißbraucht, nicht um zu bekennen, sondern zu leugnen, nicht um zu bestätigen, sondern in die Irre zu führen, nicht um zu einen, sondern zu spalten, nicht um aufzubauen, sondern niederzureißen.
Materielle Häresien, formelle Häresien, Götzendienst, Oberflächlichkeiten aller Art: Papst Bergoglio hört nicht auf, die oberste Autorität der Kirche hartnäckig zu demütigen und das Papsttum zu „entmythisieren“ – wie der berühmte Gefährte Karl Rahner vielleicht sagen würde. Sein Handeln zielt darauf ab, das Heilige Depositum zu mißachten und das Katholische Antlitz der Braut Christi zu entstellen mit seinem Reden und Tun, mit Täuschungen und Lügen, mit jenen eklatanten Gesten der demonstrativen Spontaneität, die aber akribisch ausgedacht und geplant sind, und durch die er sich in einer ununterbrochenen, narzißtischen Zelebration selbst feiert, während die Gestalt des römischen Papstes, des sanften Christus auf Erden, gedemütigt und verdunkelt wird.
Sein Handeln bedient sich der lehramtlichen Improvisation, jenes improvisierten, fluiden Lehramtes, das heimtückisch wie Treibsand ist, und das nicht nur in großen Höhen, wo er der Spielball der Journalisten aus aller Welt ist in jenen ätherischen Räumen, die ein pathologisches Delirium illusorischer Allmacht sichtbar werden lassen können, sondern auch im Rahmen der feierlichsten Funktionen, die heiligen Schauer und ehrfurchtsvollen Respekt einflößen sollten.
Am Gedenktag der Jungfrau von Guadalupe hat Papst Bergoglio noch einmal seiner offensichtlichen marianischen Ungeduld Ausdruck verliehen, die an jene der Schlange in der Erzählung vom Sündenfall in jenem Protoevangelium erinnert, das die von Gott gesetzte, unerbittliche Feindschaft zwischen der Frau und der Schlange und die erklärte Feindseligkeit von letzterer prophezeit, die bis zur Vollendung der Zeit versuchen wird, die Ferse der Frau zu treffen und über sie und ihre Nachkommen zu triumphieren. Was der Papst getan hat, ist eine offensichtliche Aggression gegenüber den erhabenen Vorrechten und Eigenschaften, welche die Unbefleckte Jungfrau und Gottesmutter zur weiblichen Ergänzung zum Geheimnis des menschgewordenen Wortes machen, die aufs engste mit Ihm in der Heilsökonomie verbunden ist.
Nachdem er sie zur „Nachbarin von nebenan“ deklassierte, und zur flüchtenden Migrantin, und zum einfachen Laien mit den Mängeln und Krisen irgendeiner Frau und von der Sünde gezeichnet, oder zuletzt zur Schülerin, die uns offensichtlich nichts zu lehren hat; nachdem er sie auf die gleiche Art und Weise banalisierte und entsakralisierte wie jene Feministen, die in Deutschland mit ihrer Bewegung „Maria 2.0“ an Boden gewinnen und darauf abzielen, die Gottesmutter zu modernisieren, um aus ihr ein Trugbild nach ihrem Abbild und Ebenbild zu machen, hat Papst Bergoglio sich noch weiter an der majestätischen Königin und unbefleckten Gottesmutter ausgetobt, indem er erklärte, „sie hat sich mit der Menschheit vermischt… und hat selbst „Gott vermischt“. Mit wenigen, salopp hingeworfenen Sätzen traf er das marianische und das damit verbundene christologische Dogma ins Herz.
Die Mariendogmen sind das Siegel, das an den katholischen Wahrheiten unseres Glaubens befestigt ist, die von den Konzilen von Nicäa, Ephesus und Chalcedon definiert wurden. Sie sind der unzerbrechliche Schutzdamm gegen christologische Häresien und gegen die wütende Entfesselung der Pforten der Unterwelt. Wer sie „vermischt“ und entweiht, zeigt daß er auf der Seite des Feindes steht. Maria anzugreifen, bedeutet, sich auf Christus selbst zu stürzen. Die Mutter anzugreifen, bedeutet, sich gegen den Sohn zu erheben und gegen das Mysterium der Heiligsten Dreifaltigkeit zu rebellieren. Die Unbefleckte Theotokos, „furchterregend wie Heerscharen“ – acies ordinata, ein Heer in Aufstellung –, wird kämpfen, um die Kirche zu retten, und sie wird die Armee des von den Ketten gelassenen Feindes zerstören, der Ihr den Krieg erklärt hat, und mit ihm werden alle dämonischen Pachamamas endgültig in die Hölle zurückkehren.
