Mit dem Rosenkranz für Volk und Vaterland gegen George Soros, EU-Lobbyisten und Islamisierung


Eine Million Polen wollen am kommenden Samstag, dem Jahrstag der Schlact von Lepanto an den Staatsgrenzen für den Beistand Gottes für Volk und Vaterland und die Bekehrung Europas beten.
Eine Million Polen wollen am kommenden Samstag, dem Jahrstag der Schlact von Lepanto an den Staatsgrenzen für den Beistand Gottes für Volk und Vaterland und die Bekehrung Europas beten.

(Rom) Bei der gest­ri­gen Gene­ral­au­di­enz ver­wies Papst Fran­zis­kus in sei­nen Gruß­wor­ten an die pol­ni­schen Pil­ger auf 100 Jah­re Fatima:

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„In jeder der sechs Erschei­nun­gen bat die Got­tes­mut­ter: ‚Ich möch­te, daß Ihr jeden den Rosen­kranz betet‘. Beten wir, indem wir auf ihre Bit­te ant­wor­ten, gemein­sam für die Kir­che, für den Stuhl Petri und für die Anlie­gen der gan­zen Welt. Bit­ten wir um Ver­ge­bung für die Sün­den. Beten wir für die Bekeh­rung der Zwei­feln­den, für jene, die Gott leug­nen und für die See­len im Fege­feu­er. Euch alle, die Ihr den Rosen­kranz betet, seg­ne ich von Herzen.“

Ein Prie­ster über­setz­te die Wor­te ins Polnische.

Eine Million Polen beten an den Grenzen den Rosenkranz

Am kom­men­den Sams­tag, will eine Mil­li­on Polen sich ent­lang der Gren­zen des Staa­tes ver­sam­meln und den Rosen­kranz beten. Eine Lai­en­in­itia­ti­ve hat zum Rosen­kranz­fest (Fest der aller­se­lig­sten Jung­frau Maria vom Rosen­kranz) zu einem Sühn­e­ro­sen­kranz auf­ge­ru­fen. Die Idee stammt von der Stif­tung Gott allein genügt und hat die vol­le Unter­stüt­zung durch die Pol­ni­sche Bischofs­kon­fe­renz. Mit einer Erklä­rung haben die Bischö­fe die Polen auf­ge­ru­fen, sich an der Akti­on zu betei­li­gen und mit dem Rosen­kranz die Gren­zen des Lan­des zu sichern. Die Akti­on sol­le die Fun­da­men­te beto­nen, auf denen das pol­ni­sche Staats­we­sen beruht, und wol­le den Gött­li­chen Bei­stand für Volk und Land herabrufen.

Die Akti­on nennt sich „Roza­niec do gra­nic“ (Rosen­kranz an der Gren­ze). Mehr als 300 Kir­chen in Grenz­nä­he sind an der Akti­on betei­ligt, eben­so Kir­chen an den wich­tig­sten Flug­hä­fen des Lan­des und in ande­ren Staa­ten, wo sich pol­ni­sche Aus­lands­ge­mein­den befin­den. Auf der Inter­net­sei­te der Akti­on heißt es:

„Der Rosen­kranz ist eine mäch­ti­ge Waf­fe im Kampf gegen das Böse, so mäch­tig, daß er den Lauf der Geschich­te nicht nur ein­mal ändern konn­te. Es gibt Tau­sen­de von Zeug­nis­sen und beleg­te Wun­der, die sei­ne außer­ge­wöhn­li­che Wirk­sam­keit beweisen.“

„Als Ret­tung für die Welt zeigt Unse­re Lie­be Frau auf das Gebet des Rosenkranzes.“

„Des­halb glau­ben wir: Wenn der Rosen­kranz von etwa einer Mil­li­on Polen an den Gren­zen des Lan­des gebe­tet wird, dann kann das nicht nur den Gang der Ereig­nis­se ändern kann, son­dern die Her­zen unse­rer Lands­leu­te für die Gna­de Got­tes öffnen.“

„Das mäch­ti­ge Gebet des Rosen­kran­zes kann das Schick­sal Polens, Euro­pas und sogar der gan­zen Welt beeinflussen.“

