Die EU ging aus den EU-Parlamentswahlen am 10. Juni mit einem blauen Auge hervor
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Die EU hat ein blaues Auge

Das Ergeb­nis der Wah­len zum EU-Par­la­­ment ist viel­schich­tig, so viel­schich­tig eben wie die EU-Rea­­li­tät der 27 Mit­glieds­staa­ten. Eine Gesamt­schau ist daher sehr schwie­rig. Den­noch las­sen sich eini­ge Ele­men­te erken­nen, die auch die katho­li­sche Kir­che beden­ken sollte.

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Der Krieg, der Papst, Viktor Orbán und die Ungarn

Der­zeit geht es vor allem um Krieg, weni­ger um Frie­den. Eine Gegen­stim­me im Chor ist Ungarns Mini­ster­prä­si­dent Vik­tor Orbán. In einem Inter­view mit der unga­ri­schen Web­site Index warn­te Orbán vor noch tra­gi­sche­ren Entwicklungen:

Budapest mit der Donau und dem Parlament. Ungarn kommt ganz ohne Homo-Monat und Homosexualisierung des öffentlichen Raums aus.
Genderideologie

Homo-Monat? Die von oben verordnete Gehirnwäsche muß nicht sein – zeigt Ungarn

Beob­ach­tun­gen von Giu­sep­pe Nar­di Der Pri­de Month, Gay Month, Homo-Monat wird zele­briert. Er ist ein Rum­mel­platz der Nar­ziß­ten und Exhi­bi­tio­ni­sten und ein Tum­mel­platz der Hoch­mü­ti­gen. Einen Monat lang wird man auf Schritt und Tritt zwangs­be­glückt, ob an öffent­li­chen Gebäu­den oder durch Pri­vat­un­ter­neh­men. Sie alle wol­len zei­gen, wie „gay fri­end­ly“ sie doch sind, als wäre das etwas

Glauben und Vernunft, die Begegnung des Menschen mit Gott.
Forum

Liberale und illiberale Demokratie

Von Fried­rich Romig Vik­tor Orbán, der lang­jäh­ri­ge unga­ri­sche Mini­ster­prä­si­dent, hat in einer sei­ner gro­ßen Reden den Unter­schied zwi­schen libe­ra­ler und illi­be­ra­ler Demo­kra­tie sehr prä­zi­se defi­niert: „Laßt uns ganz ein­deu­tig beken­nen: Die christ­li­che Demo­kra­tie ist nicht libe­ral. Die libe­ra­le Demo­kra­tie ist libe­ral. Die christ­li­che Demo­kra­tie ist kraft ihrer Defi­ni­ti­on nicht libe­ral: Sie ist, wenn sie so wol­len,

Das Abendland als Hort der Zivilisation ist ohne das Kreuz und die Kirche nicht zu denken.
Genderideologie

Vom Westen und dem Abendland

Gedan­ken von Giu­sep­pe Nar­di Mit Blick auf den Krieg in der Ukrai­ne spre­chen die Staats­füh­run­gen und Kom­men­ta­to­ren viel von „west­li­chen Wer­ten“ und „euro­päi­schen Wer­ten“. In einem Teil der Bevöl­ke­rung löst das Zwei­fel und ein Unbe­ha­gen aus. Von wel­chen „Wer­ten“ ist denn da die Rede? Wie glaub­wür­dig sind jene, die die­se „Wer­te“ rekla­mie­ren, aber zugleich die eige­ne

Distanziertes Verhältnis: Begegnung von Papst Franziskus mit der ungarischen Staatsführung in Budapest.
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Budapest mit Abschieden

(Rom) Papst Fran­zis­kus zele­brier­te gestern auf dem Hel­den­platz in Buda­pest die Abschluß­mes­se des Inter­na­tio­na­len Eucha­ri­sti­schen Kon­gres­ses. An sei­ner Sei­te stand der päpst­li­che Zere­mo­nien­mei­ster Msgr. Gui­do Mari­ni bei einem sei­ner letz­ten Momen­te in die­sem Amt. Noch wei­te­re Abschie­de gab Fran­zis­kus bekannt.

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Viktor Orbáns Schlagabtausch mit George Soros, den er "einen der korruptesten Menschen auf der Welt" nennt.
Forum

Orbáns Lockdown und die EU-Krise

Von Rober­to de Mat­tei* Wir nähern uns dem drei­ßig­sten Geburts­tag, viel­leicht aber auch der Auf­lö­sung der Euro­päi­schen Uni­on, die aus dem Ver­trag von Maas­tricht vom 7. Febru­ar 1992 her­vor­ge­gan­gen ist.

Lebensrecht

„Nicht für die Kirche Jesu Christi, sondern für Soros-Projekte“

Der Jesui­ten­prie­ster Mario Ser­ra­no Mar­te sprach sich erneut für eine Ent­kri­mi­na­li­sie­rung der Abtrei­bung in der Domi­ni­ka­ni­schen Repu­blik aus. „Ein teuf­li­scher Geist schlän­gelt sich pau­sen­los, jeden Tag, immer wei­ter in die Kir­che hin­ein”, schrieb dazu der pro­mo­vier­te Psy­cho­lo­ge und Lebens­schüt­zer Mau­ro Faverzani.