Papst Bergoglio scheint seine Ungeduld gegen die Unbefleckte nicht länger im Zaum zu haben und scheint sie nicht mehr unter dieser so auffälligen, scheinbaren Verehrung verbergen zu können, die er im Rampenlicht der Kameras zeigt, während er den Feierlichkeiten zum Hochfest Mariä Himmelfahrt und dem Rosenkranzgebet mit den Gläubigen fernbleibt, die mit Johannes Paul II. und Benedikt XVI. den Damasushof und die obere Loggia des Petersdoms füllten.
Papst Bergoglio benutzt die Pachamama, um sich der Guadalupana zu entledigen. Die Erhöhung dieses Amazonas-Götzen bis vor das Petrusgrab war nichts weniger als eine Kriegserklärung an Unsere Liebe Frau und Patronin von ganz Amerika. Indem sie sich dem heiligen Juan Diego zeigte, vernichtete sie die dämonischen Götzen und gewann dank ihrer mütterlichen Vermittlung die Indianer für Christus und für die Anbetung des „Wahren und Einzigen Gottes“. Und das ist keine Legende!
Wenige Wochen nach dem Ende der Amazonassynode, deren Kennzeichen die Einsetzung der Pachamama im Herzen der Katholizität war, haben wir erfahren, daß die konziliare Katastrophe des Novus Ordo Missae einer weiteren Modernisierung unterzogen wird, unter anderem durch die Einführung des Taus [lat. ros, ital. rugiada] [1] in das Eucharistische Hochgebet anstelle der Erwähnung des Heiligen Geistes, der dritten Person der Allerheiligsten Dreifaltigkeit.
Das ist ein weiterer Schritt im Sinne eines Rückschritts zur Naturalisierung und Immanentisierung des katholischen Kultes zu einem pantheistischen und götzendienerischen Novissimus Ordo. Der Tau, ein im „theologischen Ort“ der Amazonas-Tropen vorhandenes Wesen, gilt – wie wir von den Synodenvätern erfahren haben – als das neue immanente Prinzip der Befruchtung der Erde, das sie im Sinne der „Transsubstantiation“ in ein pantheistisch verbundenes Ganzes wesensverwandelt, dem die Menschen assimiliert und unterworfen werden zur höheren Ehre der Pachamama. Und schon sind wir wieder in die Finsternis des Heidentums zurückgeworfen, eines neuen, globalistischen und öko-tribalen Heidentums mit seinen Dämonen und seinen Perversionen. Durch diesen x‑ten liturgischen Umbruch wird die göttliche Offenbarung von der Fülle zum Archaismus zurückgestuft. Von der hypostatischen Identität des Heiligen Geistes rutscht man in Richtung der symbolischen und metaphorischen Vergänglichkeit, die dem Tau eigen ist, und den sich die freimaurerische Gnosis schon seit einiger Zeit zu eigen gemacht hat.
Aber kehren wir für einen Moment zu den selten häßlichen Götzen-Figuren zurück und zu der Erklärung von Papst Bergoglio nach ihrer Entfernung aus der Kirche Santa Maria in Traspontina und ihrer Entsorgung im Tiber. Auch in diesem Fall haben die Worte des Papstes den Geruch einer kolossalen Lüge: Er ließ uns glauben, daß die Figuren durch das sofortige Eingreifen der Carabinieri aus dem schmutzigen Wasser befreit wurden. Man fragt sich verwundert, warum nicht eine von Tornielli und Spadaro von der Civiltà Cattolica koordinierte VaticanNews-Truppe mit Reportern und Kameraleuten der Hofpresse hinzugeeilt ist, um die Heldentat von Tauchern zu filmen und die Rettung der Pachamama festzuhalten. Es scheint auch unwahrscheinlich, daß eine so spektakuläre Aktion auch nicht die Aufmerksamkeit einiger Passanten auf sich gezogen hätte, die mit einem Mobiltelefon ausgestattet gefilmt und die Aufnahme in den sozialen Medien verbreitet hätten. Wir sind versucht, die Frage an die Person weiterzureichen, die die Erklärung abgegeben hat. Mit Sicherheit würde er uns auch diesmal mit seinem beredten Schweigen antworten.
Seit mehr als sechs Jahren werden wir von einem falschen Lehramt vergiftet, von einer Art extremer Synthese aller zweifelhaften Konzilsformulierungen und aller nachkonziliaren Irrtümer, die sich unaufhaltsam ausgebreitet haben, ohne daß die meisten von uns es bemerkt hätten. Ja, weil das Zweite Vaticanum nicht nur die Büchse der Pandora, sondern auch das Overton-Fenster geöffnet hat, und zwar so allmählich und schrittweise, daß wir die Umwälzungen, die wirkliche Natur der Reformen und ihre dramatischen Konsequenzen, nicht erkannt haben, und uns nicht einmal der Verdacht kam, wer wirklich die Regie bei dieser gigantischen, subversiven Operation führte, die der modernistische Kardinal Suenens als „1789 der katholischen Kirche“ bezeichnete.