„Am Ende wird mein Unbe­fleck­tes Herz triumphieren.“

„Wir beten für Volk und Vaterland und die Bekehrung Europas“

Maciej Bodas­in­ski, der Grün­der der Stif­tung Gott allein genügt und einer der Initia­to­ren der Gebets­ak­ti­on, erklär­te gegen­über Life­Si­teNews, daß „für die Bekeh­rung Polens, die Bekeh­rung Euro­pas und die Bekeh­rung der gan­zen Welt zu Chri­stus“ gebe­tet wer­de, „damit sich mög­lichst vie­le See­len vor der ewi­gen Ver­damm­nis ret­ten und den Weg zu Gott fin­den“. Bodas­in­ski ver­wies auch auf die „wach­sen­de Kriegs­ge­fahr und den Ter­ro­ris­mus“. Der Rosen­kranz sei zudem auch ein „Akt der Süh­ne für die kom­mu­ni­sti­sche Ver­gan­gen­heit Polens und die Flü­che und Wun­den, die dem Unbe­fleck­ten Her­zen Mari­ens zuge­fügt wurden“.

Die Polen beten für Volk und Vater­land und mei­nen als Adres­sa­ten auch die Euro­päi­sche Uni­on, die einen mehr oder weni­ger offe­nen Klein­krieg gegen die Staa­ten Ost-Mit­tel­eu­ro­pas führt, weil sie sich der eben­so ille­ga­len, weil schran­ken­lo­sen Mas­sen­ein­wan­de­rung wider­set­zen, die zu einer Isla­mi­sie­rung Euro­pas führt.

Der Vati­ka­nist Mar­co Tosat­ti spricht vom katho­li­schen, pol­ni­schen Wider­stand gegen eine Hal­tung, die das All­ge­mein­wohl durch Grup­pen- und Lob­by­in­ter­es­sen ersetzt habe. Die Isla­mi­sie­rung, vor der die Initia­to­ren der pol­ni­schen Gebets­ak­ti­on ihr Land bewahrt wis­sen wol­len, sei – so Tosat­ti – eine Tatsache.

Islamisierung eine Tatsache: In Wien von 0,4 Prozent auf 28 Prozent

Der Vati­ka­nist ver­weist auf zwei ihm vor­lie­gen­de Berich­te. In den ver­gan­ge­nen zwei Tagen sei­en allein in Frank­reich 5.000 Boots­mi­gran­ten ange­kom­men, ohne daß es von den Medi­en berich­tet wird. „Um das Geschäft“ nicht zu stö­ren, so Tosat­ti. Zudem ver­öf­fent­lich­te er Zah­len zur Isla­mi­sie­rung von Wien, der Haupt­stadt Öster­reichs. Der Anteil der Mus­li­me an der Bevölkerung:

  • 1971:   0,4 Prozent
  • 2011: 11,6 Prozent
  • 2017:  man weiß es nicht (aber man weiß, daß 28 Pro­zent der Volks­schü­ler Mus­li­me sind).

Dazu Tosat­ti:

„Der Unter­fer­tig­te hat per­sön­lich nichts gegen Mus­li­me, aber wie soll­te man eine Zunah­me des Phä­no­mens von sol­chen Aus­ma­ßen nen­nen, wenn nicht eine Invasion?“

Gebetsaktion am Tag der Schlacht von Lepanto

Seeschlacht von Lepanto 1571
See­schlacht von Lepan­to 1571

Die Gebets­ak­ti­on „Rosen­kranz an der Gren­ze“ fin­det am 7. Okto­ber statt, wie die Initia­to­ren bekannt­ge­ben, weil am 7. Okto­ber 1571 die von Don Juan d’Austria befeh­lig­te christ­li­che Flot­te in der Schlacht von Lepan­to die Tür­ken besieg­te, und weil es ein erster Sams­tag im Monat ist. Die Got­tes­mut­ter bat in Fati­ma um die Ver­eh­rung ihres unbe­fleck­ten Her­zens und das täg­li­che Rosen­kranz­ge­bet, aber auch um die Süh­ne­kom­mu­ni­on an fünf auf­ein­an­der­fol­gen­den ersten Sams­ta­gen des Monats. Der 7. Okto­ber 2017 ist ein sol­cher Herz-Mariä-Süh­ne­sams­tag. Das Rosen­kranz­fest wur­de zum Dank für den Sieg von Lepan­to eingeführt.

Die pol­ni­sche Tages­zei­tung Gaze­ta Wybor­c­za, die sich im Besitz des US-Mil­li­ar­därs Geor­ge Sor­os befin­det, ver­su­che die Gebets­ak­ti­on mit Schmutz zu bewer­fen, so Tosatti.

