Die neue Vorsitzende des weltgrößten Abtreibungskonzerns heißt Leana Wen. Ihr Einstand verlief erhellender, als zu erwarten war.
Lebensrecht

Die neue Vorsitzende von Planned Parenthood

(New York) Seit dem 12. Novem­ber 2018 hat der welt­größ­te Abtrei­bungs­kon­zern Plan­ned Paren­thood eine neue Vor­sit­zen­de. Die Vor­sit­zen­de ist neu, doch die Ideo­lo­gie ist die alte. Am 8. Janu­ar mel­de­te sich die Neue mit meh­re­ren Tweets zu Wort, um alle dies­be­züg­li­chen Beden­ken oder Hoff­nun­gen auszuräumen.

Originalbrief von Papst Franzikus an die Biischöfe der USA zu den Einkehrtagen in Mundelein.
Hintergrund

AP bestätigt: Der Grund für den Maulkorberlaß war ein Vorwand

(Rom/​​Washington) Die Bischö­fe der USA haben sich zu Ein­kehr­ta­gen ins Semi­nar von Mun­de­lein außer­halb von Chi­ca­go zurück­ge­zo­gen. Dort wol­len sie bis zum kom­men­den Sonn­tag ver­blei­ben, um die Zei­chen der Zeit zu erken­nen, wie es auf der Inter­net­sei­te der Bischofs­kon­fe­renz heißt.

Ex-Kardinal Theodore McCarrick wurde schwer belastet. Die Anklage gegen ihn dürfte sich massiv erweitern.
Genderideologie

McCarrick schwer belastet: „Während der Beichte sexuell mißbraucht“

(Rom) Der sexu­el­le Miß­brauchs­skan­dal durch hohe Kle­ri­ker über­schat­te­te das zu Ende gehen­de Jahr des Pon­ti­fi­kats von Papst Fran­zis­kus. Das Jahr begann mit dem Fall Bar­ros, inzwi­schen Ex-Bischof von Osor­no in Chi­le, und endet mit dem Fall McCar­ri­ck, inzwi­schen Ex-Kar­­di­nal der Hei­li­gen Kir­che. Dafür sorgt die Aus­sa­ge eines Opfers.

US-Präsident Trump erkannte die Verfolgung der Christen in Syrien und im Irak als Völkermord an und erließ ein Gesetz zu ihrem Schutz.
Christenverfolgung

Trump erläßt Gesetz zum Schutz verfolgter Christen – Vatikan reagiert eisig

(Washing­ton) Die ver­folg­ten Chri­sten des Nahen Ostens, wo die Zahl der Mär­ty­rer in den ver­gan­ge­nen Jah­ren sprung­haft ange­stie­gen ist, sind von der west­li­chen Welt ver­ges­sen. Das gilt beson­ders für die EU und die west­eu­ro­päi­schen Staa­ten. Sie haben aber zumin­dest einen Ver­tei­di­ger gefun­den: US-Prä­­si­­dent Donald Trump.

Der türkische Staatspräsident Erdogan besuchte auf dem Rückweg vom G20-Gipfel das krisengeschüttelte Venezuela und erklärte sich zum Retter des Maduro-Regimes. Im Gegenzug sicherte er sich Schürfrechte, Handelsbegünstigungen und eine offene Tür für den Islam.
Hintergrund

Erdogan „rettet“ Venezuela mit Wirtschaftshilfe und Islam

(Cara­cas) Der tür­ki­sche Staats­prä­si­dent Recep Tayyip Erdo­gan besuch­te nach der Teil­nah­me am G20-Gip­­fel in Argen­ti­ni­en auf dem Rück­flug noch Vene­zue­la. Das „boli­va­ri­sche“, sozia­li­sti­sche Regime von Staats- und Regie­rungs­chef Nico­las Madu­ro befin­det sich durch Mas­sen­ex­odus, Auf­stän­de und Wirt­schafts­kri­se mit dem Rücken zur Wand. In Cara­cas ist daher jeder will­kom­men, der Aus­sicht auf Hil­fe bringt. Das sind

Ryan Murphy (Mitte) erklärte Politikern, die Ehe und Familie verteidigen, gestern den Krieg.
Genderideologie

Ryan Murphy erklärt „Anti-LGBTQ-Politikern“ den Krieg

(New York) Wer noch an der Exi­stenz einer Homo-Lob­­by zwei­fel­te, wur­de vom Ryan Mur­phy eines Bes­se­ren belehrt. Der Film­re­gis­seur kün­dig­te an, eine „mit Mil­lio­nen Dol­lar“ aus­ge­stat­te­te Orga­ni­sa­ti­on zu grün­den, um „die Anti-LGBTQ-Poli­ti­ker nach Hau­se zu schicken“.

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Als „Herde ohne Hirten“ beschreibt Ross Douthat die katholische Kirche in den USA nach dem sexuellen Mißbrauchsskandal.
Nachrichten

Eine Herde ohne Hirten

(New York Times) In der Sonn­tags­aus­ga­be der New York Times vom 18. Novem­ber wur­de ein Kom­men­tar von Ross Dout­hat ver­öf­fent­licht, der als kon­ser­va­ti­ve, katho­li­sche Feder der links­li­be­ra­len Tages­zei­tung gilt.