So wurde in den vergangenen Jahrzehnten der Mystische Leib durch eine unaufhaltsame Blutung langsam seines Lebenselixiers beraubt: Das Heilige Depositum Fidei wurde allmählich vergeudet, die Dogmen denaturiert, der Kult säkularisiert und schrittweise profaniert, die Moral sabotiert, das Priestertum verunglimpft, das eucharistische Opfer protestantisiert und in ein geselliges Bankett umgewandelt …
Jetzt ist die Kirche leblos, überzogen mit Metastasen und am Boden zerstört. Das Volk Gottes ist zum Analphabeten geworden und seines Glaubens beraubt und tappt durch die Finsternis von Chaos und Spaltung. In den vergangenen Jahrzehnten haben die Feinde Gottes nach und nach 2000 Jahre der Tradition verbrannt. Mit beispielloser Beschleunigung, dank der geballten, subversiven Ladung dieses Pontifikats und unterstützt vom mächtigen Jesuitenapparat, wird zum tödlichen Gnadenstoß gegen die Kirche angesetzt.
Bei Papst Bergoglio ist es – wie bei allen Modernisten – unmöglich, nach Klarheit zu suchen, da das Kennzeichen der modernistischen Häresie genau die Verstellung ist. Als Meister des Irrtums und Experten in der Kunst der Täuschung „arbeiten sie daran, daß das Mehrdeutige allgemein akzeptiert wird, indem sie es von seiner harmlosen Seite präsentieren, was als Passierschein dient, um die giftige Seite einführen zu können, die zuvor verborgen gehalten wurde“ (P. Matteo Liberatore SJ). So wird die Lüge, die hartnäckig und besessen wiederholt wird, langsam „wahr“ und von der Mehrheit akzeptiert.
Typisch modernistisch ist auch die Taktik, zu bekräftigen, was man zerstören will, indem vage und ungenaue Begriffe verwendet werden, um den Irrtum zu fördern, ohne ihn jemals klar zu formulieren. Genau das tut Papst Bergoglio mit seiner zersetzenden Formlosigkeit der Glaubensgeheimnisse und mit der ihm eigenen doktrinellen Ungenauigkeit, durch die er die heiligsten Dogmen „vermischt“ und demoliert, wie er es mit den marianischen der Jungfrau und Gottesmutter Maria getan hat.
Das Ergebnis dieses Mißbrauchs ist das, was wir jetzt vor Augen haben: eine katholische Kirche, die nicht länger katholisch ist; ein Container, der seines authentischen Inhalts entleert und mit Ramsch gefüllt wurde.
Die Ankunft des Antichristen ist unvermeidlich, das ist Teil des Epilogs der Heilsgeschichte. Aber wir wissen, daß das die Voraussetzung für den universalen Triumph Christi und seiner ruhmvollen Braut ist. Jene von uns, die sich von diesen Feinden der Kirche, die sich im Leib der Kirche eingenistet haben, nicht täuschen haben lassen, müssen sich vereinen und eine gemeinsame Front gegen das Böse bilden, das schon vor langer Zeit besiegt wurde, aber noch in der Lage ist, Schaden anzurichten und das ewige Verderben vieler zu provozieren, dem aber die Jungfrau, unsere Anführerin, endgültig den Kopf zertreten wird.
Jetzt ist es an uns: Ohne Mißverständnisse, ohne uns aus dieser Kirche vertreiben zu lassen, deren legitime Kinder wir sind, und in der wir das hochheilige Recht haben, uns zu Hause zu fühlen, ohne daß uns die haßerfüllte Horde der Feinde Christi das Gefühl gibt, ausgegrenzt, schismatisch und exkommuniziert zu sein.
Jetzt liegt es an uns! Der Triumph des Unbefleckten Herzens Mariens – Corredemptrix und Mittlerin aller Gnaden – erfolgt durch ihre „Kleinen“, die zweifellos zerbrechlich und sündige Wesen sind, die aber von absolut entgegengesetztem Zeichen sind als die Mitglieder der Armee des Feindes. Bedingungslos der Unbefleckten geweihte „Kleine“, um ihre Ferse zu sein, der am meisten gedemütigte und verachtete und am meisten von der Hölle gehaßte Teil, der aber zusammen mit Ihr den Kopf des höllischen Monsters zertreten wird.
Der heilige Ludwig Maria Grignion von Montfort fragte sich:
„Aber wann wird dieser Triumph eintreten? Gott allein weiß es.“
Unsere Aufgabe ist es, wachsam zu sein und zu beten, wie es die Heilige Katharina von Siena brennend empfiehlt:
„Ach! Möge ich doch sterben, aber ich kann nicht sterben. Schlaft nicht mehr in Nachlässigkeit. Nützt die heutige Zeit, so gut es geht. Stärkt Euch in Christus Jesus, der süßen Liebe. Taucht ein in das Blut des Gekreuzigten. Nehmt das Kreuz mit dem gekreuzigten Christus auf euch, versteckt euch in den Wunden des gekreuzigten Christus und nehmt ein Bad im Blut des gekreuzigten Christus“ (Brief 16).