Das Programm

Die Akti­on beginnt zeit­gleich in allen Kir­chen um 10.30 Uhr mit Gebet und Kate­che­se. Um 11 Uhr wird die Hei­li­ge Mes­se zele­briert und ab 12 Uhr Eucha­ri­sti­sche Anbe­tung gehal­ten. Anschlie­ßend besteht Gele­gen­heit zum Mit­tag­essen, dann bege­ben sich die Teil­neh­mer an die nahe Gren­ze, wo um 14 Uhr der Rosen­kranz gebe­tet wird.

Die Gebets­ak­ti­on wird von Radio Mary­ja direkt übertragen.

„Die Polen haben wenig­stens noch Gren­zen“, so Tosat­ti. Es wäre auch für ande­re Völ­ker Zeit, zu beten.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Roza­niec do granic/​Wikicommons

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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5 Kommentare

  1. Bit­te, beten wir ‑wenn mög­lich- zeit­gleich mit!
    Nicht in die City gehen, um sich dem Kon­sum hin­zu­ge­ben, son­dern ver­sen­ken wir uns in den Rosenkranz.

  2. Wenn es wirk­lich 1 Mil­li­on Polen sein wer­den, die ver­eint den Rosen­kranz beten kann das unmög­lich ohne Wir­kung blei­ben. Wobei auch schon 300.000 viel bewir­ken wür­den. Ich fra­ge mich, wie sovie­le Men­schen zusam­men­kom­men sol­len, weiß das jemand?
    Ich bete jeden­falls, wie(fast) immer um 14 Uhr den Rosenkranz.

  3. Ja, schon län­ger geht mir der Gedan­ke durch den Kopf, es müß­te heu­te eigent­lich längst „Deutsch­land­ge­be­te“ geben. (so wie damals „Frie­dens­ge­be­te“) Ein­fach Tref­fen, wo die Leu­te für Volk und Vater­land beten. Tja und die Polen tun es ein­fach. Denn wer hier Wor­te wie Volk und Vater­land in den Mund nimmt gilt gleich als Nazi. Was übri­gens eine unge­heu­re Ver­harm­lo­sung der Ver­bre­chen jenes Regimes bedeu­tet. Bei den diver­sen Ver­su­chen der Tür­ken Euro­pa ein­zu­neh­men bil­de­ten sich Rosen­kranz­bru­der­schaf­ten und hiel­ten öffent­li­che Pro­zes­sio­nen um den Him­mel zu bestür­men, eine Isla­mi­sie­rung möge ver­hin­dert wer­den. Wenn schon den mei­sten heu­te die Ehre unse­res Herrn Jesus Chri­stus einer­lei ist (und die dies­be­züg­li­chen Schmä­hun­gen durch den Islam!), so müß­ten die Män­ner wenig­stens zugun­sten ihrer Frau­en und Töch­ter den Rosen­kranz beten.

    Also gut, am Sa.7.10. um 14 Uhr wird ein extra Rosen­kranz zugun­sten der Grenz­si­che­rung und gegen die Isla­mi­sie­rung Deutsch­lands gebe­tet. Auch wenn nur noch ein Tag zum Orga­ni­sie­ren bleibt. Letzt­lich aber hat auch das deut­sche Volk – wie jedes ande­re – nur eine Chan­ce, wenn sich der Ein­zel­ne wie­der im Her­zen bekehrt und Jesus zuwendet.

    • Da haben sie Recht. Deutsch­land hät­te enor­men Auf­hol­be­darf was Süh­ne durch Gebet betrifft, allei­ne schon wegen des Pro­te­stan­tis­mus, der vor Gott eine schwer­wie­gen­de Sün­de ist. Da ja Sün­de Abson­de­rung bedeu­tet, und der Pro­te­stan­tis­mus ist die Absonderung(im Glau­ben) schlecht­hin. Vom Glau­bens­ab­fall und der Lau­heit gar nicht erst zu reden.

  4. @dhmg und @unwichtig
    Dan­ke, Ihnen beiden!
    Heu­te abend fuhr ich ‑wie schon öfters- ins Nach­bar­dorf zum Rosenkranzgebet.
    Nach dem Ver­las­sen der Kir­che erzähl­te ich den weni­gen, schon älte­ren Betern, was mor­gen an Polens Gren­ze gesche­hen wür­de und warum.
    Ich bat sie, falls sie mögen, sich mor­gen dem Rosen­kranz­ge­bet anzu­schlie­ßen. Viel­leicht den­ken sie dar­an, es wäre schön.

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