Richtungsweisende Rede von Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban vor dem Kongreß der Christlichen Akademiker im Országház, dem „Landeshaus“ in Budapest, wie der Sitz des ungarischen Parlaments genannt wird.
Hintergrund

Der Unterschied zwischen der liberalen und der christlichen Freiheit

Kom­men­tiert von End­re A. Bár­d­os­sy Vik­tor Orbán, der Mini­ster­prä­si­dent sei­nes Lan­des, hielt am 14. Sep­tem­ber 2019 in Buda­pest eine kur­ze, aber hoch­ka­rä­ti­ge Rede. In Anwe­sen­heit des Kar­di­nals sowie meh­re­rer Bischö­fe und ande­rer Pro­mi­nenz sprach er am XII. Kon­greß der Unga­ri­schen Aka­de­mi­ker über die Über­win­dung der kom­mu­ni­sti­schen Dik­ta­tur und die Errin­gung der Frei­heit. Dabei beton­te er

Hintergrund

„Sie nennen uns ‚Extremisten‘, weil wir die Familie fördern!“

(Buda­pest) Der Buch­sta­be H mit dem gro­ßen Unter­schied: Der Juni wird vom Herz-Jesu-Monat zum Homo-Monat umpro­gram­miert. Der Para­dig­men­wech­sel reicht tief: In zahl­rei­chen west­li­chen Städ­ten hän­gen unüber­seh­bar und „stolz“ Homo-Fah­­nen von öffent­li­chen Gebäu­den, wäh­rend Ungarns Regie­rung wegen ihrer Unter­stüt­zung der Fami­lie als „extre­mi­stisch“ ange­grif­fen wird.

Forum

Nach der EU-Wahl: Die Zukunft Europas und der Kirche – Nachlese und Ausblick

Von Giu­sep­pe Nar­di und Andre­as Becker. Nicht Euro­pa, aber zumin­dest die EU-Mit­­glied­s­­staa­ten (noch ein­schließ­lich Groß­bri­tan­ni­en) haben ein neu­es EU-Par­la­­ment gewählt. Es geht, um die „Zukunft Euro­pas“, hieß es im Vor­feld. Auch die Kir­che, die sich erstaun­lich mas­siv in den Wahl­kampf ein­brach­te, wird über ihre Zukunft nach­den­ken müs­sen. Eine klei­ne, etwas ande­re Wahl-Nach­­le­­se und ein Aus­blick

Ungarns Regierung setzt die Gender Studies vor die Tür. Wann folgende die Bundesrepublik Deutschland und Österreich?
Genderideologie

Ungarn macht Gender Studies den Garaus

(Buda­pest) Eine gute Nach­richt: Ungarn hat die Gen­der Stu­dies aus den staat­li­chen Uni­ver­si­tä­ten ver­bannt. Wer selbst zahlt, kann machen, was er will. Eine Aner­ken­nung von aka­de­mi­schen Gra­de, die in Gen­­der-Ideo­­lo­­gie ver­lie­hen wer­den, wird es aber nicht mehr geben. Ent­spre­chen­de Diplo­me sind daher wert­los. Die Wirk­lich­keits­ver­wei­ge­rung wird nicht län­ger mit Steu­er­geld finanziert.

Ungarn Tolentino Erdbeben Kirche
Christenverfolgung

„Nur die Ungarn haben uns geholfen“

(Rom/​​Bagdad) „Nur die Ungarn haben gehol­fen“, sag­te in die­sen Tagen eine Kate­che­tin in der mit­tel­ita­lie­ni­schen Stadt Tolen­ti­no. „Nur die Ungarn haben uns gehol­fen“, sag­te der chaldäi­sche Patri­arch vor weni­gen Tagen. Die Wor­te brin­gen Dank­bar­keit zum Aus­druck und sind zugleich eine Ankla­ge gegen die Regie­run­gen ande­rer west­li­cher Staaten.

Forum

Das verspielte Erbe

Tra­di­ti­on, Dank­bar­keit und Pie­tät Gabri­el Mar­cel hielt im Jah­re 1951 in ver­schie­de­nen Städ­ten des dama­li­gen West­deutsch­lands eine viel­be­ach­te­te Vor­trags­rei­he über die hoch­kom­ple­xe The­ma­tik Das Gro­ße Erbe. Tra­di­ti­on, Dank­bar­keit, Pie­tät (Über­set­zung von Robert Spae­mann. Ver­lag Regens­berg, Mün­ster 1952, S.13–46) Als Sohn nicht prak­ti­zie­ren­der jüdi­scher Eltern war Mar­cel Athe­ist. Im rei­fen Man­nes­al­ter mit 40 Jah­ren kon­ver­tier­te er,

Ungarns Ministerpräsident warnt: Gigantisches "Experiment" für einen "ethnischen Bevölkerungsaustausch" im Gange. EU-Bürokraten und einige EU-Regierungen wollen aus Europa "Eurabien" machen.
Nachrichten

Orban: „EU-Bürokraten und einige Staaten betreiben das Experiment Eurabien“- „Ethnischer Bevölkerungsaustausch“

(Buda­pest) Wäh­rend den mei­sten euro­päi­schen Poli­ti­kern der Begriff „isla­mi­scher Ter­ro­ris­mus“ nicht über die Lip­pen kom­men will, geht ihnen der Begriff „isla­mo­pho­ber Ter­ro­ris­mus“ wun­der­sam glatt von den Lip­pen. Und das, obwohl beim jüng­sten Atten­tat in Lon­don weder eine nicht-mus­­li­­mi­­sche Täter­schaft noch ein Zusam­men­hang mit einer nahe­ge­le­ge­nen Moschee gesi­chert ist. Die Moschee befin­det sich ledig­lich in der

Viktor Orban
Buchbesprechungen

Ein antikatholisches Europa, ein calvinistischer Staatsmann und der Kampf um die Freiheit – Gedanken zu einer Buchneuerscheinung, Viktor Orbán – Ein Stürmer in der Politik

von Wolf­ram Schrems* In die­ser Advent­zeit war wie­der viel von Demon­stra­tio­nen in Ungarn zu hören. Besorg­te Bür­ger hät­ten in 20 Städ­ten „gegen Kor­rup­ti­on und Freun­derl­wirt­schaft [!]“ (so am 17. Dezem­ber die Nach­rich­ten­spre­che­rin aus­ge­rech­net des Öster­rei­chi­schen Rund­funks in unfrei­wil­li­ger Komik) demon­striert und sogar Stra­ßen blockiert. Denn die dor­ti­ge Regie­rung sei kor­rupt und total unde­mo­kra­tisch. So, so.