Die Kirche ist von der Finsternis des Modernismus umhüllt, aber der Sieg gehört Unserem Herrn und Seiner Braut. Wir wollen weiterhin den ewiggültigen Glauben der Kirche bekennen angesichts des Tosen des Bösen, das sie belagert. Wir wollen mit Maria und mit Jesus wachen in diesem neuen Getsemani der Endzeit. Wir wollen beten und Buße tun zur Wiedergutmachung für die vielen ihnen zugefügten Beleidigungen.
+ Carlo Maria Viganò
Titularerzbischof von Ulpiana
Apostolischer Nuntius
19. Dezember 2019
Einleitung/Übersetzung: Giuseppe Nardi
Bild: vatican.va/LifeSiteNews (Screenshots)
[1] Um Mißverständnisse zu vermeiden: Mit „Tau“ ist weder das bekannte Antoniuskreuz noch das Seil der Matrosen gemeint, sondern der Morgentau. Die Absicht, die Nennung des Heiligen Geistes im Canon Missae durch das Wort „Tau„zu ersetzen, wurde vor kurzem von Msgr. Franco Magnani, Leiter des Liturgischen Amtes der Italienischen Bischofskonferenz, bekanntgegeben. Die Änderungen sollen bereits 2020 mit dem 2. Sonntag im Jahreskreis (Januar) eingeführt werden, Anm. GN.
Gott wurde Mensch ! Das feiern wir jetzt an Weihnachten.An der Menschwerdung ist Maria maßgeblich beteiligt.Sie wurde die Mutter Gottes und Gottesgebährerin.
Damit Jesus Christus wahrer Gott und wahrer Mensch zugleich sein kann ‚darf Maria nicht auch zu einer Göttin gemacht werden.Sie ist reiner Mensch und kann als solcher das Werk der Erlösung nicht vollbringen.Nur Gott kann Die Welt erlösen.Als Miterlöserin
Wäre Maria eine weibliche Gottheit,wie sie in der heidnischen Götterwelt häufig vorkommt und wie sie sich auch in der Gestalt der Pachamama manifestiert.
Das Dogma von der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel ist nichts anderes als die Bestätigung dafür,dass ein Mensch aufgrund des Erlöungswerkes Jesu Christi ins Himmelreich aufgenommen werden kann.Maria ist die Vorrangige Aufgenommene.Hoffen und glauben wir alle,dass wir die Nachfolgenden Aufgenommenen Menschen sein werden.
@Alexander Emese. Meine volle Zustimmung zu Ihrem Kommentar. Für alle (pseudo-)religiösen Feministinnen dieser Welt müsste eine dogmatisch definierte Apotheose Marias ein „gefundenes Fressen“ sein. Die Dreifaltigkeit Gottes müsste erweitert werden um eine vierte, weibliche Person – extra wie für Feministinnen geschaffen. Ein absurder Gedanke. Aber die kirchlichen Feministinnen allesamt könnten dann eigentlich zufriedengestellt sein. Fürs erste jedenfalls.
Dass Maria am Erlösungswerk ihres göttlichen Sohns aufgrund ihrer jungfräulichen Mutterschaft wesenhaften Anteil hat, ist nicht zu bestreiten. Aber „Göttin“ kann sie deswegen nicht sein und will sie auch nicht sein. Dafür gibt es in der Hl. Schrift nicht die Spur eines Hinweises. Sie war und ist „Magd des Herrn“, Mutter des Erlösers, Mutter der Kirche, unsere himmlische Fürsprecherin und Helferin. Das allein ist schon unerhört viel. Und mehr braucht es nicht. Das weiß sicher auch Erzbischof Viganò.
Die werden erst Ruhe geben wenn offiziell erklärt wird das Gott eigentlich weiblich ist oder ein „Mischling„aus beiden Geschlechtern.
Die Ablehnung des Titels „Miterlöserin“, mit der Begründung, dass Jesus der einzige Mittler beim Vater ist, und somit auch der einzige Erlöser, entspringt dem protestantischen Denken. Der Titel „Miterlöserin“ ist allerdings biblisch sehr gut begründbar. Paulus sagt im Kolosserbrief (1,24):
„Jetzt freue ich mich in den Leiden, die ich für euch ertrage. Ich ergänze in meinem irdischen Leben, was an den Bedrängnissen Christi noch fehlt an seinem Leib, der die Kirche ist.“
Wie kann ich durch mein Leben oder mein Leiden dem Sühneopfer Christi noch etwas hinzufügen? Für Protestanten ist das unmöglich, für Katholiken schon und zwar durch die „Sühne“. Den Sühnegedanken gibt es in der katholischen Kirche schon sehr lange, also, dass ich stellvertretend für andere Leiden, Gebete, Fasten oder andere Dinge aufopfere. Doch wie ist das möglich, wenn Jesus doch der einzige Erlöser ist?
