Stefano Fontana warnt in seinem neuen Buch "Wahrheit oder Interpretation" davor, daß sich die Kirche in den Würgegriff der Hermeneutik begibt.
Buchbesprechungen

Interpretieren bis zur Auflösung? Im Würgegriff der Hermeneutik

Ste­fa­no Fon­ta­na, Direk­tor des Inter­na­tio­nal Obser­va­to­ry Car­di­nal Van Thu­an for the Social Doc­tri­ne of the Church, ist bekannt für sei­ne enga­gier­ten Schrif­ten zur Ver­tei­di­gung des Zusam­men­hangs von Ver­nunft und Glau­ben im Licht der christ­li­chen Phi­lo­so­phie. In sei­nem neu­en Werk „Wahr­heit oder Inter­pre­ta­ti­on. Kri­tik an der katho­li­schen Her­me­neu­tik“, erschie­nen im Ver­lag Fede e Cul­tu­ra („Veri­tà o
"Der Triumph der Kirche über Unwissenheit und Verblendung" von Giovanni Battista Tiepolo
Hintergrund

Ein historisches Dokument: Kardinal Ottaviani über Kirche und Staat

Am 2. März 1953, nur weni­ge Tage nach sei­ner Ernen­nung zum Pro-Sekre­tär des Hei­li­gen Offi­zi­ums – der heu­ti­gen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on – und sei­ner Erhe­bung in den Kar­di­nals­rang, hielt Kar­di­nal Alfre­do Otta­via­ni eine Grund­satz­re­de im Fest­saal der Päpst­li­chen Late­ran­uni­ver­si­tät. Die­se Rede ist weit mehr als ein kir­chen­ge­schicht­li­ches Zeug­nis: Sie ist ein Schlüs­sel­text zum Selbst­ver­ständ­nis der Kir­che in
Brüderlichkeit in der Wahrheit der Liebe Jesu Christi
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Die Frage der Geschwisterlichkeit mit Andersgläubigen

Von Msgr. Dr. Mari­an Ele­gan­ti* Die Rede von der Geschwi­ster­lich­keit aller, egal, was sie glau­ben, wenn sie nur Men­schen guten Wil­lens sind, hat sich in der Kir­che eta­bliert, und zwar nicht nur zwi­schen Katho­li­ken und Pro­te­stan­ten, son­dern auch zwi­schen sol­chen (Katho­li­ken und Pro­te­stan­ten) und den Anhän­gern ande­rer Reli­gio­nen. Ich fin­de das sehr bedenk­lich, um nicht
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Wer keine Wahrheit hat bzw. einfordert, kann zu allen lieb sein!

Von Msgr. Dr. Mari­an Ele­gan­ti* Ein Leben lang habe ich nur Pro­ble­me bekom­men und die Rol­le des Aussen­sei­ters gespielt, des Ruhe­stö­rers. weil es für mich in allen Din­gen eine Wahr­heit gibt, die man suchen und für die man ein­tre­ten muss. Natür­lich habe ich sie nicht gepach­tet, wie man so ger­ne vor­wirft. So pri­mi­tiv im Den­ken
Franz von Sales (1567–1622), Bischof, Heiliger, Kirchenlehrer und Schutzpatron der Journalisten
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Der Kampf der Ideen des heiligen Franz von Sales

Von Rober­to de Mat­tei* Im Janu­ar wur­de das lit­ur­gi­sche Fest des hei­li­gen Franz von Sales gefei­ert, aber es gab noch einen ande­ren Jah­res­tag: sei­ne Ernen­nung zum Schutz­pa­tron der katho­li­schen Jour­na­li­sten und Schrift­stel­ler am 26. Janu­ar 1923.
Ist Papst Franziskus katholisch? Prof. Ivan Poljaković hat sich nicht nur die Frage gestellt, sondern wagt es auch, sich ihr zu stellen: Anhand einer akribischen Analyse wagt er eine Antwort. (Bild von der Generalaudienz vom 10. Januar 2024.)
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Dubium – ist Jorge Mario Bergoglio Katholik?

Von Ivan Pol­ja­ko­vić* Zwei­fel Das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus ist von einer Viel­zahl an Dubia (Zwei­feln), die an ihn gerich­tet wor­den sind, gezeich­net. Lei­der ant­wor­te­te Papst Fran­zis­kus auf kei­nen Zwei­fel (dubi­um) in der in der Kir­che übli­chen Wei­se mit „Ja“ oder „Nein“ und sorg­te damit für noch grö­ße­re Ver­wir­rung in der Kir­che. Erin­nern wir uns dar­an, dass die
Kardinal Robert Sarah spricht von einer Verdunkelung der Wahrheit in Fiducia supplicans.
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Kardinal Robert Sarah: Fiducia supplicans verdunkelt die Wahrheit

Von einer Katho­li­kin Am 6. Janu­ar ver­öf­fent­lich­te der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster eine Weih­nachts­bot­schaft Kar­di­nal Robert Sarahs, in der die­ser in einer von Krieg und Lüge geschüt­tel­ten Welt dazu auf­ruft, dem Teu­fel als Spal­ter und Ver­wir­rer in der Wahr­heit des Wor­tes Got­tes ent­ge­gen­zu­tre­ten. Irr­tum, Ärger­nis, Zwei­fel und Enttäuschungen
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Zum Jahreswechsel veröffentlichte Erzbischof Carlo Maria Viganò, einst Spitzendiplomat des Heiligen Stuhls, eine ernste Mahnung für das neue Jahr.
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In te Domine speravi – Eine Ermahnung zum Jahreswechsel von Erzbischof Carlo Maria Viganò

Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, der ehe­ma­li­ge Apo­sto­li­sche Nun­ti­us in den USA, gehört zu den kraft­vol­len Stim­men in der kirch­li­chen Hier­ar­chie, in der er jedoch im der­zei­ti­gen Pon­ti­fi­kat eine Außen­sei­ter­rol­le ein­nimmt. In der Coro­­na-Zeit, die von einem unglaub­li­chen Aus­maß an Lügen beherrscht waren, deren Dimen­si­on an Quan­ti­tät und Qua­li­tät immer deut­li­cher ans Licht kommt, zähl­te er
Europa aeterna. Das ewige Europa wird dann fortbestehen, wenn seine Verteidiger sich aufmachen, die wahren Grundlagen aufzuzeigen und zu benennen. Ein solcher Vorstoß wurde vom Philosophen David Engels unternommen.
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Europa aeterna – unsere Wurzeln, unsere Zukunft

Von Wolf­ram Schrems* David Engels, deutsch-bel­­gi­­scher Histo­ri­ker und den Lesern die­ser Sei­te bereits bekann­ter erfolg­rei­cher Autor („Was tun?“) mit Wohn­sitz in War­schau, ver­faß­te auf Anre­gung des pol­ni­schen Sozio­lo­gen und Euro­pa­par­la­men­ta­ri­ers Zdzi­sław Kras­no­dęb­ski (Par­tei Recht und Gerech­tig­keit, PiS) und der pol­ni­schen „Künst­ler­ver­ei­ni­gung für die Repu­blik“ (Sto­war­zy­sze­nie Twórców dla Rzec­zy­pos­po­li­tej) eine Prä­am­bel (im Buch abge­druckt, hier ein­seh­bar)