Ein ähnliches Problem gibt es bei der „Sündenvergebung“, denn nur Gott kann Sünden vergeben:
„Als er nach einigen Tagen wieder nach Kafarnaum hineinging, wurde bekannt, dass er im Hause war. Und es versammelten sich so viele Menschen, dass nicht einmal mehr vor der Tür Platz war; und er verkündete ihnen das Wort. Da brachte man einen Gelähmten zu ihm, von vier Männern getragen. Weil sie ihn aber wegen der vielen Leute nicht bis zu Jesus bringen konnten, deckten sie dort, wo Jesus war, das Dach ab, schlugen die Decke durch und ließen den Gelähmten auf seiner Liege durch die Öffnung hinab. Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben! Einige Schriftgelehrte aber, die dort saßen, dachten in ihrem Herzen: Wie kann dieser Mensch so reden? Er lästert Gott. Wer kann Sünden vergeben außer dem einen Gott? Jesus erkannte sogleich in seinem Geist, dass sie so bei sich dachten, und sagte zu ihnen: Was für Gedanken habt ihr in euren Herzen? Was ist leichter, zu dem Gelähmten zu sagen: Deine Sünden sind dir vergeben! oder zu sagen: Steh auf, nimm deine Liege und geh umher? Damit ihr aber erkennt, dass der Menschensohn die Vollmacht hat, auf der Erde Sünden zu vergeben – sagte er zu dem Gelähmten: Ich sage dir: Steh auf, nimm deine Liege und geh nach Hause! Er stand sofort auf, nahm seine Liege und ging vor aller Augen weg. Da gerieten alle in Staunen; sie priesen Gott und sagten: So etwas haben wir noch nie gesehen.“ (Mk 2,1–12).
Jesus ist wahrer Gott und hat somit die Vollmacht, Sünden zu vergeben. Wieso können aber auch Priester Sünden vergeben, sie sind doch nicht Gott? Das geht deshalb, weil Jesus diese Vollmacht der Sündenvergebung auf die Priester übertragen hat:
„Am Abend dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden bei verschlossenen Türen beisammen waren, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch! Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, als sie den Herrn sahen. Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sagte zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist! Denen ihr die Sünden erlasst, denen sind sie erlassen; denen ihr sie behaltet, sind sie behalten.“ (Joh 20,19–23)
Ähnlich ist es mit der stellvertretenden Sühne bzw. Mithilfe bei der Erlösung. Es ist wahr, dass nur Gott erlösen kann und dass Jesus der einzige Mittler beim Vater und der einzige Erlöser ist. Aber Jesus wollte, dass wir Anteil haben an seiner Erlösungsvollmacht. Deswegen gab er uns durch die Taufe und vor allem durch die Firmung die Vollmacht, an seinem Erlösungswirken teilzuhaben. Die Kirche, die Braut Christi, ist so sehr mit Jesus im „Leib Christi“ zu einer Einheit verbunden, dass wir auch an seinen göttlichen Vollmachten Anteil erhalten haben, ohne selbst Gott zu sein. Wir können also Sühne für andere leisten, weil Gott uns dazu die Vollmacht geschenkt hat. Viele Christen machen von dieser Vollmacht keinen Gebrauch, weshalb viele Menschen verloren gehen (Fatima!). Es wird zu wenig für andere gebetet und geopfert.
Nicht nur beim Titel „Miterlöserin“ gibt es Verständnisprobleme, sondern auch beim Titel „Gottesgebärerin“ (Dogma von Ephesus 431). Wie kann Maria als Mensch denn Gott gebären, von dem sie erschaffen wurde? Dieses Dogma ist eigentlich ein christologisches Dogma. Es will erklären, dass Jesus wahrer Mensch und wahrer Gott ist, und zwar unvermischt (Jesus ist nicht halb Gott und halb Mensch) und ungetrennt: Maria hat nicht nur den Menschen Jesus geboren, sondern Jesus war immer zugleich auch Gott, auch bei der Geburt oder am Kreuz.
Ebenso ist der Titel „Miterlöserin“ eigentlich ein christologischer Titel. Er erklärt diesmal nicht die Beziehung zwischen der göttlichen und der menschlichen Natur in der einen Person Christus, sondern er erklärt die Beziehung zwischen Christus und seiner Braut, der heiligen, katholischen Kirche:
„Einer ordne sich dem anderen unter in der gemeinsamen Furcht Christi! Ihr Frauen euren Männern wie dem Herrn; denn der Mann ist das Haupt der Frau wie auch Christus das Haupt der Kirche ist. Er selbst ist der Retter des Leibes. Wie aber die Kirche sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen in allem den Männern unterordnen. Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Kirche geliebt und sich für sie hingegeben hat, um sie zu heiligen, da er sie gereinigt hat durch das Wasserbad im Wort! So will er die Kirche herrlich vor sich hinstellen, ohne Flecken oder Falten oder andere Fehler; heilig soll sie sein und makellos. Darum sind die Männer verpflichtet, ihre Frauen so zu lieben wie ihren eigenen Leib. Wer seine Frau liebt, liebt sich selbst. Keiner hat je seinen eigenen Leib gehasst, sondern er nährt und pflegt ihn, wie auch Christus die Kirche. Denn wir sind Glieder seines Leibes. Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden und die zwei werden ein Fleisch sein. Dies ist ein tiefes Geheimnis; ich beziehe es auf Christus und die Kirche. Indessen sollt auch ihr, jeder Einzelne, seine Frau lieben wie sich selbst, die Frau aber ehre ihren Mann.“ Eph 5, 21–33)
Hier erklärt der Hl. Paulus nicht nur das Geheimnis der Brautschaft und das Verhältnis zwischen Mann und Frau, sondern analog dazu auch das Geheimnis der Braut Christi, der Kirche, und das Verhältnis zwischen Christus und der Kirche. Die Getauften sind Glieder des einen Leibes Christi und zwar unvermischt (wir werden nicht Gott) und ungetrennt, d.h. wenn wir mit Christus in der Taufe gestorben und auferstanden sind, sind wir nicht nur Glieder an dem einen Leib Christi, sondern wir erhalten auch Anteil an seinen göttlichen Vollmachten: wir sind geheiligt und gereinigt. Somit können wir stellvertretend für andere Sühne leisten und wirken am Erlösungsgeschehen Christi mit. Diese von Gott verliehene Vollmacht hat Maria in ganz besonderer Weise gelebt und kann somit zurecht „Miterlöserin, Gnadenvermittlerin und Fürsprecherin“ genannt werden.
Erzbischof Vigano scheint vollumfänglich aufgewacht zu sein.
Ein Hinweis für alle, die noch nicht aufgewacht sein sollten und immer noch Kompromisse mit der Konzilskirche machen zu können glauben, ohne dabei selbst den Glauben zu verlieren, seien die Schriften von Erzbischof Lefebvre wärmstens empfohlen.
Der Sarto-Verlag bietet dieselben an. Einfach unter dem Fenster links unter Suchen den Begriff ‚Lefebvre‘ eingeben – und man stößt auf eine Fülle von Schriften.
Dazu sollte man sich die Enzyklica Pascendi von Pius X. aus dem Jahre 1907 durchlesen.
Darin steht im Grunde alles, was wir heute erleben.
Leider musste Erzbischof Vigano erst persönlich den Biss der Schlange spüren, bis er endlich aufgewacht ist.
Leider scheint er auch jetzt noch nicht ganz verstanden zu haben, dass sich Johannes Paul II. und Benedikt in schweren Irrtümern befanden, was die Adaption und Umsetzung des II. Vatikanums für die Kirche wirklich bedeutete.
Ratzinger hielt es damals nicht einmal für nötig, Lefebvre oder der Bruderschaft FSSPX für die Zustellung des Buches von Erzbischof Lefebvre „Sie haben ihn entthront“ zu danken.
Ratzinger war immer ein willfähriger Verfechter des Konzils, kraftlos und unentschlossen, selbst zutiefst infiziert mit dem Ungeist des Modernismus.
Ob ‚er‘ aufgewacht ist, scheint ebenfalls fraglich, ja kann mit großer Wahrscheinlichkeit verneint werden. Ich denke, er ist eher verunsichert, verwirrtz und völlig verängstigt.
Ich glaube, er hat Lefebvre nie wirklich verstanden.
Die Zulassung der Alten Messe war am Ende wohl ein Versuch, mit seinem belasteten Gewissen Frieden zu schließen. Die Überzeugung, was die neue Messe anrichten kann, hat ihn rational aber nie erreicht; eben weil er ein zu sehr auf Rationalität und diplomatische Rhetorik geeichter Geist ist.
Er hat über einen jahrzehntelangen Zeitraum an vorderster Front alle Neuerungen, Snkretismen und latenten Häresien mit beförtet.
Das muss ganz klar gesagt werden.
Sein Denken war von der hegelschen Dialektik geprägt.
Die Täuschungen und Irrungen, denen wir heute ausgesetzt sind, waren wir auch unter den beiden vorhergehenden Pontifikaten bereits voll ausgeliefert.
Unter Bergoglio tritt der Glaubensabfall nun allerdings noch viel klarer zutage.
Notiz am Rande:
Bischof Overbeck hält den Zölibat für ein Relikt aus vergangenen Zeiten, dass endlich abgeschafft werden müsse.
Dazu nur die Nebeninformation, die sich auf meinen Vorkommentar über Kardinal Ratzinger/Benedikt XVI. bezieht:
„Overbeck hat übrigens 1989 von Kardinal Joseph Ratzinger 1989 die Priesterweihe empfangen und wurde später von Benedikt XVI. zum Weihbischof in Münster ernannt. Nach der Wahl von Franziskus hat Overbeck immer mehr seine katholischen Positionen aufgeben, er gilt bei Beobachtern inzwischen als einer der größten Wendehälse in der katholischen Kirche Deutschlands.“
Die Philosophie und das Glauben überträgt sich bei der Handauflegung in der Weihe der Priester – über die Intention – vom Weihenden auf den Weihekandidaten.
Ratzinger war ein in sich zerrissener Modernist, der nicht die Tragweite modernistischen Denkens erfasst hat.
Materie, Form und Intention gehören bei allen Sakramenten zusammen.
Wir ernten heute die Ausuferungen einer Hermeneutik des Bruches des II. Vatikanums. Es wurde durch Bischöfe wie Ratzinger, u.a. das tradiert, was wir heute an Früchten sehen.
Wobei man natürlich fairerweise sagen muss, dass Ratzinger nicht von der schlimmsten Sorte war,aber darum doch – ohne es selbst zu sehen und zu wissen – am gefährlischsten, da äußerlich konservativ, in seinem Denken aber weitgehend liberal.
Nuntius Viganò spricht endlich einmal klare Worte aus.
Es ist nur traurig zu sehen, wie mutlos andere sind.
Sehr geehrte Frau Jilek,
mir scheint, Sie verkennen die ganze Tragweite, mit der unter dem Schlagwort „Geist des Konzils“ mit Neuem die Lehre revolutioniert wurde. Ein alter Hut von 1517 als neuer Glaube war plötzlich da. Und weil er gegen das Alte war, trat auch sofort sein faschistischer Charakter zu Tage. Ich nehme Faschismus weniger als Ideologie wahr, sondern als das Verhalten aller Ideologen. Und das trat eben auch in der Kirche auf.
Der Rhein floß nicht nur in den Tiber, sondern leider auch in den Rio de la Plata.
Fast alles was Nuntius Viganó schreibt, war mir schon Bedrückung genug. Aber daß das Verhalten unseres Papstes auch noch Täuschung und gegen die Muttergottes gerichtet ist, konnte ich mir nicht vorstellen.
Es geht auf die Endzeit zu.
Man muss Msgr. Viganò wirklich dankbar sein für seine Anklage – endlich, endlich einmal ein Bischof, der den Mut hat, die Wahrheit relativ ungeschmälert und deutlich auszusprechen. Sein Appell zeugt von Geist und Liebe! Einige seiner konservativen Kollegen, Burke und Schneider eingeschlossen, sagen Wahres, verschweigen dabei aber einen Teil oder biegen ihn brav zurecht. Viganò schreckt sogar davor nicht zurück, das II. Vatikanum zu belasten – endlich einmal einer, der der Wahrheit die Ehre gibt!
Sehr bezeichnend und erschreckend zugleich, dass ein solcher Mann seinen Aufenthaltsort geheim halten muss!
Von Geist und Liebe zeugende Anklagen wie diese wären es, die man, ruhig sogar noch schärfer und aufrüttelnder, von der FSSPX erwarten dürfte! Diejenigen, die zu Zeiten Johannes Paul II. oder Benedikts sich noch der Kritik bedienten, schweigen heute zu oft, wo kein Schweigen sein darf, oder sie sagen die Wahrheit nicht in der nötigen Klarheit und Kraft.
Bei allen Fehlern, die man seinen Vorgängern vorwerfen kann, zwischen ihnen und Bergoglio ist kein gradueller, sondern ein qualitativer Unterschied, und gerade vor Bergoglio zu kuschen (oder nicht zu realisieren, mit wem man es zu tun hat), wo man gegenüber seinen Vorgängern doch noch mutiger war, ist ein schreiender Missklang.
Klare Worte von Erzbischof Viganò, danke und ich hoffe diese Stimmen werden mehr.
Enttäuschend, wieviele Geweihte sich nicht klar äussern und sich bewusst, oder unbewusst, herumführen lassen. Es scheint nun vor allem die Zeit und Aufgabe der Gläubigen, unsere Kirche durch Gebet und Aufopferung zu tragen.
Umso erstaunlicher, dass z.B. im Vereinigten Königreich (mit nur ca. 10% Katholiken) vielen Menschen ersichtlich ist, dass der Papst in eine sehr weltbezogene Richtung zielt und einer globalen Agenda zu folgen scheint.
Für alle die Englisch sprechen im beigefügten Link erwähnter Artikel mit der Rede des Papstes von „den ‚positiven‘ Veränderungen der Kirche und über die Strenggläubigen, die ein Minenfeld von Missverständnissen und Hass erzeugen.“
Der Artikel ist aus einer der auflagenstärksten Boulevardzeitschriften Englands (dailymail) und die Kommentare dazu mit entsprechend vielen Likes haben mich positiv überrascht.
https://www.dailymail.co.uk/news/article-7816793/Pope-Francis-warns-rigid-Catholics-creating-minefield-hatred-Christmas-greeting.html
Die Weihnachtsansprache des Papstes kann man hier auch in deutscher Übersetzung lesen:
https://www.vaticannews/de/papst/news/2019–12/papst-franziskus-weihnachtsansprache-kurie-2019-evangelisierung-2019.html
Der Link funktioniert anscheinend nicht. Man kann die Papst-Ansprache aber ohnehin problemlos direkt bei Vatican News abrufen.
Das muss man sich einmal vorstellen !
Einer der letzten halbwegs glaubenstreuen Prälaten muss sich vor dieser „ Kirche“ versteckt halten wenn er nur die Wahrheit spricht.
Wer sich dort noch etwas glaubenstreu zeigt, die Wahrheit vertreten will oder den wahren, überlieferten Rosenkranz betet wird verfolgt.
Das gab es in Rom seit 1.600 Jahren nicht mehr.
Und immer noch begreift es eine Masse von Blinden nicht, dass das seit Jahrzehnten nicht mehr die von unserem Herr gestiftete
wahre Kirche sein kann.
Sie können die Geister nicht mehr unterscheiden und merken nicht, dass diese Konzilskirche vom Petersdom bis zur kleinsten Bergkapelle
von den Mächten der Finsternis unterwandert und besetzt ist.
Lieber Konrad Kugler, sie schreiben: „Es geht auf die Endzeit zu“. Damit haben Sie alles ausgesagt, was es derzeit zu sagen und erkennen gibt. Vieles von dem . was der derzeitige Papst sagt ist nur dann zu verstehen, wenn ihm zugestanden wird, dass diese Aussage auch in der Terminologie des Christusverleugners passend ist. Primär richtet sich die Terminologie gegen die Gottesmutter und unsere Mutter. Sie wird- wie Kardinal Vigano schreibt- zur „Nachbarin von nebenan“ deklassiert und zur flüchtenden Migrantin“.Bergoglio inkulturiert die Pachamama´s oder genauer die toten Götzen zur Verehrung. All dieses erscheint die Vorbereitung der Endzeit. Wie Johannes einst Christus den Wg ebnete, so entsteht der Eindruck, dass Bergoglio dem Antichristen den Weg ebnet und die Berge abträgt.
„Seit mehr als sechs Jahren werden wir von einem falschen Lehramt vergiftet“
Wer den Angriff Luzifers auf sechs Jahre beschränkt ist ziemlich naiv.
Wenn der Schlange der Kopf zertreten wird werden die meisten Katholiken nicht mehr in der Lage sein Barabas von ihrem Gott zu unterscheiden. Über 2000 Jahre Krieg gegen die „Una Sancta Katholica“ und sie lebt immer noch. Aber sie muß selbstverständlich auch an das Kreuz gehen und von dieser Welt verurteilt werden denn alles andere wäre ihr nicht würdig. Es gibt für einen gläubigen Katholiken überhaupt keinen Grund zur Unruhe, es sei denn das er die paar Jahre die er auf dieser Welt hat für ihn über alles gehen und er sich Sorgen macht um sie. Was hat den die Mutter Gottes von La Salette eigentlich gesagt. Hat sie von uns verlangt das wir über diesen Papst und seinen Knechten in Jubelstürme ausbrechen sollen oder hat sie ganz was anderes gesagt. Macht euch keine Sorgen denn alle Bischofskonferenzen dieser Welt sind nur ein Haufen Schrott vor den Füßen der Königin des Himmels.
Per Mariam ad Christum.
Shuca, Sie schreiben, wer den Angriff Luzifers auf sechs Jahre beschränkt ist ziemlich naiv, damit haben Sie primär einmal recht. Aber Sie und wir müssen auch berücksichtigen, dass innerhalb eine Schlacht verschiedene Formationen zum Einsatz kommen und dass eine Schlacht aus mehreren Etappen mit unterschiedlichen Etappensiegen besteht. Konkret kann ich mich unter Berücksichtigung der Fakten des Eindruckes nicht erwehren, dass wir vor der Endschlacht stehen. Alles spricht gegen uns, unsere Reihen sind mit Verrätern angefüllt. Es herrscht höchste, noch nie beobachtete Verwirrung. Uns bleibt nur eine Hoffnung: Unter denselben Bedingungen hat vor über zweitausend Jahren unser Feldherr, Jesus Christus, am Kreuz den Sieg davongetragen.
@ Hans 2
„Konkret kann ich mich unter Berücksichtigung der Fakten des Eindruckes nicht erwehren, dass wir vor der Endschlacht stehen.“
Nichts spricht dagegen. „Verwirrung?“ Der und die Wölfe im Schafspelz wollen uns einen falschen Jesus Christus andrehen und wir Katholiken brauchen alle Kräfte des Himmels um auf ihr Gejaule nicht hereinzufallen. Ich bin der festen Überzeugung das der Rosenkranz das schärfste Schwert ist was wir haben.
Per Mariam ad Christum.
Gerade jetzt ist dem Götzentum des Pachamamakultes die Miterlöserschaft Mariens gegenüberzustellen.
Die Erlösung ist ein Gnadenakt, der das willentliche Einverständnis erst Mariens, und schliesslich
aller Menschen einfordert.